Luminis-das Schwert des Lichts: 26. Der Tiger im Schatten des Bären
Von William Knight
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Über dieses E-Book
Es ist sein Schicksal...
Nach dem nächtlichen Ausmisten eines Vampirstalls, ist ihm leider keine Ruhe vergönnt.
Mysteriöse Vorfälle und Symptome treten auf, verbreiten Panik und Entsetzen. Dämonen kochen ihr übles Süppchen.
Ein neuer Einsatz für ihn, den Ritter des Lichts. Die Spur weist ins kindliche Traumland. Dort steht er einer gnadenlosen Übermacht an Feinden gegenüber. Kann er dennoch bestehen? Vielleicht mithilfe der Krähe? Und letztendlich die Seelen der Kinder doch noch retten?
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Buchvorschau
Luminis-das Schwert des Lichts - William Knight
Luminis-das Schwert des Lichts
Luminis-das Schwert des Lichts
Impressum
Luminis-das Schwert des Lichts
Der Tiger im Schatten des Bären
Samstag acht Uhr dreißig, am Frühstückstisch bei den Scharfs.
„Wo nur unser Vanessa heut so lang bleibt", fragte Ben, der Erste Kriminalhauptkommissar so beiläufig und nahm sich nochmal einen Pfannkuchen. Schon den fünften und machte sich ordentlich Sirup drauf, was Mel, seiner Frau Melanie, allerdings gar nicht gerne sah, denn sie wusste um die schon deutlich erhöhten Cholesterinwerte ihres Gatten.
„Schau nicht so kritisch, Mel. Jetzt wo ich seit Ewigkeiten mal wieder ein freies Wochenende hab", versuchte Ben sich zu rechtfertigen.
Melanie zog zwar erst etwas die Stirn in Falten, sagte dann aber doch nur: „Unsre Vanessa wird halt noch schlafen. Ist ja gestern dann doch noch recht lang gegangen, fast bis elf in der Nacht. Weißt die Geburtstagsfeier von der Rahmsauer Lynn."
„Naja, bestimmt hast recht", meinte Ben.
Darauf entfuhr Hauptkommissar ein kurzer Lacher. „Wie man nur Rahmsauer heißen kann...und dann auch noch Lynn."
Und er tippte sich mehrmals gegen die gefurchte Stirn.
„Ja aber da kann doch das arme Mädchen nichts dafür, Ben."
„Trotzdem", antwortete der und schenkte sich nochmal Kaffee nach, was seine Frau wiederum nicht gerne sah, denn sie kannte leider den erhöhten Blutdruck ihres Mannes.
Noch immer etwas nachdenklich kraulte sich der Erste Kriminalhauptkommissar seinen schwarzen Vollbart. Er blickte aus dem Fenster. Die Sonne schien mehr und mehr durch die sich verziehende Wolkendecke und ein blauer Himmel kam zum Vorschein. Ein richtig schöner Spätsommertag schien sich zu entwickeln. So ließ der gute Ben sich von der Gelassenheit seiner Frau Melanie anstecken und bis auf weiteres ließ er die Gedanken um seine Tochter ruhen.
Die Zeiger der Uhr zeigten beinah zehn und noch immer hatte Ben seine Nase tief in der Zeitung, genauer im Sportteil. Jedoch wurde Melanie doch langsam unruhig. War ihre Tochter ansonsten eher spätestens um halb acht schon putzmunter, so erschien ihr das jetzt schon etwas zu ungewöhnlich und sie wollte nun doch einmal wenigstens mal nach ihrer Tochter sehen. Sie ahnte jedoch nichts Böses, als sie die Treppe hinauf zum Kinderzimmer ging. Melanie öffnete langsam die Tür. Wie erwartet fand sie dort Töchterchen Vanessa noch tief schlafend in ihrer rosaroten Pony-Bettwäsche.
„Guten Morgen, Vanessa. Zeit aufzustehen, du Schlafmütze", sagte Melanie gedämpft und zog langsam die Rollläden hoch
Vanessa jedoch rührte sich nicht. Ihre Mutter dachte sich noch nichts dabei und setzte sich mit gutmütigem Lächeln zu ihr auf die Bettkante. Sanft strich Melanie ihrer kleinen Tochter das Haar zurück und flüsterte ihr ins Ohr: „Zeit zum Aufstehen, mein Schatz", und drückte ihr einen Kuss und die Stirn. Noch immer keinerlei Regung bei Vanessa und Mel befiel jetzt doch langsam ein mulmiges Gefühl.