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Dör de Döör dör: eine plattdeutsche Erzählung
Dör de Döör dör: eine plattdeutsche Erzählung
Dör de Döör dör: eine plattdeutsche Erzählung
Ebook66 pages1 hour

Dör de Döör dör: eine plattdeutsche Erzählung

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About this ebook

Dör de Döör dör
Über das Buch und den Autor
Eigentlich wollte ich nur ein paar lustige Geschichten aufschreiben, sagte der Autor Helmut Ehlers.
Entstanden ist das Porträt einer Kindheit im ländlichen Dithmarschen der Nachkriegszeit. Viele materielle Dinge, die heute selbstverständlich sind, gab es nicht. Doch hat der kleine Junge spannende Geschichten erlebt, mit seinen Tieren und seinem knorrigen Opa, aber auch ernste Themen.
Autobiographisch, authentisch und kurzweilig, zum Schmunzeln und zum Nachdenken, durch welche Tür im Leben man gehen will.
Das Buch ist in plattdeutscher Sprache geschrieben
LanguageDeutsch
Release dateFeb 1, 2021
ISBN9783753406527
Dör de Döör dör: eine plattdeutsche Erzählung
Author

Helmut Ehlers

Helmut Ehlers, schrieb im Jahr 2020 zwei Bücher. Zunächst das Buch "Was geht ab im Körper". Das Buch beschreibt, was beim Essen und Trinken mit der Nahrung passiert und wie die einzelnen Organe damit zu tun haben. Leicht verständlich und humorvoll. Das Buch ist als Taschenbuch, Hörbuch und als eBook erschienen. Als zweites Buch dann "Dör de Döör dör", eine plattdeutsche Erzählung, ein Porträt einer Kindheit im ländlichen Dithmarschen der Nachkriegszeit. Hier erinnert sich der Autor an seine Kindheit und erlebt diese in seinen Erinnerungen mit vielen Höhen und Tiefen. Dieses Buch ist als Taschenbuch und als eBook erschienen.

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    Book preview

    Dör de Döör dör - Helmut Ehlers

    Dör de Döör dör

    Titelseite

    Impressum

    Dör de Döör dör

    Eine plattdeutsche Erzählung

    Helmut Ehlers

    Impressum

    Texte: © Copyright by Helmut Ehlers

    Umschlag:© Copyright by Helmut Ehlers

    Illustration © Copyright by Lasse Ehlers

    Verlag:Ihr Pseudonym

    c/o AutorenServices.de

    Birkenallee 24

    36037 Fulda

    Druck:epubli - ein Service der neopubli GmbH,

    Berlin

    Inhaltsverzeichnis

    Seite

    Kapitel 1 Fun Anfang an 3

    Kapitel 2 Geburzdach 6

    Kapitel 3 To Schoul 14

    Kapitel 4 Läirn und Begriepen 20

    Kapitel 5 Mien Frün 29

    Kapitel 6 Sylvesterspohs 32

    Kapitel 7 Kaninken 39

    Kapitel 8 Duhbn 59

    Kapitel 9 Angeln 67

    Kapitel 10 Spatzen 75

    Seite

    Kapitel 11 Schwimm 80

    Kapitel 12 Sünnbrand 86

    Kapitel 13 De Wienkiss 92

    Kapitel 14 Appeln 102

    Kapitel 15 Autoforn 106

    Kapitel 16 Heu 111

    Kapitel 17 Mien erstet Fohrrad 127

    Kapitel 18 Mien Mudder 132

    Kapitel 19 Ohne Mudder 140

    Kapitel 1 Fun Anfang an

    Nu is dat ja gornich so ainfach to vertelln wie man an de plattdütsche Sprok kohmen is. Dor schall man sich ja man jüs an erinnern köhn. Bie mie wär dat allerdings anners und oug ganz ainfach. As ick dat erste Mol dat Lich sain heff, also dat Lich der Welt, wie man so säch, dor heff ick genau dor ob ach, wie de annern dat mog, also de Lühd de dohr wäirn as ich dat Lich dat erste Mol säin hef. Dorbie is mie denn obfulln, dat meis ahl sich an dat „Plattdütsche" houln heb und meis kainain hochdütsch schnak hät. Nu, hef ich denn to mie säch, denn schnack ick oug äinfach plattdütsch.

