Test: Waldorf Iridium
Iridium bietet die komplexe Synth-Engine von Waldorfs Flaggschiff Quantum im kompakten Format, verzichtet dabei aber auf das analoge Filter. Die fünf Synthesemodelle umfassen Wavetables, virtuell-analoge Wellenformen und Experimentelles wie den Kernel-Mode. Neben dem Touchscreen sollen jede Menge Encoder für eine unkomplizierte Bedienung sorgen. Vier CV-Eingänge sowie Gate und Trigger In ermöglichen den Anschluss von Eurorack-Modulen.
Praktisches Desktop-Modell
Das robuste Metallgehäuse entspricht dem Kyra aus gleichem Hause, statt cremefarben-weiß-grau ist es aber im edlen schwarz-grau gestaltet. Iridium ist für den Desktop gedacht und erfüllt damit den Wunsch vieler Quantum-Liebhaber nach einer kompakteren tastaturlosen Version dieses Ausnahmesynthesizers.
Das Gehäuse ist benutzerfreundlich angeschrägt, braucht mit Abmessungen von 440 x 305 x 85 mm bei einem ordentlichen Gewicht von knapp 6 kg aber schon etwas Platz. Theoretisch ist auch ein Rackeinbau möglich, falls Waldorf noch passende Rackwinkel herausbringen sollte. Noch praktischer ist aber die integrierte VESA-Wandhalterung. Damit können Sie den Synthesizer auf einen
You’re reading a preview, subscribe to read more.
Start your free 30 days