Kognitive Verhaltenstherapie - Einführung: Kognitive Verhaltenstherapie bei Angst- und Panikstörungen, Burn-out und Depressionen - inkl. 4-Wochen-Plan, Arbeitsblättern und Fragebögen
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Kognitive Verhaltenstherapie: Kognitive Verhaltenstherapie bei Angst- und Panikstörungen, Burn-out, Depressionen und Störungen der Impulskontrolle
Mit einem 4-Wochen-Arbeitsplan, Arbeitsblättern und Fragebögen zur Selbstanalyse
Willst Du die Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie kennenlernen?
Möchtest Du die verschiedenen Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie in Erfahrung bringen?
Willst Du praktische Anleitungen erlernen, die Du bei Angst- und Panikstörungen, Burn-out, Depressionen und Störungen der Impulskontrolle anwenden kannst?
Mit der kognitiven Verhaltenstherapie zu einem unbeschwerten Leben "Aaron T. Beck, in den frühen 1960er Jahren als Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Universität von Pennsylvania tätig, setzte alles daran, psychoanalytische Theorien derart zu überprüfen, dass diese auch medizinischen Standards genügten. Doch statt den Beweis der Wirksamkeit zu erbringen, fand Beck in seinen Untersuchungen genau das Gegenteil heraus. Denn mit den Theorien der Psychoanalyse war die Entstehung von Depressionen nicht zu erklären. Beck erarbeitete, dass Depressionen in erster Linie durch negative Gedanken und Überzeugungen ausgelöst werden, die sogenannten verzerrten, negativen Kognitionen. Beck entwickelte daraufhin eine Kurzzeittherapie, deren Ziel es ist, das Denken von Patienten auf seinen Wirklichkeitsbezug hin zu überprüfen. Obwohl dieses Modell erst knapp 50 Jahre alt ist, handelt es sich heute bei der kognitiven Verhaltenstherapie um ein Verfahren, das aus der medizinischen und klinischen Psychologie nicht mehr wegzudenken ist."
Erfahre in diesem hilfreichen Ratgeber...
... Geschichtliches zur kognitiven Verhaltenstherapie
... nach welchen Grundprinzipien sich die kognitive Verhaltenstherapie richtet
... was der Unterschied zur Psychotherapie ist
... wie die kognitive Verhaltenstherapie konzeptionell gestaltet ist
... wie der therapeutischen Prozess aussieht
... welche verschiedenen kognitiven Verfahren existieren
... wie die kognitive Verhaltenstherapie bei Angst- und Panikstörungen, Burn-out, Depressionen und Störungen der Impulskontrolle vorgeht
... wie Du mit Wochenplänen und weiteren Hilfsmaterialen wieder das Glück im Alltag finden kannst
... und vieles, vieles mehr!
Sichere Dir noch heute dieses Buch und erfahre, wie Du mit den Impulsen der kognitiven Verhaltenstherapie ein glückliches und unbeschwertes Leben führen kannst
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Book preview
Kognitive Verhaltenstherapie - Einführung - Konstantin Pfannschmidt
Inhaltsverzeichnis
Einführung und kleine Geschichte der kognitiven Verhaltenstherapie
Die Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie
1. Prinzip: Orientierung an empirischer Psychologie
2. Prinzip: Verhaltenstherapie ist immer problemorientiert
3. Prinzip: Der Ansatz an Problemauslösern und Bedingungen, die ein Problem aufrechterhalten
4. Prinzip: Zielorientierung
5. Prinzip: Handlungsorientierung
6. Prinzip: Über das therapeutische Setting hinaus
7. Prinzip: Transparenz
8. Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe
9. Prinzip: Weiterentwicklung
Bei welchen Problemen kann die kognitive Verhaltenstherapie helfen?
Exkurs: Kognitive Verhaltenstherapie in Abgrenzung zu anderen Verfahren der Psychotherapie – welche Therapie eignet sich für wen?
