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Notarzt Dr. Winter 1 – Arztroman: Warum schweigst du, kleiner Kerl?
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Über dieses E-Book
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Das Leben ist so schön, so wunderschö-hön…", sang Dr. Adrian Winter vergnügt und überaus falsch vor sich hin. Zum Glück konnte ihn niemand hören, denn er saß im Auto und fuhr gemächlich durch Berlin. Tatsächlich, er ließ sich Zeit, denn er hatte es nicht eilig. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er das zum letzten Mal mit gutem Gewissen hatte sagen können. Er war Chef der Notaufnahme in der Kurfürsten-Klinik. Sein Alltag wurde von Streß und ewiger Hetze bestimmt, was ihm normalerweise nicht allzuviel ausmachte. Er war fünfunddreißig Jahre alt und kein Mann, der ständig Ruhe brauchte. Aber die letzten Monate waren hart gewesen, und die Woche Urlaub, die jetzt vor ihm lag, war die erste richtige Pause seit langer Zeit. Dr. Winter sang weiterhin laut und falsch und freute sich wie ein Kind auf diese Woche, in der er zwar nicht verreisen würde, die aber dennoch wie eine Verheißung vor ihm lag. Er hatte sich so viel vorgenommen, daß seine Zwillingsschwester Esther in spöttisches Gelächter ausgebrochen war, als er ihr davon erzählt hatte. Sollte sie lachen, soviel sie wollte! Jetzt war er jedenfalls auf dem Weg ins Pergamon-Museum – ein Besuch, den er sich schon seit Jahren vorgenommen hatte. Eine Schande, daß er als gebürtiger Berliner so lange nicht mehr dort gewesen war! Ein noch recht kleiner blonder Junge auf einem Fahrrad zischte rechts an ihm vorüber, und ärgerlich runzelte der Arzt die Stirn. Unverantwortlich, daß es immer noch Eltern gab, die ihre Kinder ohne Helm fahren ließen. Außerdem fuhr der Junge viel zu schnell. Adrian Winter gab ein bißchen mehr Gas und beschloß, ihn an der nächsten Ampel anzusprechen und blieb deshalb direkt hinter ihm.
"Das Leben ist so schön, so wunderschö-hön…", sang Dr. Adrian Winter vergnügt und überaus falsch vor sich hin. Zum Glück konnte ihn niemand hören, denn er saß im Auto und fuhr gemächlich durch Berlin. Tatsächlich, er ließ sich Zeit, denn er hatte es nicht eilig. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er das zum letzten Mal mit gutem Gewissen hatte sagen können. Er war Chef der Notaufnahme in der Kurfürsten-Klinik. Sein Alltag wurde von Streß und ewiger Hetze bestimmt, was ihm normalerweise nicht allzuviel ausmachte. Er war fünfunddreißig Jahre alt und kein Mann, der ständig Ruhe brauchte. Aber die letzten Monate waren hart gewesen, und die Woche Urlaub, die jetzt vor ihm lag, war die erste richtige Pause seit langer Zeit. Dr. Winter sang weiterhin laut und falsch und freute sich wie ein Kind auf diese Woche, in der er zwar nicht verreisen würde, die aber dennoch wie eine Verheißung vor ihm lag. Er hatte sich so viel vorgenommen, daß seine Zwillingsschwester Esther in spöttisches Gelächter ausgebrochen war, als er ihr davon erzählt hatte. Sollte sie lachen, soviel sie wollte! Jetzt war er jedenfalls auf dem Weg ins Pergamon-Museum – ein Besuch, den er sich schon seit Jahren vorgenommen hatte. Eine Schande, daß er als gebürtiger Berliner so lange nicht mehr dort gewesen war! Ein noch recht kleiner blonder Junge auf einem Fahrrad zischte rechts an ihm vorüber, und ärgerlich runzelte der Arzt die Stirn. Unverantwortlich, daß es immer noch Eltern gab, die ihre Kinder ohne Helm fahren ließen. Außerdem fuhr der Junge viel zu schnell. Adrian Winter gab ein bißchen mehr Gas und beschloß, ihn an der nächsten Ampel anzusprechen und blieb deshalb direkt hinter ihm.
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Kurfürstenklinik
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