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In strenger Hand der Herrin - Folge 5: Annonce
In strenger Hand der Herrin - Folge 5: Annonce
In strenger Hand der Herrin - Folge 5: Annonce
Ebook57 pages42 minutes

In strenger Hand der Herrin - Folge 5: Annonce

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About this ebook

Zu Beginn der Story leben Emanuel und Patricia als glückliches, aber etwas gelangweiltes Ehepaar vor sich hin. Er ist Autor, arbeitet zuhause, sie ist Geschäftsfrau. Seine Bücher handeln von BDSM, jedoch ausschließlich von männlicher Dominanz und devoten Sklavinnen. Aus reiner Neugierde spielt er mit dem Gedanken, selbst einmal der devote Part in der Beziehung zu sein.

Was in der fünften Folge geschieht:

Traurig schaute sie ihn an. "Du machst einfach immer nur, was du willst."
"Was erwartest du denn? Dass ich mich von dir der ganzen Welt als Sklave vorführen lasse? Nein, das kannst du vergessen!"
"Scheint so, als könnte man es wirklich vergessen. Du suchst dir aus, was du tun willst und was nicht. So hat das Ganze keinen Wert."
Patricia stand da. Sie trug die Schuhe der Herrin! Das Spiel lebte! Rasch eilte er zu ihr hin, sank vor ihr auf die Knie und bedeckte die hinreißenden Stiefeletten mit ergebenen Küssen, die aus tiefstem Herzen kamen. Sein Blick huschte hoch zu ihr. "Verzeih mir bitte, meine Herrin."
Lächelnd schaute sie zu ihm herab. "Nein, ich verzeihe dir nicht."
Sie reichte ihm den kleinen Zettel, den sie die ganze Zeit schon in der Hand gehalten hatte, und er las die mit Bleistift geschriebenen Worte.
"Auf Befehl meiner Herrin suche ich eine strenge Erzieherin, die gnädig bereit ist, meinen Gehorsam zu vervollkommnen mit den gebotenen Mitteln. Erlaubt mir bitte, Euch demütig zu Füßen zu liegen. Euer ergebener Sub Sous".
Einen Moment lang musste er zögern und tief Luft holen, dann sprach er es leise aus. "Guten Abend, Lady Yvonne."…
LanguageDeutsch
Release dateFeb 27, 2020
ISBN9783956951701
In strenger Hand der Herrin - Folge 5: Annonce

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    Book preview

    In strenger Hand der Herrin - Folge 5 - Emanuel J.

    IN STRENGER HAND DER HERRIN

    5 / 8

    Annonce

    Emanuel J.

    Cover: Giada Armani
    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Die Annonce

    Lächelnd kam Patricia am Abend nach Hause. „Na, wie war’s?" Natürlich gab es keinen Zweifel daran, was ihre Frage meinte.

    „Es war sehr aufregend … Die Überraschung ist euch wirklich gelungen … Grüße richtete er selten aus, weil ihm das floskelhaft und nichtssagend erschien, da er aber nicht wusste, ob sich die beiden Frauen auch in diesem Punkt abgesprochen hatten und ihn einer Prüfung unterzogen, war es möglicherweise doch besser, es nicht zu vergessen. „Ich soll dir einen Gruß von Daniela sagen.

    „Von wem?"

    „Von meiner Gebieterin."

    Sie nickte zufrieden. „So klingt es schon besser. – War sie zufrieden mit dir?"

    „Ich glaube schon. Er sah ihren mahnenden Blick und fügte es schnell hinzu, das, was sie anscheinend hören wollte: „Meine Herrin.

    „Das ist dir ja grad noch im letzten Moment eingefallen. Im nächsten Moment verlor sie ihre Herrinnenaura bei ihrem fragenden, fast bittenden Blick. „Hast du Lust, später mit mir einen Wein trinken zu gehen?

    Na ja, diese Lust hielt sich sehr in Grenzen. Immer wollte sie nur raus und ihn unter die Leute schleppen, während er lieber hiergeblieben wäre, am liebsten ihr zu Diensten auf irgendeine anregende Weise. „Ach. Sehr reizvoll klingt das nicht."

    Verständnislos schüttelte sie den Kopf. „Du kannst doch nicht immer nur zu Hause hocken. Wir müssen ja auch nicht allzu lange bleiben."

    Also gut, ging er halt mit in Gottes Namen. Kurz nach acht fuhren sie los, besondere Vorbereitungen gab es keine zu treffen, kein reizvolles Drunter, nichts Aufregendes. Sie gingen in eine der Kneipen der kleinen Stadt und Emanuel bezweifelte sehr, dass das Hocken hier drin sinnvoller war als das zu Hause, wo er sich wenigstens der Geschichte des Sub Sous hätte widmen können oder einer Erzählung seiner Simone, zu der ihm auch wieder etwas Neues eingefallen war, eine sehr reizvolle kleine Idee, die sich natürlich nicht weiterentwickeln ließ hier im gut besuchten Gewölbekeller, in dem die Stimmen der Gäste zu einem nervtötenden Gewirr vereint von den Wänden hallten. Ein Glück, dass er sie wenigstens in Grundzügen schon notiert hatte. Patricia, die rechts von ihm an dem kleinen schwarzen Tisch mit der dicken Holzplatte saß, trank einen Schluck von ihrem weißen Wein, schaute ihn sinnierend an und versuchte sich durchzusetzen gegen den Lärm, in dem man, wollte man verstanden werden, die Stimme heben musste, um ihn damit ungewollt noch zu mehren. „Woran denkst du?"

    Ausweichend winkte er ab. „Nichts Besonderes." Wie so oft, wie meistens oder wie immer war es ihm auch jetzt wieder peinlich, von seiner Simone zu reden, weil er nicht schon wieder ertappt sein wollte als lüsterner Schreiberling, der sich mit nichts anderem beschäftigte als stets mit diesem einen einzigen Thema (das ihn nun mal mehr faszinierte als alles andere auf der Welt).

    Sie kannte ihn und lächelte verstehend. „Bist wohl wieder mit deiner Simone beschäftigt. Wollte Daniela eine Geschichte von dir haben?"

    „Ja."

    „Und hast du ihr eine gegeben?"

    „Ja, natürlich."

    „Hat sie ihr gefallen?"

    „Ich weiß nicht. Sie wollte sie erst später lesen. Die Erinnerung zauberte ein Lächeln in seine Seele und natürlich auch in seine Miene. „Denn heute Vormittag fand sie keine Zeit dafür. Natürlich wollte Patricia

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