Kognitive Verhaltenstherapie – das Konzept
Kognitive Umstrukturierung als zentrales Element der kognitiven Verhaltenstherapie
1. Schritt: Die Vermittlung des kognitiven Modells
2. Schritt: Identifikation dysfunktionaler Gedanken
3. Schritt: Infragestellung dieser Gedanken und Erarbeitung funktionalerer Gedanken
4. Schritt: Einüben neuer funktionaler Kognitionen als effektive Bewältigungsstrategie
Der therapeutische Prozess in der Verhaltenstherapie
Die Diagnostik
Techniken und Verfahren in der Verhaltenstherapie
Reizkonfrontation
Die verschiedenen kognitiven Verfahren
Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck
Rational-Emotive Therapie (RET) nach Ellis
Stressimpfungstraining nach Meichenbaum
1. Die Informationsphase
2. Übungsphase
3. Anwendungsphase
Selbstinstruktionstraining nach Meichenbaum
Verfahren der Selbstkontrolle und des Selbstmanagements
Systemimmanente kognitive Therapie
Metakognitive Therapie (MCT)
Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen
Was ist eine Depression?
Verlaufsformen von Depressionen
Die Ursachen von Depressionen
Symptomatik einer Depression
Frühe Symptome einer Depression
Erkrankungsbild
Untertypen der Depression
Diagnostik von Depressionen
Die Depressionsskala von Beck
Therapie von Depressionen
Erstellung von Tages- und Wochenplänen bei Depressionen
Gedankenstopp
Rollenspiele
Kognitive Verhaltenstherapie bei Angststörungen
Was sind Angststörungen?
Wann die Angst krankhaft ist
Diagnose von Angststörungen
Die unterschiedlichen Formen einer Angsterkrankung
Generalisierte Angststörungen
Spezifische Phobien
Therapie von Phobien
Panikstörung
Was sind Panikstörungen?
Sonderform Agoraphobie
Sonderform soziale Phobie
Der Teufelskreis der Angst
Die Diagnose einer Panikstörung
Verlauf einer Panikstörung
Kognitive Verhaltenstherapie bei Panikstörungen
Kognitive Verhaltenstherapie bei Störungen der Impulskontrolle
Was ist eine Impulskontrollstörung?
Formen der Impulskontrollstörung
Pathologisches Spielen
Pyromanie
Kleptomanie
Trichotillomanie
Andere Störungen der Impulskontrolle: Wut und Jähzorn
Diagnose von Impulskontrollstörungen
Behandlung von Impulskontrollstörungen
Kognitive Verhaltenstherapie: Wochenpläne und andere Hilfsmaterialien
Woche 1: Wochenpläne zum Aufbau positiver Aktivitäten
Woche 2: Das Stimmungstagebuch
Woche 3: Entkatastrophisieren
Woche 4: Die Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung
Kognitive Verhaltenstherapie bei Burn-out
Was ist ein Burn-out?
Wie ein Burn-out entsteht
Die körperlichen Symptome bei einem Burn-out
Die verschiedenen Phasen des Burn-outs
1. Stadium: Anfangsphase mit Warnsignalen
2. Stadium: Verlust des Engagements
3. Stadium: Verflachung
4. Stadium: Körperliche Reaktionen
5. Stadium: Die Stressdepression
Diagnose des Burn-outs
Therapie von Burn-out
Arbeitsblatt Burn-out
Burn-out vorbeugen
Problematischen Grundüberzeugungen auf der Spur
Fazit
Anhang
Einführung und kleine Geschichte der kognitiven Verhaltenstherapie
Aaron T. Beck, in den frühen 1960er Jahren als Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Universität von Pennsylvania tätig, setzte alles daran, psychoanalytische Theorien derart zu überprüfen, dass diese auch medizinischen Standards genügten. Doch statt den Beweis der Wirksamkeit zu erbringen, fand Beck in seinen Untersuchungen genau das Gegenteil heraus. Denn mit den Theorien der Psychoanalyse war die Entstehung von Depressionen nicht zu erklären. Beck erarbeitete, dass Depressionen in erster Linie durch negative Gedanken und Überzeugungen ausgelöst werden, die sogenannten verzerrten, negativen Kognitionen. Beck entwickelte daraufhin eine Kurzzeittherapie, deren Ziel es ist, das Denken von Patienten auf seinen Wirklichkeitsbezug hin zu überprüfen. Obwohl dieses Modell erst knapp 50 Jahre alt ist, handelt es sich heute bei der kognitiven Verhaltenstherapie um ein Verfahren, das aus der medizinischen und klinischen Psychologie nicht mehr wegzudenken ist.
