Ein Blick ins Spiegelbild: Poesie
By Zhangshi Xia
()
About this ebook
und keinem Menschen etwas sagen.
Lass uns abtauchen
in eigene Welten
und ausnahmsweise nichts verraten.«
In ihren mitreißenden Gedichten und selbst gestalteten Illustrationen hält Zhangshi Xia Erkenntnisse über das Leben, die Menschen und sich selbst fest.
Von verträumt und den Wolken nah bis kritisch und zum Nachdenken anregend - jeder Text ist voller Emotion und lädt zu einer Reise ein, durch die das eigene Spiegelbild erkennbar wird.
Zhangshi Xia
Zhangshi Xia (*1996) fand ihre Liebe zum Schreiben bereits im Alter von 8 Jahren. Aus Bildergeschichten wurden Kurzgeschichten und aus Kurzgeschichten Romane. Auf ihrer Reise entdecke sie schließlich die Poesie - und ihr erstes Buch Ein Blick ins Spiegelbild war damit geboren. Neben dem Schreiben ist Tanzen ihre zweite Leidenschaft.
Related to Ein Blick ins Spiegelbild
Related ebooks
Sei einfach du! – Zum Jungsein bist du nie zu alt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchreib, Maschine!: Gedichte mit Hertz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNur kurz im Jetzt: Poesie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRoyas Reise Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTsunami im Kopf: Flachgelegt durch eine Hirnblutung. Aber ich hol mir mein Leben zurück. Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEin kleines bisschen Poesie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVon hier nach da und zurück: Eine Zeitreise nach meinem Geschmack Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAlltagsgedichte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsnachtsohnelicht Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIch hoffe, also lebe ich: Worte auf dem Weg zu mir (2) Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Moments: Von besonderen Begegnungen, schwierigen Entscheidungen und den kleinen und großen Momenten dazwischen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchnaps mit der Liebe: und andere Begegnungen mit dem Leben Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBlick zurück in Liebe: Meine erotischen Erinnerungen von Anja bis Zoé Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGetting further: Von vergangenen Gedanken und schlaflosen Nächten Rating: 0 out of 5 stars0 ratings1 PUNKT: Helmut Ecklkofer - Essays Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMilas Wunschliste ans Universum: Roman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUnterwegs auf dem Weg zum Leben: Gedichte & gesammelte Werke 1990 bis 2019 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWe are all just walking each other home: 18 Poetry-Texte für deine Reise zurück ins Herz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsQuerfeldein: Briefe eines Vergessenen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHimmel trifft Erde: Über Gott und meine Welt. Poetry Slam Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsin Gedanken Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSowieso Single Carlottas Weg zur Selbstliebe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLangsame Entfernung: Gedanken, Gedichte und Voraussichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAugust. Sturm.: Gedanken zu einer Suche Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLEUCHTKRAFT: LYRIK Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHirnsturm und Herzsalat Rating: 0 out of 5 stars0 ratingslos und gelassen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTOMBA QUIK & SNAKN FUTZ: Alles ist möglich! Nichts muss! 3396815 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie leere Hülle eines Menschen: Erzählung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMomente des Lichts: - lichtvolle Lyrik Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Art For You
