Kompetenznetzwerke: Erzählte Entscheidungsunterstützung
Von Jörg Becker
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Über dieses E-Book
A: Qualität der Geschäftsidee: outstanding, Entscheidungsstär-ken: outstanding, Wahrscheinliches Ergebnis: Erfolg
B: Qualität der Geschäftsidee: poor, Entscheidungsstärken: poor, Wahrscheinliches Ergebnis: Mißerfolg, Scheitern
Fragezeichen ergeben sich bei den beiden anderen Kombinatio-nen:
C: Qualität der Geschäftsidee: outstanding, Entscheidungsstär-ken: poor, Wahrscheinliches Ergebnis?
D: Qualität der Geschäftsidee: poor, Entscheidungsstärken: out-standing, Wahrscheinliches Ergebnis?
Im Hinblick auf Entscheidungsstärken des Gründers, gegebe-nenfalls unterstützt durch eine gezielte Anwendung von Ent-scheidungstechniken wäre vor allem die Kombination C: Qualität der Geschäftsidee: outstanding, Entscheidungsstärken: poor,
Wahrscheinliches Ergebnis:? von großem Interesse.
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Buchvorschau
Kompetenznetzwerke - Jörg Becker
Kompetenznetzwerke
I.
II.
III.
Impressum
I.
Transformation von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten
Eine radikale Änderung von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten scheint nicht nur naturwissenschaftlich und ökonomisch rational, sondern insgesamt unvermeidlich. Denn: zunehmender Konsum, Wirtschaftswachstum auf Basis fossiler Energieträger und Übernutzung von natürlichen Ressourcen verschlechtern immer weiter den Zustand der Ökosysteme. Die derzeitige Entwicklung droht aus dem Ruder und damit über Kipppunkte des Erdsystems zu laufen, die der Mensch seit Beginn seiner Siedlungszeit nicht erlebt hat. Eine der vielen Ursachen hierfür sind auch Preise, die nicht den ökologischen Kosten entsprechen. „Denn ohne dass Preise an die Schöpfung und Zerstörung objektiver Werte gekoppelt sind, können Wachstum und unternehmerische Bilanzierung auch nicht Fortschritt anzeigen und Konsumenten keine informierten Entscheidungen treffen. Also müssen endlich die Kosten von Umweltnutzung in jedes Geschäftsmodell und Haushaltsbudget einfließen, so wie es schon für Müllentsorgung, Abwasser und Brandschutz angelegt ist. Jene sollen bezahlen, die übermäßig viel Kohlendioxyd erzeugen und damit das Risiko irreversibler Schäden nach oben treiben. Denn zahlen werden wir sonst später immer mehr – zum Beispiel im Katastrophenschutz, Umbau und Wiederaufbau von Infrastruktur zur Anpassung an Klimawandel". So könnte der Erhalt von Regenwäldern, Korallenriffen, Wildblumenwiesen oder menschlichen Lebensräumen zu einem nicht mehr finanzierbaren Luxus werden. Ein Trend, der sich durch Billig-Fliegen, Billig-Fleisch, Panzer-Autos, Wegwerfmentalität und Überkonsum unaufhaltsam weiter verstärkt. Denn „ein einmal emittiertes Kohlendioxidmolekül bleibt gut 120 Jahre in der Atmosphäre. Das heißt, die von Europa und Amerika ausgehende Industriealisierung domminiert noch immer die Kohlendioxidlast. Erforderlich ist mehr Transparenz darüber, welche Kosten und Nutzendes Handelns wie Nicht-Handelns anfallen und wie sie gerecht verteilt werden können. Um den Blick aus dem Rückspiegel auf den Horizont zu lenken.
Man wird zukünftig auch seine eigenen Strategien immer wieder in Frage stellen, sie bei Bedarf anpassen und ggf. auch sogar in ihr Gegenteil verkehren (müssen). Man wird sich hierbei noch stärker als bisher auf Schnelligkeit, die Flexibilität und die Bereitschaft auch zu radikalen Änderungen einstellen (müssen). Leitbild und Unternehmensstrategie sollen sich an einer konstanten, alle Geschäftsaspekte durchziehenden Spitzenleistung orientieren = Business Excellence als Wertschöpfungsstrategie. Der Weg zu dieser Business Excellence
(BE) ist ein stetiger Verbesserungsprozess, der als ganzheitlicher, betriebswirtschaftlicher Qualitätsprozess verstanden wird.
Gemeinsam sind u.a. folgende Merkmale: Zwar versprechen viele Unternehmen je nach Belieben integer, innovativ, kooperativ zu sein, sie wollen Eigenverantwortung stärken, Vertrauen schaffen und als Vorbilder leuchten. Das Wichtigste hierbei ist jedoch immer: gelingt es, hierbei glaubwürdig zu sein. Werte zu definieren allein reicht nicht aus; sie müssen umgesetzt, d.h. gelebt und