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Wer ist der Mann neben mir: Kann künstliche Intelligenz bei Demenz helfen
Wer ist der Mann neben mir: Kann künstliche Intelligenz bei Demenz helfen
Wer ist der Mann neben mir: Kann künstliche Intelligenz bei Demenz helfen
Ebook49 pages24 minutes

Wer ist der Mann neben mir: Kann künstliche Intelligenz bei Demenz helfen

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About this ebook

Auch wenn bei einer Demenz-Erkrankung die kognitiven Fähigkeiten immer mehr verloren gehen, so haben diese Menschen doch ein besonderes Gespür für die Atmosphäre und für Stimmungen. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass Gefühle und Empfindungen bei an Demenz erkrankten Menschen bis zuletzt erhalten bleiben! Sie können oft sehr intensiv Freude und auch Traurigkeit empfinden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass gerade am Anfang einer Alzheimer-Erkrankung Künstliche Intelligenz, Sprachsysteme wie Sprachassistenten und andere Technik eine große Hilfe sein können.
LanguageDeutsch
Release dateMar 30, 2021
ISBN9783753451145
Wer ist der Mann neben mir: Kann künstliche Intelligenz bei Demenz helfen
Author

Anne Berghaus

Mein Name ist Anne Berghaus und von Beruf bin ich Altenpflegerin. Viele Jahre habe ich in verschiedenen Häusern in der sozialen Betreuung und in der Seelsorge gearbeitet. Hier konnte ich immer wieder wertvolle Erfahrungen sammeln. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich viele verschieden Singkreise geleitet und dabei immer sehr viel Freude bei den Senioren erlebt.

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    Book preview

    Wer ist der Mann neben mir - Anne Berghaus

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Wie funktioniert unser Gedächtnis

    Ultrakurzzeitgedächtnis

    Kurzzeitgedächtnis

    Langzeitgedächtnis

    Was ist eine Demenz-Erkrankung

    Einige Fakten zu der Demenz-Erkrankung

    Kann Künstliche Intelligenz bei Demenz helfen?

    Der DAK Erinnerungs-Coach

    Ein Ball gegen das Vergessen

    Ein Tablet für Senioren

    Medikamenten-Apps

    Vermisste Personen orten

    Hilfreiches Verhalten im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen

    Tiere schenken Lebensfreude und Trost

    Schlussgedanken

    Anhang und Buchempfehlungen

    Weitere Bücher von Anne Berghaus

    Sterbebegleitung

    Bibel Teilen

    Andachten für Menschen mit und ohne Demenz

    Vorwort

    Von Beruf bin ich Altenpflegerin. Viele Jahre habe ich in verschiedenen Häusern in der sozialen Betreuung und in der Seelsorge gearbeitet. Hier konnte ich immer wieder wertvolle Erfahrungen sammeln.

    Um an Demenz erkranke Menschen besser verstehen zu können, muss man wissen, was im Körper passiert - und sich natürlich auch mit dem jeweiligen Einzelschicksal auseinandersetzen. Mit fortschreitendem Abbau der Gehirnzellen werden immer mehr Bereiche des Denkens, Handelns und Fühlens lahmgelegt. Zunächst ist nur das Kurzzeitgedächtnis, in dem jüngste Erlebnisse gespeichert sind, betroffen. Auf Kindheitserinnerungen, früh erlernte Regeln, Lieder oder Ähnliches können Demenz erkranke Menschen am längsten zugreifen.

    Eine Begebenheit ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Es war meine erste Anstellung in einem Seniorenheim. Dort lebte ein älteres Ehepaar. Er war 90 Jahre alt und litt an der Parkinson-Krankheit. Sie war 88 Jahre alt und hatte eine Demenz-Erkrankung. Die beiden waren wirklich sehr rührend im Umgang miteinander. Eines Tages sagte diese Frau zu ihrem Ehemann: „Sag mal, bist du mein erster oder mein zweiter Mann?" Der Ehemann war sehr schockiert über diese Frage und begann zu weinen.

    Hin und wieder denke ich an dieses liebenswerte Ehepaar zurück. Welche Gedanken werde ich wohl haben, wenn ich einmal 90 Jahre alt bin? In Erinnerung an dieses Ehepaar nenne ich dieses Buch:

    „Wer ist der Mann neben mir?"

    Auch wenn bei einer Demenz-Erkrankung die kognitiven Fähigkeiten immer mehr verloren gehen, so haben diese Menschen doch ein besonderes Gespür für die Atmosphäre und für Stimmungen. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass Gefühle und Empfindungen bei an Demenz erkrankten Menschen bis zuletzt erhalten

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