Auszeit - Endlich frei! (Erotik, BDSM, gay)
By N. Jepson
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Book preview
Auszeit - Endlich frei! (Erotik, BDSM, gay) - N. Jepson
Impressum
„Auszeit – Endlich frei!" von N. Jepson
herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Juli 2020
zitiert: Jepson, N.: Auszeit – Endlich frei!, 1. Auflage
© 2020
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Hinstorffstr. 110
19412 Brüel
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Juli 2020
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel
Coverfoto: © Fernando Cortes/Shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-906-4
Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.
Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter
www.Club-der-Sinne.de
oder www.Dirty-Talk-Stories.com
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
N. Jepson
Auszeit – Endlich frei!
Als ich blinzelte, war es dunkel. War es immer noch dunkel? Oder schon wieder? Lag ich nach wie vor unter der dichten Tanne im Wald? Ich hatte jedes Zeitgefühl eingebüßt. Die Lider zu heben, fiel mir zunehmend schwerer, ich war müde, geradezu todmüde. Kurz bevor ich endgültig wegdämmerte, merkte ich, dass ich nackt war. Und der Boden unter mir definitiv nicht aus Tannennadeln bestand. Egal, ich war zu erschöpft, um mir Gedanken darüber zu machen – ohne Widerstand ließ ich mich in die sanften Arme Morpheus’ gleiten.
Ich war nicht vollkommen sicher, was der eigentliche Auslöser gewesen war. Wann mich diese Gedanken befallen und nie wieder wirklich losgelassen hatten, wie ein besonders hartnäckiger Parasit. Vielleicht, nein, sogar wahrscheinlich, waren es die Comics gewesen. Ich war in einer Welt mit Superman und Gamora, Batman und Flash groß geworden – mein Vater war vollkommen comicverrückt. Dass er außerdem gerne reiste, machte meine Kindheit zu einer ausgesprochen glücklichen Zeit. Wo auch immer wir unterwegs waren, durchforstete er kleine Fantasy-, Buch- und Comicläden nach neuen und alten Schätzen, die seine Sammlung erweitern konnten. Ich genoss diese Aufenthalte und stöberte selbst gerne zwischen den staubigen Regalen der oft menschenleeren Geschäfte. Und in einem dieser Läden, in einer schummrigen Ecke, direkt neben einer Gesamtausgabe von Lucky Luke, entdeckte ich etwas, das sich radikal von allem unterschied, was ich bisher kannte.
Wir waren in Belgien, ich verstand keines der Worte in den Textblasen, neugierig war ich trotzdem. Schon der Zeichenstil war ein anderer, dunkel und rau, die Figuren mit harten Strichen hingeworfen. Und was für Figuren das waren ... Schlanke, vollbusige Frauen, die Reize nur mühsam mit zerrissenem Tuch verdeckt ... Splitternackte Jünglinge, den muskulösen Körper übersäht mit Narben. Sie wanden sich unter den Peitschenschlägen finsterer Herren, knieten demütig angesichts der Strafen und schienen doch Vergnügen an all dem zu finden. Ein junger Mann lag rittlings über einem Gerät, das ich schon einmal in einer Führung durch eine mittelalterliche Burg gesehen zu haben glaubte. Ich konnte meine Augen nicht von den Bildern lassen, mir taten sich neue Welten auf, so finster und faszinierend wie nichts, was ich je vorher betrachtet hatte.
So versunken war ich, dass ich den Ruf meines Vaters nicht hörte, das verräterische Heftchen erst im letzten Moment fallen ließ und mit dem Fuß unters Regal kickte. Zu meinem Glück schien er nichts gemerkt zu haben. Nach meiner roten Birne fragte er allerdings – ich schob es auf die sommerliche Hitze und war erleichtert, dass er nicht nachhakte. Fortan suchte ich bei jedem Besuch eines der Läden nach Magazinen dieser Art, mit dem aufregenden und gleichzeitig beschämenden Eindruck, etwas schrecklich Verbotenes zu tun.
Lang war’s her. Aber losgelassen hatte mich diese schrecklich-schöne Welt danach nie wieder.
Langsam dämmerte ich zurück ins Bewusstsein. Ein Laut riss mich endgültig aus dem Gemisch von Erinnerungen und wirren Träumen.
Wer war ich? Ach ja, Lukas. Aber wo war ich?
Nach wie vor war alles rundherum dunkel, die Finsternis blieb so opak, so umfassend, dass meine Augen sich nicht daran zu gewöhnen vermochten. Erschrocken stellte ich fest, dass ich vollkommen unbekleidet war. Trotzdem fror ich nicht. Und als ich mit angehaltenem Atem meinen Leib entlangfuhr, konnte ich keine Verletzung spüren, nichts schmerzte.
Also wagte ich einen vorsichtigen Ausflug: Mit den Fingern über den Boden tastend, suchte ich eine Wand, oder zumindest eine Veränderung, zu finden. Der Untergrund war weich,