Aus dem Leben und Denken eines ganz normalen Teufelsanbeters
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For my sweetheart doctor, Mr. G .:
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Buchvorschau
Aus dem Leben und Denken eines ganz normalen Teufelsanbeters - Joan Eromie Smith
München
Gedichte zum Geleit
Inferno
Schlaf nicht mehr und trink nicht diese Milch – sie könnte sauer sein!
Sprich Dein Gebet – es könnte das letzte sein!
Und kette das Kruzifix fest um Deinen Hals – es wird Dir nichts nützen.
Schon viele Fromme haben auf ihren Knien gefleht –
Schon zu viele Kruzifixe wurden entweiht –
Ihr Sünder werdet nicht entkommen!
In den Kirchen habt Ihr gehurt und Euch ergötzt –
Ihr wart nicht zu retten –
Der Teufel ist da!
Der Teufel ist da – Ist er wahrhaftig da?, fragt Ihr –
Und findet keinen Schlaf mehr.
Nun flattert Ihr wie die gerupften Hühner –
Wohin, in Gottes Namen?
Zur Schlachtbank, sie steht schon bereit –
Um Eure Seelen zurück zu holen!
Ihr habt ihn ja gewollt –
Ihr habt seine köstlichen Speisen gegessen –
Und immer fand er Wege Euch zu locken!
Ihr seid ihm doch zugelaufen –
Habt nichts ausgelassen, womit er Euch nun kriegt!
Euch war nichts heilig –
Und nun sucht Ihr das Heilige –
Wo ist es geblieben?
Er ist da! Er ist da! Er ist da!
In Euren Alpträumen sucht er Euch heim –
Und Ihr findet keinen Schlaf mehr!
Misstraut Ihr alles und jedem –
Ist das Böse darin oder hierin?
Immer eine neue Fata Morgana –
Diesmal aber ist es der Leibhaftige!
Ihr werdet beichten müssen –
Euch nackt ausziehen vor alles und jedem –
Und dann werdet Ihr nackt in den Krieg ziehen!
Keine Sicherheit für Eure teuren Glieder –
Die Ihr in den Sündenpfühlen warm gebadet habt –
Keine Gnade, kein Erbarmen diesmal –
Infernaler Kampf der Mächte!
Zu viele haben sich auf seine Seite geschlagen –
Zu viele haben ihn erbetet –
Ihr selbst habt ihm den Weg zu Euch geebnet!
In Eure Träume, in Eure warmen Nächte, in den wachen Tag!
Schweigt, es naht Euch jemand. Der Teufel.
17.03.2005, Saint Patricks Day, aber ich feiere mit Euch heute schon einmal den 1. April , einen deutschen Brauch
DER TEUFEL LACHT
Anhand der großen Frömmigkeit in unsern Tagen
Muss ich zu meinem Leid Euch etwas über den Teufel sagen.
Ich glaub, er hält trotz aller guten Wünsche, frommen Werke,
Trotz aller Märtyrer und Heiligen Stärke,
Die Fäden in der Hand,
Ob Kruzifix am Hals oder Madonna an der Wand.
Ich schickte Kreuze zu einer verlorenen Seele,
Die unbekehrt in England lebte.
Doch misste ich mein Gold und Silber
Und sehnte mich nach dem Geschmeide selber.
Ich machte kurzum mit ihr Schluss
Und schickte ihr den letzten Gruß:
„Bitte, mein Schatz, meiner gedenke
Und schick zurück mir die Geschenke!"
Doch liebten wir uns innig wie die Tauben
Und auch die Post,man soll´s kaum glauben,
Kam wöchentlich aus fremdem Land,
Denn in der Liebsten die Liebe brannt´.
Sie schickte mir die Ladenhüter,
Das Billigste und Poshste aller Güter,
Und wird stets rührend für mich sorgen,
Ich ganz und gar im Geiz geborgen.
Doch können wir uns nie begegnen,
Denn schon in England könnt es regnen
Und sie scheut vehement den Anblick der Gestalten
Wie auch von Bären und Wildschweinen in unserm nahen Walde.
Die Alkoholiker dort auf der Straße
Und ihre vornehme, englische Blässe,
„So shocking" für die Oma, die da liebt,
Ganz liebestoll, wie sie nur träumt, dass sie mich fickt.
Ja, ja, man denke an die große Liebe,
Wie ich mir oft auf Jesus einen schiebe.
Er war so gut zu Sünderinnen,
Und arme Betschwestern auf Jesus spinnen.
Doch wurde ich von einem Alptraum heimgesucht,
Des Teufels schwarzes Angesicht hat mich besucht.
Es dauerte nicht lange, da war ich Satanist,
Aus Angst und nicht zuletzt, weil ´s Glück verspricht,
So übe ich die schwarzen Künste
Auf meine geliebten, falschen Freunde finster,
Und fluche,bin ein Egoist,
Ein Bösewicht und sexuell Sadist.
Der Teufel aber lacht uns alle aus
Und freut sich über seinen Schmaus,
Wie Gott doch zu erblassen hat,
Denn hinter jeder frommen Tat – STECKT EINE SCHWEINEREI!
Warum Religion gebraucht wird
Warum die Religion gebraucht wird
Ich kann die Heuchler nicht ausstehen!
Kurz vor Weihnachten habe ich einen christlichen Versuch unternommen, um es mit der Religion auf selbst gebasteltem Wege zu ertragen, den ich in einer Sammel-Email u.a. an einige Christen schickte. Einer davon hat es ganz gut gemeint und hat mir ein opulentes christliches Pamphlet geschickt, in dem die Wurst den Käse erschlägt: „Die Balken des Kreuzes weisen von der Liebe zur Vergebung, Schwarz und Weiß, Reich und Arm, Gut und Böse... weltumfassend, religionsübergreifend... die ganze Menschheit umschlingt sich... und ich nehme Abstand von fauler Religion, die sich jeder so bastelt, wie er denkt Ich fand das aber abstoßend und habe im ersten Impuls zurückgeschrieben „beschissene Religion
. Daraufhin entschuldigte ich mich bei ihm dreimal, er: „Nimm mich heraus aus deinem Email-Server!"
Ich beobachte mit Sorge und Missfallen, wenn gute Freunde, die „noch" schwer in Ordnung, lustig, hilfsbereit und nicht die abgefuckte Type Heuchler sind, sich in die