Bruckmann Reiseführer Lissabon: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Von Lothar Schmidt und Holger Leue
Bruckmann Reiseführer Lissabon: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Von Lothar Schmidt und Holger Leue
Beschreibung
Lissabon verzaubert. Die "Schöne" am Tejo war stets mehr als europäische Hauptstadt. Die malerischen Gassen der Alfama, die herrschaftliche Baixa, der noble Chiado, Museen, Paläste, Kaffeehäuser und coole Bars - dieser Reiseführer wählt aus den Sehenswürdigkeiten die Besten aus.
So entdecken Sie neben den Highlights auch jede Menge Geheimtipps, die Ihren Urlaub unvergesslich machen. Und es bleibt dabei immer Zeit für authentische Restaurants oder Hotels und die besten Shopping-Hotspots.
Über den Autor
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Bruckmann Reiseführer Lissabon - Lothar Schmidt
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BAIXA UND ALTSTADT
1Unterwegs in der Baixa
2Praça do Comércio / Terreiro do Paço
3Elevador de Santa Justa
4Rossio / Praça da Figueira
5Avenida da Liberdade
6Parque Eduardo VII.
7Unterwegs im Chiado-Viertel
8Museu do Chiado
Sightseeing-Tram am Praça do Comércio in der Baixa
1 Unterwegs in der Baixa
Altstadtzentrum mit rechten Winkeln
Nach dem verheerenden Erdbeben und der Flutwelle von 1755 wurde die Unterstadt Lissabons, die sogenannte Baixa am Ufer des Tejo, vollständig neu aufgebaut. Seit dieser Zeit heißt es oft, dass Lissabon das Unglück braucht, damit etwas Neues entstehen kann. In der einheitlichen Gestaltung des schachbrettartig angelegten Viertels spürt man den Geist des damals fortschrittlichen und aufgeklärten Absolutismus.
Straßen im rechten Winkel und gleichförmige Gebäude – das war schon vor 250 Jahren modern.
Anders als im Alfama-Viertel oder im ehemaligen maurischen Stadtteil der Mouraria wird man sich in der Baixa kaum verirren. Die Straßenzüge der Unterstadt verlaufen gerade und parallel zueinander. Acht Straßen verbinden die drei wichtigsten innerstädtischen Plätze miteinander: die Praça do Comércio und die Praça Figueira und den Rossio. Besonders gut erkennt man das Muster dieser Stadtplanung vom Kastell São Jorge aus oder von der Aussichtsplattform des Elevador de Santa Justa. Das Zentrum bildet die Baixa, das Geschäfts- und Bankenviertel. Es liegt eingebettet in einem Tal zwischen dem Burgberg, den Stadtvierteln Alfama, Chiado und Barrio Alto.
Die prächtigste Straße der Baixa ist auch die belebteste – die Rua Augusta.
GUT ZU WISSEN
HASCHISCH?
In der Baixa, um den Cais de Sodré und im Bairro Alto werden einem praktisch an jeder Straßenecke Drogen angeboten. Leider helfen ein einfaches Nein oder Kopfschütteln nicht immer. Einige der Dealer sind hartnäckig und informieren über ihr gesamtes Verkaufsprogramm. Obwohl der Besitz geringer Mengen nicht mehr als Straftat geahndet wird, drohen Konsequenzen. Wen die Polizei erwischt, der muss vor einer Kommission antreten, die Bußgelder, soziale Arbeiten oder therapeutische Hilfen anordnen darf.
