Burgas: Auf dem Weg zur Smart City am Schwarzen Meer
By Brian Field
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Die Stadt fragt sich nun, was sie tun kann, damit dieses positive Lebensgefühl das ganze Jahr über vorherrscht – auch in der Nachsaison, wenn weniger Touristen kommen, die Wirtschaft nicht mehr so brummt und die Innenstadt nach Einbruch der Dunkelheit in einen Dornröschenschlaf fällt. Mit seiner Agenda für eine smarte Stadt will Burgas genau dies erreichen.
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Book preview
Burgas - Brian Field
Burgas steht regelmäßig ganz oben auf der Liste der lebenswertesten Städte in Bulgarien. Ob man durch den malerischen Meeresgarten spaziert, sich am Stadtstrand entspannt oder in einem der zahlreichen Straßenrestaurants frisch gegrillten Fisch und ein Glas Wein genießt – es ist leicht nachvollziehbar, warum sich Touristen hier so wohl fühlen. Die Stadt fragt sich nun, was sie tun kann, damit dieses positive Lebensgefühl das ganze Jahr über vorherrscht – auch in der Nachsaison, wenn weniger Touristen kommen, die Wirtschaft nicht mehr so brummt und die Innenstadt nach Einbruch der Dunkelheit in einen Dornröschenschlaf fällt.
Mit seiner Agenda für eine smarte Stadt will Burgas genau dies erreichen.
Einleitung
Mit der Unterzeichnung des Pakts von Amsterdam¹ im Jahr 2016 verpflichteten sich die EU-Mitgliedstaaten zu einer Städteagenda, die im Interesse einer nachhaltigeren und räumlich ausgewogeneren Siedlungsstruktur eine integrierte Stadtplanung und Stadtentwicklung fördern soll. Die Städteagenda betont die wichtige Rolle, die Städte im Zuge der industriellen Revolution bei der Entwicklung Europas gespielt haben. Zugleich macht sie deutlich, dass Städte heute vor noch viel größere Aufgaben gestellt sind, als es die Deindustrialisierung, die neue Omnipräsenz smarter Technologien sowie die gewaltigen Herausforderungen durch den Klimawandel ahnen lassen. In einer Zeit, in der soziale Medien zunehmend auf die wirtschaftlichen Chancen der Globalisierung aufmerksam machen, müssen viele europäische Städte noch ganz andere Probleme lösen: die alternde Bevölkerung und sinkenden Geburtenraten in Europa oder den starken Zustrom von Wirtschaftsmigranten aus Afrika und anderswo, mit allen Begleiterscheinungen der Assimilierung und Integration.
Die traditionelle Vorstellung von räumlichen Hierarchien und zentralen/peripheren Regionen wird in europäischen Städten heute zunehmend kritisch gesehen, was der Integration der EU und ihrer Strategie der polyzentrischen Entwicklung zu verdanken ist. Angesichts der vorherrschenden Siedlungsstruktur führt dies zu einer räumlich ausgewogeneren Entwicklung vieler dynamischer Wachstumsgebiete in Europa. Das Ergebnis ist ein neues europäisches Städtesystem, das in hohem Maße heterogen ist: Die 28 Hauptstädte der EU mit ihren althergebrachten, etablierten Rollen finden darin ebenso ihren Platz wie eine bunte