Der Geschmack der Gezeiten: Gedichte
By Mario Stenz
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Durch diese Bekanntschaft mit den Gezeiten des Lebens wird der Leserin/dem Leser die Zugänglichkeit zu den Gedichten erleichtert. Und wenn doch etwas allzu fremd und hermeneutisch unzugänglich sein sollte, so weckt dies möglicherweise den Reiz des Unbekannten, was die Vorstellungskraft anregen und bereichern kann, wenn man sich darauf einlässt. Eventuell findet sich die eine oder andere Leserin/der eine oder andere Leser, der/dem diese Leseerfahrung zuteil wird.
Mario Stenz
Jahrgang 1978, nach langen Reisen und einer ausgeprägten "Sucher- und Versucherphase", Studium der BiIdungswissenschaften mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung, Sport und Philosophie. Zudem: Teilstudium der Fächer Wirtschaft und Geschichte. Tätigkeit: Lehrer für die Fächer Pädagogik und Ethik.
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Der Geschmack der Gezeiten - Mario Stenz
Gewidmet:
Ineke, Zoë, „Joh", Ina und Leah
„Ganz bestimmt ist die Sprache des Dichters höchst verschieden von der gewöhnlicher Menschen; sie ist so feierlich, dass sie, verglichen mit gewöhnlicher Sprache verglichen, beinahe wie Schweigen wirkt, jedoch keine Schweigen ist. Auch sucht der Dichter nicht die Stille, um zum Schweigen zu kommen, sondern im Gegenteil, um zum Reden zu kommen – so wie ein Dichter redet. "
Sören Kierkegaard
Inhalt
Einleitung
Teil I
Wandel
Heimat
Lichttropfen
Schwelle
Cahier
Mitte
Veränderung
Liebende
Methode
Kälte
Stimmung
Supernova
Taufe
Gefestigt
Lücke
Appell
Selbstwirksamkeit
Mut
Nischenkunst
Eis
Hochwasser
Wissen
Hoffnung
Kameraden
Teil II
Ausblick
Bibione
Fremdenverkehrsort
Systemtourismus
Konzepte
Fuge
Bejahung
Entspannungsindikator
Aufbruch
Antike
Löwentage
Wolkenbild
Meergedanken
Alltagstheaterszene
Teil III
Fakt
Sommernachtsatem
Erinnerung
Müdigkeit
Lebenszeichen
Liebe
Trost
Lächeln
Reinheit
Offen
Du
Teil IV
Raum
Auszeit
Einmaligkeiten
Wildnis
Abschied
Herbstimpression
Hoffnung
Kunst
Teil V
Schlaf
Dasein
Schneefall
Winternacht
Metamorphosen
Details
Nachtgespräche
Gipfelerlebnis
Gefährte
Glückstage
Fokusierung
Spuren
Sehen
Erinnerung
Teil VI
Kinderlachen
Konzentration
Bildung
Kippe
Nachtruhe
Brügge
Stille
Jedermannsmeer
Zerdacht
Mündungshoffnung
Augenblick
Begleitung
Psalm
Teil VI
Pose
Charakter
Kampf
Halt
Tagesbilanz
Sonnengebet
Riss
Mondnacht
Warten
Wegrand
Zeitperspektiven
Teil VII
Aufbruchstimmung
Verzweiflung
Kurzgeschichte
Bäume
Phantasie
Mandalagabe
Sonnenseite
Erklärung
Meerspaziergang
Inneres
Anker
Grenzen
Vielfalt
Elementarglück
Abschied
Teil VIII
Geheimnis
Glücksmoment
Familientag
Second-hand-life
Umgangsform
Aufrichtigkeit
Neudeutung
Baumcharakter
Nachtspaziergang
Stimmung
Repetition
Lockdown
Abstand
Rundfahrten
Trotzdem
Kontrast
Sommerzeit
Einleitung
Der Gedichtband „Der Geschmack der Gezeiten kann als Fortsetzung meiner „Lebenslyrik
verstanden werden. Denn auch im vorliegenden Buch wird aus und über das Leben erzählt, in dem sich die bedeutensten Augenblicke und geschenkten Gedanken einer bestimmten Lebensphase verdichten. Es sind gesammelte Gedichte, stilistisch bewusst uneinheitlich¹, aber immer inspiriert durch Ereignisse, heilige Momente, Erinnerungen, Gedanken und die Ebbe und Flut des Lebens, die Stunden zwischen Leere und Fülle mit ihren verschiedenen Geschmäckern und feierlichen Färbungen - wie sie vielleicht jeder kennt.
Durch diese „Bekanntschaft mit den „Gezeiten des Lebens
wird der Leserin/dem Leser die Zugänglichkeit zu den Gedichten erleichtert. Und wenn doch etwas allzu „fremd" und hermeneutisch unzugänglich sein sollte, so weckt dies möglicherweise den Reiz des Unbekannten, was die Vorstellungskraft anregen und bereichern kann, wenn man sich darauf einlässt. Vielleicht findet sich die eine oder andere Leserin/der eine oder andere Leser, der/dem diese Leseerfahrung zuteil wird.
Obgleich: dieser Mehrwert des Rezipienten ist nicht die Grundintention des Gedichtbands, sondern es wäre im besten Falle ein positiver Nebeneffekt: denn vornehmlich habe ich dieses Buch für mich geschrieben. Es