Die regelmäßige und gleichförmig erscheinende Baixa mit ihren neoklassizistischen Prachtbauten ist als Ganzes sehenswert. Besondere Sehenswürdigkeiten sind auch die Praça do Comércio, der Aufzugturm Elevador de Santa Justa und der Rossio mit seinem Bronzespringbrunnen und der Statue Pedros IV. An der Praça do Municipio, an der Rückseite des Patio da Galé (Praça do Comércio), befindet sich das Rathaus (Câmara Municipal) an einem Platz mit schönem Schwarzweißmosaik. Vom Balkon aus wurde am 5. Oktober 1910 die Republik ausgerufen. Dass in einem aufgeklärt absolutistischen Stadtplan mit klaren Linien auch eine Kirche Platz findet, zeigt die Igreja de São Nicolau, die an der Ecke der Straßen Prata und Victória etwas zurückversetzt ins Häuserensemble eingebunden ist. Nicht versäumen sollte man bei einem Spaziergang durch die Baixa einen Besuch im Designmuseum MUDE und den Núcleo Arqueológico in der Rua dos Correreiros (NARC), einem Tunnelnetz unterhalb der Banco Comercial Portuguesa. Dort lässt sich eine römische Therme der frühen Siedlungsgeschichte der Stadt erforschen. Das Stadtmuseum bietet geführte Touren an.
Das Erdbeben von 1755
Im Mittelalter, als die maurisch geprägte Alfama und der Chiado bereits aus allen Nähten platzten, wurde es eng in Lissabon. Das Feuchtgebiet am Fuß des Burgbergs wurde trockengelegt und besiedelt. So entstand die Baixa. Bis ins Jahr 1755 drängten sich hier die Häuser dicht an dicht, während Kanalisation oder andere Errungenschaften eines fortschrittlichen Städtebaus auf sich warten ließen. Nirgendwo in Lissabon wirkte sich deswegen das Erdbeben dramatischer aus als im Gassengewirr der Unterstadt. Sie wurde fast komplett zerstört.
Nicht verpassen
DESIGNTRESOR
Lissabon ist eine kreative Stadt. Mode- und Industriedesign, Architektur und Kunst sind in der Hauptstadt Portugals zu Hause. Da ist es nur folgerichtig, dass dem Design ein eigenes Museum gewidmet wird. Das Konzept ist außen wie innen ausgesprochen gelungen, die Präsentation der Exponate ein echtes Erlebnis! Die beiden ersten Etagen der ehemaligen Banco Nacional Ultramarino wurden entkernt, die rohen, industriell wirkenden Betonwände in ihrer Schlichtheit belassen. Das spannende Museum wird gerade renoviert (bis Ende 2017). Daher lässt sich über das neue Interiordesign noch nichts sagen. Teile der sehenswerten Sammlung mit Klassikern des Möbel-, Industrie- und Modedesigns sind in dieser Zeit ein paar Meter weiter zu sehen: in den Ausstellungsräumen des Tourismusamtes in Rua do Arenal 15.
MUDE. Di–So 10–18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr), Rua do Arsenal 15 sowie an anderen Orten (bis Ende 2017), Tel. 21/888 61 17, www.mude.pt, Metro: Baixa-Chiado, Terreiro do Paço
Weit und breit das schönste Kirchenportal hat die Igreja da Conceiçao Velha.
Gedenken und Protest am Jahrestag der Nelkenrevolution, dem 25. April
Es war der erste November des Jahres 1755, als in Lissabon die Welt aus den Fugen geriet. Wahrscheinlich dauerten die ersten Stöße nur wenige Minuten. Aber sie reichten aus, um zahlreiche Häuser sowie den Königspalast am Terreiro do Paço zum Einsturz zu bringen. Das Beben löste eine Flutwelle aus, die sich mit rasender Geschwindigkeit in die Mündung des Tejo ergoss. Was nach mehreren Tagen und trotz der Überflutungen noch stehen blieb, fiel schließlich den Flammen zum Opfer. Rund 85 Prozent der Stadt wurden zerstört. Neben den Bauwerken gingen einmalige Kulturzeugnisse für immer verloren, wie etwa Gemälde von Rubens (1577–1640) und Tizian (um 1490 bis 1576) sowie Zehntausende kostbarer Bücher. Man schätzt, dass zwischen 30 000 und 60 000 Menschen ums Leben kamen. Noch nie hatte man in der Geschichte von einem ähnlich schweren Unglück gehört. War die Katastrophe eine Strafe Gottes?
