Test: Ableton Live 11
Beim flüchtigen Blick auf die geöffnete Programmoberfläche der beta-Version von Live 11 scheint fast alles beim Alten geblieben zu sein. Doch der erste Eindruck täuscht. Schnell ein MIDI-Instrument geladen, einen Clip eingespielt und dann die Clip-Ansicht geöffnet – und schon springen einem eine ganze Reihe an Neuerungen ins Auge. Beispielsweise findet sich eine Probability-Funktion in der Clip-Ansicht, die es ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit für das Abspielen von Noten und Drum Beats zu variieren, also für jede Note festzulegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie wiedergegeben wird oder auch nicht. So entstehen beim Abspielen eines Clips ständig sich ändernde Variationen. Ebenso lässt sich die Bandbreite für mögliche Velocity-Abweichungen definieren oder zufallsmäßig ändern und sorgt so für dynamisch variierende Clips.
Um Clips automatisch miteinander zu kombinieren, bietet sich Follow Action an. Hier wurde einiges verbessert: Follow Action hat eine eigene Ansicht, die über den Clip View aufgeklappt wird. Die Funktion kann sowohl global, als auch für jeden Clip einzeln, an- und ausgeschaltet
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