Van Gogh Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGotische Kunst Rating: 3 out of 5 stars3/5Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Rating: 5 out of 5 stars5/5Das Bildnis des Dorian Gray Rating: 4 out of 5 stars4/5Hieronymus Bosch Rating: 4 out of 5 stars4/5Das Museum dekolonisieren?: Kolonialität und museale Praxis in Berlin Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKandinsky Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsÜber das Geistige in der Kunst: Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAuguste Rodin und Kunstwerke Rating: 2 out of 5 stars2/5Bauhaus Rating: 4 out of 5 stars4/5Punkt und Linie zu Fläche: Analyse der malerischen Elemente Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRussische Avantgarde Rating: 4 out of 5 stars4/5Antike als Konzept: Lesarten in Kunst, Literatur und Politik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFrauen in der Kunst - Visionär. Mutig. Unangepasst. Unterschätzt.: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAnglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKreative Projekte mit Epoxidharz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsThe New Tarot: Begleitbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEdward Hopper Rating: 3 out of 5 stars3/5Hokusai Rating: 4 out of 5 stars4/5Die Romantik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBesser leben mit klassischer Musik: Eine Auswahl der schönsten klassischen Musikstücke Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMonologe angehender Psychopathen: oder: Von Pudeln und Panzern Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMorpho: Anatomie für Künstler Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKulturgeschichte des Altertums: Ägypten + Alter Orient + Antikes Griechenland Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLeonardo da Vinci und Kunstwerke Rating: 2 out of 5 stars2/5Geschichte Japans: Von der Frühgeschichte bis Heute Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKunstgeschichte: Eine Einführung Rating: 3 out of 5 stars3/5
Related categories
Reviews for Ein Blick ins Spiegelbild
0 ratings0 reviews
Book preview
Ein Blick ins Spiegelbild - Zhangshi Xia
Masken
Intro
Eine Entscheidung
weicht schnell ‘nem ,,Vielleicht",
und verschoben sind die Dinge
auf eine unbestimmte Zeit.
Wir fühlen uns noch jung
und das Leben ist so lang,
doch irgendwann im Leben
gibt es kein irgendwann.
Für dich
Wenn du deinen Kopf hebst,
wirst du jemanden sehen,
der dich liebt, so wie du bist,
der deine Träume zelebriert
und deine Art zu sein vermisst,
für den dein Makel Schmuck
und dein Fall kein Beinbruch ist.
Wenn du mal an dir zweifelst,
dann heb' den Kopf,
und du siehst mich.
Die kleinen Dinge
In der heutigen Welt herrscht reges Treiben.
Von Arbeit zu sozialen Kontakten,
steigende Erwartungen, harte Fakten.
Ständige Ablenkungen funktionieren,
da Menschen ohne Stopp konsumieren.
Wir halten alles für selbstverständlich,
doch die kleinen Dinge im Leben sind groß
und unser größter Ruhm.
Deswegen möchte ich statt Alltagstreiben,
nun Folgendes tun:
Ich möchte spüren,
wie meine Arme baumeln,
während ich durch das bunte Blätterlaub lauf,
jeden Schritt, den meine Füße gehen,
in meiner eigenen Geschwindigkeit,
meinen Kopf, nickend
zum Takt der Straßenmusik,
oder wie mein Rücken
auf dem sonnenwarmen Rasen liegt.
Ich möchte spüren,
wie meine Augen die Welt wahrnehmen,
Wörter und Personen erkennen,
dass mein Mund sich zu Meinungen äußert,
oder freudig deinen Namen nennt,
all die Gerüche in der Luft,
die meine Nase aufsaugen kann,
Millionen Stimmen in meinem Ohr,
Melodien und Gesang.
Ich möchte spüren,
wie der Saft einer Zitrone brennt
und die Süße von Schokolade schmeckt,
und wie eine deiner Berührungen
ein Kribbeln auf meiner Haut hinterlässt,
an einem heißen Sommertag
Wasser durch meine Lunge strömt,
und wie nach dem Erwachen
ein brandneuer Tag beginnt.
Ich möchte spüren,
wie sich Dankbarkeit breit macht
und zu einem Feuerwerk explodiert,
und nicht erst dann, wenn man dabei ist,
eine Sache zu verlieren.
Die vielen Möglichkeiten, die wir haben,
und auf Dauer ganz vergessen.
Wir haben unseren Körper, unsere Sinne,
Musik, genug zu essen.
Fangen wir doch an zu spüren,
anstatt bloß zu tun,
denn die kleinsten Dinge im Leben sind groß
und unser allergrößter Ruhm.