Wo kein Meer ist, pflastert man sich eins – Straßenkunst.
Eine Strafe Gottes?
Die Philosophen hatten ein Problem. Was war von den Gedanken eines frühen Aufklärers wie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) zu halten, der die Welt als harmonisches Ganzes dachte. Voltaire (1694–1778) ereiferte sich, schrieb ein Gedicht über die Katastrophe und verarbeitete sie in seinem Candide. Johann Wolfgang von Goethe, Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau bis hin zu Theodor W. Adorno im 20. Jahrhundert haben sich mit den philosophischen Fragen beschäftigt, die das Beben aufgeworfen hat.
Spaziergang durch die Baixa
Praça do Comércio – Der weitläufige Platz am Tejo-Ufer wurde nach dem großen Erdbeben von 1755 angelegt.
Cais das Columnas – Bei einem Spaziergang entlang der Mole umweht einen die salzige Meeresbrise.
Lisboa Story Centers – Wer Lust auf eine Zeitreise hat, kann hier spielerisch die Geschichte der Stadt erkunden.
Igreja de São Nicolau – Das Gotteshaus liegt im Herzen der rechtwinklig angelegten Unterstadt, der Baixa Pombalina, die ebenfalls nach dem Erdbeben entstand. Barocke Pracht verzaubert das Kircheninnere.
Rossio – Der Rossio zählt zu den drei größten und wichtigsten Plätzen in Lissabon; vom gleichnamigen Bahnhof, der im neo-manuelistischen Stil erbaut wurde, geht ein besonderer Reiz aus.
Elevador de Santa Justa – Am Ende der Rua Santa Justa geht es mit dem Aufzug hinauf zur Aussichtsplattform des 1902 fertiggestellten Eisenturms. Dort genießt man eine tolle Aussicht über die Unterstadt.
Sicht vom Fahrstuhl Santa Justa aus auf die Baixa
Núcleo Arqueológico – Im Keller einer Bank befinden sich Reste aus römischer Zeit. Die Grabungsstätte gibt einen Einblick in die frühe Siedlungsgeschichte der Stadt.
Designmuseum MUDE – Nicht nur die Einrichtungs- und Modeobjekte sind sensationell, auch das Museum selbst ist sehenswert.
Praça do Municipio – Am Rathausplatz kann man noch einen Zwischenstopp im Patio da Galé einlegen, einem Shop mit netten Lissabon-Souvenirs.
Geheimtipp
IN DEN KELLER DER GESCHICHTE
Eigentlich sollte unter dem Bankgebäude der Millennium BCP in der Rua Augusta eine Tiefgarage gebaut werden. Aber daraus wurde nichts, denn der Boden der Baixa war und ist an dieser Stelle so reich bestückt mit den Hinterlassenschaften früherer Lusitaner, dass er zu einem begehbaren Kapitel der Stadtgeschichte wurde. Aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. stammen große Tongefäße, in denen die Römer Garum, eine damals heiß geliebte Fischpaste herstellten. In jener Zeit lag in diesem Bereich das Hafengebiet der Stadt. Drei Jahrhunderte später stand an den Ufern des Tejo wohl ein Badehaus, dessen Mosaike zum Teil erhalten geblieben sind. In Schichten liegen die historischen Phasen der Stadt hier übereinander. Dass die Führung ein wenig unheimlich ist und von feuchter, modrig riechender Luft begleitet wird, steigert nur das Erlebnis.
