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Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften: Ein Lauterburger Pfarrerssohn
Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften: Ein Lauterburger Pfarrerssohn
Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften: Ein Lauterburger Pfarrerssohn
Ebook102 pages34 minutes

Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften: Ein Lauterburger Pfarrerssohn

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Carl Wolfgang Christoph Schüz, Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswirtschaft und Staatswissenschaft, wurde am 23. Juli 1811 im ehemals woellwarthschen Lauterburg als Sohn des dortigen Pfarrers Friedrich Christoph Schüz geboren. 1817 kommt Schüz in die Lauterburger Schule, die er bis zum Umzug der Familie nach Bernloch im OA Münsingen besucht. 1828 Prüfung zur Erlangung der Hochschulreife, Studium von 1829 bis 1833 an der Universität Tübingen. 1832 verfasst Schüz seine preisgekrönte Abhandlung -Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben-. 1834 Doktor-Diplom, 1837 außerordentlicher Professor.
1840 heiratet Schüz in Göppingen Pauline Stark. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor.
1842 wird Schüz ordentlicher Professor für Finanzwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. 1846 Dekan der Staatswissenschaftlichen Fakultät, von 1859 bis 1860 Rektor der Universität Tübingen. 1860 erhält Schüz das Ritterkreuz des Friedrichsordens, welcher mit dem persönlichen Adelstitel verbunden ist, 1865 den Orden der württembergischen Krone. 1875 trifft ihn während der ersten Vorlesung zu Beginn des Sommersemesters ein Schlaganfall, dem er am 29. April 1875 im Alter von 63 Jahren erliegt.
Mit dieser Schrift, die keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, soll das Lebenswerk von Carl Wolfgang Christoph Schüz gewürdigt werden, dessen außergewöhnlicher Lebensweg in Lauterburg begann.
LanguageDeutsch
Release dateApr 30, 2020
ISBN9783751925563
Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften: Ein Lauterburger Pfarrerssohn
Author

Heinz Bohn

Heinz Bohn, 1943 in Aalen geboren, lebt seit seiner Heirat 1966 in Essingen. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit der Ortsgeschichte von Essingen, welche ab dem 15. Jahrhundert von der jüngeren Linie der Freiherren von Woellwarth geprägt wurde. In der Reihe >im ehemals woellwarthschen Essingen< erfolgten dazu bereits zahlreiche Veröffentlichungen.

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    Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften - Heinz Bohn

    „Sei getreu bis in den Tod,

    so will ich dir die Krone des Lebens geben".

    Die Offenbarung des Johannes 2,10.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Lauterburg-kurze Ortsbeschreibung

    Die Pfarrei Lauterburg und das Patronat

    Die Lauterburger Pfarrfamilie Friedrich Christoph Schüz

    Carl Wolfgang Christoph und seine Geschwister

    Von 1816 bis 1818 wurde von Pfarrer Schüz auch die Pfarrstelle in Bartholomä mitbetreut

    Carl Wolfgang Christoph Schüz (ab 1860 von Schüz) Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswissenschaften - Biografie

    Geburts- und Taufeintrag Carl Wolfgang Christoph Schüz

    Altes Pfarrhaus Lauterburg

    1817 kommt Carl Wolfgang Christoph in Lauterburg zur Schule

    1818 verzieht die Pfarrfamilie Schüz nach Bernloch

    1828 verzieht die Pfarrfamilie nach Kirchentellinsfurt

    1829 beginnt Carl Wolfgang Christoph Schüz das Studium in Tübingen

    1832 Thesen zur Erlangung der Doktorwürde

    Erster Brief von Schüz an Mohl vom 9. Januar 1834

    Zweiter Brief von Schüz an Mohl vom 17. Mai 1834

    Nach Ablegung des mündlichen Examens (Rigorosum) erhält Schüz am 12. Juni 1834 das Doktor-Diplom.

    1834 ist Schüz auf wissenschaftlicher Reise

    Im Wintersemester 1835/36 hält Schüz als Privatdozent seine erste Vorlesung

    1837 wird Schüz zum außerordentlichen Professor ernannt

    Schüz heiratet 1840 in Göppingen

    Die vier Kinder von Carl Wolfgang Christoph Schüz

    Die Tübinger Staatswirtschaftliche Fakultät besteht um 1840 aus sechs Professoren

    1842 wird Carl Wolfgang Christoph Schüz zum ordentlichen Professor befördert

    1843 veröffentlicht Schüz sein Hauptwerk Grundsätze der Nationalökonomie

    1844 lehnt Schüz einen Ruf an die Universität Erlangen ab

    Schüz wird 1846 Dekan der Fakultät und 1859 bis 1860 Rektor der Universität Tübingen

    Schüz erhält 1860 das Ritterkreuz des Friedrichsordens und wird in den persönlichen Adelsstand erhoben. 1865 erhält er den Orden der württembergischen Krone

    Einige Veröffentlichungen und Briefe von Schüz

    Carl Wolfgang Christoph Schüz stirbt am 29. April 1875

    Grabreden

    Nachbemerkung

    Dank

    Quellenverzeichnis

    VORWORT

    Carl Wolfgang Christoph Schüz, Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswirtschaft und Staatswissenschaft, wird am 23. Juli 1811 im ehemals woellwarthschen Lauterburg als Sohn des Lauterburger Pfarrers Magister Friedrich Christoph Schüz geboren.

    1817 kommt Schüz mit sechs Jahren in die Lauterburger Schule, die er bis zum Umzug der Familie nach Bernloch im Oberamt Münsingen besucht.

    1823 kommt er im zwölften Lebensjahr in die Lateinschule in Reutlingen, die er bis 1825 besucht.

    Ab April 1825 absolviert Schüz eine dreijährige praktische Vorschule für das Verwaltungsfach.

    1828 wird die Prüfung zur Erlangung der Hochschulreife erfolgreich abgelegt.

    Von 1829 bis 1833 studiert Carl Schüz an der Universität Tübingen Politik und Wirtschaftswissenschaften (Camerale).

    1832 verfasst Schüz seine preisgekrönte Abhandlung „Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben".

    1834 besucht Schüz mit Unterstützung des Ministeriums in Stuttgart die Kollegien an der Landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Hohenheim, wo er neben seinem Studium die dortigen Zöglinge in der Nationalökonomie unterrichtet.

    Am 12. Juni 1834 legt Schüz das mündliche Examen (Rigorosum) ab und erhält sein Doktor-Diplom.

    Zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert, wird Schüz 1837 zum außerordentlichen Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ernannt.

    1840 heiratet Schüz in Göppingen die am 26. März 1820 geborene Pauline Gottliebin Friederike Stark. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor, die alle in Tübingen geboren werden.

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