    Mie düch dat wär ain goude Idäi, weil, man will ja nie glieks obfalln, weil man jo ersmol „de Niede" is und för denn ersten Indruck gif dat käin twäite Gelegenheit, wie man so schön sech.

    As ick mie denn so umkeken hef, is mie obfulln, dat dor noch so ain annern wair, so wie ick. Und denn noch n’ ganzen Barg annere Lüd, de aber fehl grötter wern as ick.

    So mit de Tied hef ich rutkregen, dat denn annern Lütten mien Brouder wär und de annern, de Grouten, wärn mien Öllern und Groutöllern. Af und an käm dor noch fremme Lüd, mit dä ick nix anfan kunn. Dor hef ick mie denn mitünner n’ Spoos ut mog, ümmer wenn sun „Fremden" ankäim, heff ick so luud schrägen as ick man kunn. Denn sünd se meis ahl we utneid und ick haal mien Spohs.

    Ain poor Johr loter wäir ob ainmol noch so ain Lütten dor.

    Ja, de wär noch lüdder as ick dat wär. Wo de herkom ist, hef ich bet hüt nie rutkregen. Aber einerlei, ich hef mie mit em anfründ und hal nu, so hef ick dat denn regelt, ain lütten und ain grouten Brouder. De lüdde Brouder hät sich gliecks fun mie wat afkeken. Immer wenn ain vun de „Fremden käim, het hey schrägen, so lud as hey man kun. Na hef ick dach, dat is ja n’ ganzen „Pliedschen, mog mie dat ainfach so no. Aber mog ja nix, is ja mien Brouder.

    Kapitel 2 Geburzdach

    So mit de Johrn hev ick denn oug mitkregen, dat wenn man wä ain Johr rum hät, ward dat fiert. Wenn man also öller wart is dat wat Gudes und dat nennt man denn Geburzdach. Dor give dat denn ümmer wat tun freun. Man krich Geschenke und alle sünd nett tu ain, jedenfalls mehr nett as sons, wenn man kain Geburzdach hät. Mit de Geschenke hev ick dat nie so ganz begrepen. Wenn ick Geburzdach hal kraich ick de ouhlen Schou vun mien ölleren Brouder und mien ölleren Brouder kräich denn niede Schou. Anners rum kun dat ja oug gornie gohn. Denn in mien ohlen Schou worn de Feud vun mien Brouder ja gornich rinpassen. Natürlich mien ölleren Brouder.

    Nu hev ick ob denn Dach teuf, wo mien lüdderen Brouder mien ouhlen Schou krich und ick ganz niede Schou. Dat is denn over doch nie passiert, warum wait ick oug nie.

    Wat an Geburzdach aber ümmer schön wäir, dat wäir de Besöik.

    Miene Tante, genauer gesech miene Patentante kaim denn und bröch ümmer wat mit, wat ick denn utpacken kun.

    Dat wär denn mol n’ Appel oder n’ Banahn oder wenn ick Glück hal, oug mol n’ Stück Schokolood. Aber am wichtigsten wäir dat Utpacken.

    Sou gun dat Johr för Johr und obwohl dat nie vehl gäif hef ick mie immer op mien Geburzdach freut. Ick wäit nie woher dat kaim, in dat äine Johr kräich ick tun Geburzdach ganz wat besonners, dat wäir äin Roller. Ick wäit nie wo de herkomen is, aber hey wäir äinfach door. Ick haal mie käin Roller wünsch, dat wäir ja fehls to düür. Aber bannich freut hät mie dat denn doch.

    Sofort bün ick dormit lous suus. Dat hät mie sou richtich Spoos moog.

    Mien Oupa hät mie denn fuhrts inspannt um för em sien Tabak to holn, fun denn Höker in de lütte Boud. Dat wäir för

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