Núcleo Arqueológico. Mo–Sa 10–12 und 14–17 Uhr, Do nur nachmittags, geführte Besichtigung (45 Min.), Rua dos Correiros 9, Tel. 21/113 10 04, Metro: Baixa-Chiado, Terreiro do Paço
Während die Kirche mit einem Inquisitionsgericht auf dem Terreiro do Paço das menschliche Leid noch zu verschlimmern drohte, erkannte der Pragmatiker Marquês de Pombal (1699–1782), der später zum Premierminister aufstieg, die Chance, der Katastrophe doch noch Gutes abzugewinnen. »Beerdigt die Toten und ernährt die Lebenden« war seine erste Devise. Dann organisierte er effizient den Wiederaufbau. Gegen den Willen der Kirche wurden die Leichen aufs offene Meer geschafft. Die Stadt wurde abgeriegelt, damit keine Kulturgüter fortgeschafft werden konnten und die Bevölkerung nicht floh. Alle wurden gebraucht, um die Stadt wieder zu errichten. Plünderer erwartete der sichere Tod am Galgen.
Der Plan, im unversehrt gebliebenen Belém eine neue Stadt zu errichten, wurde fallen gelassen. Stattdessen wurde die Baixa komplett neu angelegt. Breite, rechtwinklig verlaufende Straßen durchzogen sie, für die Gebäude erdachte man eine tragende Holzbalkenstruktur, die flexibel genug sein sollte, künftigen Beben standzuhalten. Zwischen die Giebel der Stadthäuser wurden hohe Brandschutzmauern gezogen, unter der Erde eine Kanalisation verlegt. Die Baixa Pombalina wurde zum Vorzeigemodell eines fortschrittlichen Städtebaus.
GUT ZU WISSEN
UMSONST MIT DER LISBOA CARD
Um mit dem Elevador de Santa Justa einmal hoch- und wieder herunterzufahren, muss man 5 € bezahlen. Das ist viel Geld und nur wegen der aufwendigen Wartung und Pflege des betagten Geräts zu erklären. Wer sich für einen oder mehrere Tage eine Lisboa Card besorgt – man bekommt sie in der Touristeninformation – kann so oft Aufzug fahren wie er möchte.
Stadtbesichtigung mit dem Touristenbus
Baixa Pombalina
Die Straßen der Unterstadt wurden nach Handwerken gegliedert, was man noch am Namen der Rua dos Sapateiros ablesen kann, der Straße der Schuhmacher, oder der Rua da Prata, der Straße der Silberschmiede. Heute zeigt sich ein gemischtes Bild. Kleine Läden mit Kurzwaren finden sich in der Rua do Conceição, Brautmoden in der Rua da Prata. Banken und größere Modehäuser haben sich in der prachtvollsten Einkaufsmeile, der Rua Augusta, eingemietet. Diese Mittelachse der Baixa endet am Triumphbogen der Praça do Comércio. Zahlreiche Cafés und Cafeterien reihen sich an der Rua Augusta aneinander, die bis zum frühen Abend gut besucht sind. Vielleicht braucht der ehemals glänzende Stadtteil einen neuen Impuls, wie ihn das Chiado-Viertel oder zuletzt die Praça do Comércio erlebt haben. Vielleicht wird dann die Baixa auch wieder für Anwohner interessant.
Einfach gut!
TOURISTENBUSSE
Mit dem Doppeldecker-Bus durch die Stadt kutschiert zu werden, der an den wichtigsten touristischen Attraktionen hält, das ist einfach praktisch. Zwei Unternehmen bieten diesen beliebten Service an: Yellow Bus nennt sich »Official Sightseeing Tours«. Derselbe Veranstalter bietet auch eine nostalgische Tour in einer alten Tram an. Abfahrt ist die Praça do Comércio. Von dort aus geht es einmal hinauf auf den Chiado und die Alfama.
Der zweite Veranstalter ist City Sightseeing Portugal. Auf zwei festen Routen werden die wesentlichen Attraktionen der Stadt angefahren. Dabei können die Fahrgäste an einem Tag so oft ein- und aussteigen wie sie möchten. Wer zudem eine Lisboa Card besitzt, bekommt 25 Prozent Ermäßigung.
