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Dr. Norden Extra 15 – Arztroman: Ein Blick in die Vergangenheit
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Über dieses E-Book
Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der berühmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch für seine Familienangehörigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein unübertroffener Hit!
Leslie Torrens war als Aupair-Mädchen nach München gekommen, achtzehn Jahre jung, nicht gerade unscheinbar, aber auch nicht hübsch zu nennen. Schön waren die topasfarbenen Augen, auffallend ihr kupferbraunes Haar, das in ungebändigter Lockenpracht ihr schmales Gesicht umgab. Es war Leslies größtes Ärgernis, daß sie immer wieder auf die Haarfarbe angesprochen wurde, weil niemand glauben wollte, daß es pure Natur war, wie auch die Locken. Leslie war ein fröhliches Mädchen, und die Familie Ruthard hatte sie bald so sehr ins Herz geschlossen, daß sie Leslie bewegen wollten, immer bei ihnen zu bleiben. Immer bedeutete in diesem Fall natürlich, daß man sie nicht daran hindern wollte, einmal eine eigene Familie zu gründen. Daran jedoch dachte Leslie vorerst nicht, aber sie hatte ihre Pläne. Sie wollte etwas von der Welt sehen. Sie sprach nicht von ihren Träumen. Sie war gern bei den Ruthards, und so recht glaubte sie auch nicht daran, daß ihre Träume eines Tages in Erfüllung gehen könnten. Für ein Jahr hatte sie sich verpflichtet, bei den Ruthards zu bleiben. Sie überlegte auch, ob sie nicht doch noch wenigstens ein Jahr dranhängen sollte, aber da machte ihr Dr. Norden einen Vorschlag. Dr. Norden war der Hausarzt der Familie Ruthard, und er war sehr angetan von ihrer Umsicht und Zuverlässigkeit, mit der sie nicht nur die beiden Kinder, sondern auch den gichtgeplagten Großvater betreute. Leslie war auch mehrmals in der Praxis von Dr. Norden gewesen, da Monika Ruthard ganz sichergehen wollte, daß ihr nichts fehlte. Ja, man war auch besorgt um ihre Gesundheit, weil Leslie die Zartheit der Rothaarigen besaß und auch sonst nicht gerade kräftig wirkte. Schwerere Arbeiten brauchte sie im Hause Ruthard auch nicht zu leisten, dafür waren andere Hilfskräfte da. Sie brauchte sich nur mit Thom und Sarah zu beschäftigen, dem Großvater vorzulesen oder Schach mit ihm zu spielen. Niemand sonst in der Familie beherrschte das Schachspiel.
Leslie Torrens war als Aupair-Mädchen nach München gekommen, achtzehn Jahre jung, nicht gerade unscheinbar, aber auch nicht hübsch zu nennen. Schön waren die topasfarbenen Augen, auffallend ihr kupferbraunes Haar, das in ungebändigter Lockenpracht ihr schmales Gesicht umgab. Es war Leslies größtes Ärgernis, daß sie immer wieder auf die Haarfarbe angesprochen wurde, weil niemand glauben wollte, daß es pure Natur war, wie auch die Locken. Leslie war ein fröhliches Mädchen, und die Familie Ruthard hatte sie bald so sehr ins Herz geschlossen, daß sie Leslie bewegen wollten, immer bei ihnen zu bleiben. Immer bedeutete in diesem Fall natürlich, daß man sie nicht daran hindern wollte, einmal eine eigene Familie zu gründen. Daran jedoch dachte Leslie vorerst nicht, aber sie hatte ihre Pläne. Sie wollte etwas von der Welt sehen. Sie sprach nicht von ihren Träumen. Sie war gern bei den Ruthards, und so recht glaubte sie auch nicht daran, daß ihre Träume eines Tages in Erfüllung gehen könnten. Für ein Jahr hatte sie sich verpflichtet, bei den Ruthards zu bleiben. Sie überlegte auch, ob sie nicht doch noch wenigstens ein Jahr dranhängen sollte, aber da machte ihr Dr. Norden einen Vorschlag. Dr. Norden war der Hausarzt der Familie Ruthard, und er war sehr angetan von ihrer Umsicht und Zuverlässigkeit, mit der sie nicht nur die beiden Kinder, sondern auch den gichtgeplagten Großvater betreute. Leslie war auch mehrmals in der Praxis von Dr. Norden gewesen, da Monika Ruthard ganz sichergehen wollte, daß ihr nichts fehlte. Ja, man war auch besorgt um ihre Gesundheit, weil Leslie die Zartheit der Rothaarigen besaß und auch sonst nicht gerade kräftig wirkte. Schwerere Arbeiten brauchte sie im Hause Ruthard auch nicht zu leisten, dafür waren andere Hilfskräfte da. Sie brauchte sich nur mit Thom und Sarah zu beschäftigen, dem Großvater vorzulesen oder Schach mit ihm zu spielen. Niemand sonst in der Familie beherrschte das Schachspiel.
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