Der Begriff Verhalten ist dabei weit gefächert. In der Verhaltenstherapie umfasst er:
das äußerlich zu beobachtende Verhalten
das physiologische Verhalten
das emotional-subjektive Verhalten
das motivational-affektive Verhalten
das kognitive Verhalten
die verbal-kognitiven Manifestationen
Verhalten gilt dabei nicht als angeboren, sondern als erworben und ist somit veränderbar. Das bedeutet, Kognitionen wurden einst durch Lernen angeeignet und sind somit durch neue Erfahrungen modifizierbar. Das steht im Gegensatz zum Behavorismus, der davon ausgeht, dass auf einen Reiz automatisch eine Reaktion erfolgt. Oder, um es mit den Worten des antiken Philosophen Epiktet (50-138 n. Chr.) auszudrücken: Nicht die Dinge selbst beunruhigen den Menschen, sondern seine Vorstellung davon.
Damit ist jeder Betroffene in der Lage, Dinge nicht als unabänderliches Schicksal hinzunehmen, sondern kann sein Verhalten und seine Reaktionen auf Situationen selbst bestimmen. Kurz gesagt, muss niemand das Opfer seiner vorausgegangenen negativen Erfahrungen bleiben. Wenn Erlebnisse, Situationen und Erfahrungen kognitiv verarbeitet werden, ermöglicht das eine Neubewertung der Umstände und das Verhalten in der Gegenwart kann aktiv gesteuert werden.
Die Grundideen zur kognitiven Verhaltenstherapie finden sich schon bei den antiken Philosophen. Anfang des 20. Jahrhunderts bereitete der Psychologe Alfred Adler das Gedankenmodell vor. So ging Adler davon aus, dass der Mensch nicht unter dem Trauma, also dem durch die Erfahrungen bedingten Schock selbst leidet, sondern an dem, was dem jeweils individuellen Zweck am besten dient.[1] Daneben lieferten den Psychiatern und Psychologen auch die Gedanken von Philosophen wie Immanuel Kant und Martin Heidegger wertvolle Ansätze. So wurden immer mehr diese Modelle von der Erschaffung der eigenen Realität im Kontext belastender Situationen auf psychiatrische Sachverhalte angewendet. Das 1955 erschienene Werk von George A. Kelly The psychology of personal constructs
zeigt konkrete Therapieansätze auf, bei denen der Therapeut dem Patienten hilft, sich seiner irrationalen Denkmuster bewusst zu werden und diese schlussendlich zu ersetzen. Arnold Lazarus ging 1972 sogar so weit, dass der Löwenanteil therapeutischer Arbeit darauf berufe, eine Korrektur falscher Vorstellungen vorzunehmen.[2] Mit Aaron Becks Forschungen und den Arbeiten von Albert Ellis kam jedoch der Durchbruch der kognitiven Verhaltenstherapie zu einer der wichtigsten psychologischen Behandlungsmethoden unserer Zeit. Wie auch Beck setzte Ellis darauf, die bislang theoretischen Konstrukte konkret werden zu lassen. So steht bei Ellis die Triade aus dem auslösenden Ereignis, der persönlichen Konstruktion und den schmerzhaften emotionalen Konsequenzen im Vordergrund.[3]
Allen Ansätzen in der kognitiven Verhaltenstherapie ist gemeinsam, dass sie die gleichen Prinzipien des Erlernens und Neuerlernens von Verhalten zugrunde legen, aber mit verschiedenen Ansätzen arbeiten. So gibt es allein in Deutschland 15 verschiedene Ansätze, die heute unter dem Dach der Verhaltenstherapie praktiziert werden. Genau diese Vielseitigkeit der Methoden und Techniken macht die kognitive Verhaltenstherapie zu einem idealen Mittel, ganz verschiedene Probleme und Störungen zu behandeln. Auch im Coaching ist die kognitive Verhaltenstherapie zu einem zentralen Instrument geworden. Denn jede Technik lässt sich speziell auf den Patienten und sein spezifisches Problem modifizieren. Bis heute haben über 500 Studien die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie für ein breites Spektrum nachgewiesen.
Die Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie
Die einzelnen Strömungen innerhalb der kognitiven Verhaltenstherapie – später im Buch werden die Hauptrichtungen vorgestellt – orientieren sich alle an allgemeinen Prinzipien, aus denen die therapeutischen Methoden abgeleitet werden.
1. Prinzip: Orientierung an empirischer Psychologie
Verhaltenstherapie ist ein Teilbereich der Grundwissenschaft der empirischen Psychologie. Das bedeutet, die Konzepte und Methoden müssen anhand der Erfahrungen überprüfbar sein. Ziel dabei ist, dass alle Bereiche erfasst, objektiv bewertet und überprüft werden. Neben Erkenntnissen aus der Psychologie fließen dabei auch Nachbardisziplinen wie Biologie und Medizin ein.
2. Prinzip: Verhaltenstherapie ist immer problemorientiert
Die Behandlung sucht nicht nach tiefer liegenden Ursachen, sondern setzt gezielt bei aktuellen Problemen an. Dabei muss das therapeutische Vorgehen einerseits zu der jeweiligen Störung, aber auch zu dem individuellen Patienten passen. Verschiedene Störungen erfordern dabei ganz unterschiedliche Verfahren, die jeweils adaptiert werden. Neben der Lösung des akuten Problems wird vor allem an der allgemeinen Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, gearbeitet. Dem Therapeuten stehen hierbei unterschiedliche Mittel zur Wahl. So kann er den therapeutischen Prozess transparent machen, neue Erfahrungen vermitteln oder unmittelbar Techniken der Problemlösung vermitteln.
3. Prinzip: Der Ansatz an Problemauslösern und Bedingungen, die ein Problem aufrechterhalten
Verhaltenstherapie kümmert sich um bestehende und auslösende Problembedingungen sowie die Konstellationen, die dazu beitragen, das Problem aufrechtzuerhalten. Der Therapeut richtet seine Intervention an den Bedingungen aus, die geändert werden müssen, um dauerhafte Lösungen zu erreichen. Das sind in der Regel die Umstände, die dafür sorgen, dass ohne diese Intervention das Problem das Wohlbefinden in der Zukunft weiter beeinflusst. Manche Auslöser und Prädispositionen, die in der Gegenwart im Vordergrund stehen, können jedoch in einigen Fällen nicht geändert werden. Aus diesem Grund richtet die kognitive Verhaltenstherapie in den letzten Jahren verstärkt den Fokus auf die Aktivierung von Ressourcen – getreu dem Motto: Es ist alles in Dir bereits vorhanden, was Du zur Lösung Deines Problems brauchst.
4. Prinzip: Zielorientierung
Eine Verhaltenstherapie hat nicht nur einen klaren Start, sondern Patient und Therapeut legen gemeinsam das Therapieziel fest. Das kann die Überwindung einer konkreten Angst sein oder das Erreichen einer besseren Work-Life-Balance. Am konkret benannten Problem orientieren sich die Lösungsmöglichkeiten, auf die während der Therapie gezielt hingearbeitet wird. Tritt der Fall ein und der Patient hat beispielsweise seine Angstzustände im Griff, ist das meist der Grund für die Beendigung der Therapie. Ein fest vereinbartes Therapieziel hilft auch dabei, dass Patient und Therapeut nicht mehrere Baustellen gleichzeitig bearbeiten oder sich unrealistische Erwartungen aufbauen.
5. Prinzip: Handlungsorientierung
Einsicht in ungesunde Verhaltensmuster allein reicht für eine erfolgreiche kognitive Verhaltenstherapie nicht aus. Als Betroffener musst Du Dich aktiv für Deinen Therapieerfolg einbringen. Es wird sich während der Sitzungen nicht auf die Diskussion und Reflexion von Problemen beschränkt. Der Therapeut wird den Patienten immer anhalten, sich neue Erlebniswelten zu schaffen und sich andere Verhaltensmuster angewöhnen. So können Problemlösungsstrategien erprobt werden.
Ein klassisches Beispiel: Ein Manager, der lauter Stress auf der Arbeit hat, baut sich zweimal in der Woche Sport in seinen Terminkalender ein. In diesem Fall wird handlungsorientiert gearbeitet und nicht nur diskutiert, dass der Zeitplan so eng gesteckt ist.
6. Prinzip: Über das therapeutische Setting hinaus
Im therapeutischen Setting erfährst Du erst einmal Dein neues Verhalten und Dein Erleben in einem geschützten Rahmen. Du kannst Strategien und Techniken einüben. Danach geht es um die Generalisierung dieser Änderungen, was so viel wie den Transfer in Deinen Alltag bedeutet. Du bist gefragt, zwischen den Sitzungen Deine Verhaltensänderungen auszuprobieren und zu üben. Es kommt zwar manchmal vor, dass Therapeuten den Patienten in freier Wildbahn begleiten, doch bist Du in der Regel allein verantwortlich.
7. Prinzip: Transparenz
Die Verhaltenstherapie verlangt von Dir Kooperation und Durchhaltevermögen. Wichtig ist, dass der Therapeut Dir plausible Erklärungen für Deine Probleme liefert, damit Du Deine Lage besser nachvollziehen kannst. Das hilft ebenfalls dabei, die jeweiligen therapeutischen Maßnahmen besser zu akzeptieren und umzusetzen. Gleichzeitig werden dadurch Rückfälle vermieden. Durch diese Transparenz gelingt es auch, in Zukunft Probleme erfolgreich in Eigenregie zu lösen.
8. Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe
Im therapeutischen Setting werden einige Techniken vermittelt, mit denen der Patient auch in Zukunft in der Lage ist, seine Probleme zu erkennen und erfolgreich zu lösen. Das steigert das Selbsthilfepotenzial und vermeidet ein Abgleiten in alte Gewohnheiten und unterstützt zielorientierte Problemlösungen in der Zukunft.
9. Prinzip: Weiterentwicklung
Die Verhaltenstherapie ist kein feststehendes Modell. Theorie und Praxis unterliegen einem ständigen Prozess der Bewertung und Differenzierung. Das garantiert eine ständige Weiterentwicklung am Puls der Forschung.
Bei welchen Problemen kann die kognitive Verhaltenstherapie helfen?
Der Begriff kognitiv stammt aus dem Lateinischen, Wurzel des Wortes ist das Verb cognoscere
, das sich mit erkennen
übersetzen lässt. Für Dich heißt das, dass Du Dir während der Therapie über Deine Einstellungen, Gedanken, Erwartungen und Überzeugungen klar wirst. Auf diese Weise ist es möglich, falsche und für Dich schädliche Verhaltensmuster aufzudecken. Du erkennst belastende Situationen und Überzeugungen und erhältst Techniken, mit denen Du