Yellow Bus. Tel. 966 298 558, www.yellowbustours.com
City Sightseeing Portugal. Tel. 21/994 26 34, www.douroacima.pt
Infos und Adressen
Räucherfleischspezialitäten am Rossio
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Igreja de São Nicolau. Di–Sa 8–22.30 Uhr, So 10–22.30 Uhr, Paróquias de São Nicolau e Santa Maria Madalena, Baixa-Chiado, Tel. 21/887 95 49, www.paroquiasaonicolau.pt, Metro: Rossio
Elevador de Santa Justa. Tgl. 7–23 Uhr, Nov.–Mitte Juli bis 22 Uhr, hin & zurück ca. 5 €, Rua do Ouro, Tel. 21/413 86 79, www.carris.pt, Metro: Baixa-Chiado
ESSEN UND TRINKEN
O Bacalhoeiro/ A Licorista. Geht man vom Rossio durch die Tordurchfahrt in die Rua dos Sapateiros, erwarten einen gleich mehrere Lokale. Dieses, dem Nationalgericht Bacalhau gewidmete Restaurant ist ein Klassiker, der auch von Einheimischen besucht wird. Es gibt aber nicht nur Stockfisch. Gerichte ab etwa 7 €. Rua dos Sapateiros 224, Tel. 21/343 14 15, Metro: Rossio
Correio Azul. Es gibt sie noch, die einfachen und ehrlichen Lokale. Die»Blaue Post ist eines dieser schönen Relikte. Unter der strahlend hellen Neonröhre – oder draußen vor der Tür – werden leckere Hausmannskost und Snacks serviert. Mo–Sa 9–18 Uhr, unter 10 €, Rua dos Douradores 141, Tel. 21/887 98 55, Metro: Rossio
Pastelaria Casa Brasileira. In dieser traditionellen Konditorei dreht sich alles um zuckersüße Teilchen. Die werden praktischerweise gleich im Stehen genossen. Salziges wie belegte Sandwiches und Baguettes sind auch zu haben. Rua Augusta 267, Tel. 21/346 97 13, Metro: Rossio
ÜBERNACHTEN
Artbeat Rooms. Appartements und Studios mit Küche, Kühlschrank, Tisch, Stühlen und Internetanschluss sind ideal für Familien oder Urlauber, die etwas länger in der Stadt bleiben möchten. Die Einrichtung variiert, ist in der Regel aber recht bunt. Appartements sind ab ca. 80 € buchbar. Rua Sao Nicolau 23, Tel. 21/193 16 46, www.lisbonshortstay.com, Metro: Terreiro do Paço
International Design Hotel. Das historische Eckhaus liegt direkt am Rossio. Trendbewusste Reisende werden sich in den Zimmern wohlfühlen, die in vier unterschiedlichen Konzeptlinien gestaltet wurden. DZ ab 125 €. Rua da Betesga 3, Tel. 21/324 09 90, www.idesignhotel.com, Metro: Rossio
Lisbon Story Guesthouse. Hübsche Zimmer und günstige Preise. Damit die Rechnung aufgeht, muss man bei einigen Zimmern auf ein eigenes Bad verzichten. DZ zwischen 40 und 120 €. Largo São Domingos 18–S/L, Tel. 21/887 93 92, www.lisbonstoryguesthouse.com, Metro: Restauradores
Yes Hostel. In der Baixa gibt es einige Youth Hostels und günstige Herbergen. Das Yes Hostel in der Nähe des Rossio überzeugt mit Sauberkeit, gutem Service und gutem Frühstück. 4- und 6-Bettzimmer. Übernachtung ab 12 €. Rua de São Julião 148, Tel. 21/342 71 71, www.yeshostel.com, Metro: Terreiro do Paço
EINKAUFEN
Casa Macário. In diesem 1913 eröffneten Geschäft bleibt man gern etwas länger und lässt sich beraten. Im nostalgischen Interieur finden sich Hunderte von Portweinen, Likören, Bränden, aber auch Süßwaren und Kaffeespezialitäten. Als Spezialist für Portweine kann man hier auch exklusive Raritäten finden. Rua Augusta 272, Tel. 21/047 98 67, Fax 21/342 90 29, www.casamacario.com, Metro: