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Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum
Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum
Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum
Ebook62 pages46 minutes

Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum

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About this ebook

Das Finale! Eine auseinandergerissenes Universum wird wieder zusammengefügt. Neue Dimensionen und tiefere Zusammenhänge entfalten sich, und der große Plan wird offenbar, der hinter allem steht.

Und: Das Abenteuer geht weiter!

Die Serie Parallelwelt 520 stellt dem vertrauten Hier und Jetzt eine irre Anderswelt gegenüber, die es vielleicht irgendwo im Multiversum gibt, oder die es hätte geben können…
Ein aufregendes Wechselspiel zwischen dem Hier-und-Jetzt und dem Morgen-und-ganz-woanders…
LanguageDeutsch
Publishervss-verlag
Release dateMay 11, 2018
ISBN9783961271061
Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum

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    Parallelwelt 520 - Band 18 - Kontinuum - Eva Hochrath

    Eva Hochrath

    Parallelwelt 520

    Der Flügelschlag des Schmetterlings

    18. Kontinuum

    Impressum

    Eva Hochrath – Kontinuum

    Parallelwelt 520 – Band 18

    1. eBook-Auflage – Mai 2018

    © vss-verlag, Frankfurt

    vssinternet@googlemail.com

    Titelbild: Eva Hochrath unter Verwendung eines Fotos von Pixabay

    Lektorat: Armin Bappert

    1 Erzähl- Abend

    Sie trugen den ohnmächtigen Sirrah hinaus auf die Terrasse und betteten ihn behutsam auf ein paar Polster. 'Harry' sprang aufgeregt bellend und voll Mitgefühl jaulend drum herum. Deane schleppte seufzend mal wieder seine Arztausrüstung herbei. So oft, wie ich diesen Ambulanzkoffer neuerdings brauche, sollte ich mir direkt 'n anderes System überlegen! knurrte er. Vielleicht so 'ne Art medizinischen Bauchladen...!

    Sirrah kam wieder zu sich.

    Reafer, kleinlaut, voll schlechtem Gewissen, hatte sich über ihn gebeugt und beobachtete ihn gespannt und ängstlich, während 'Harry' ihm durchs Gesicht leckte. Sirrah! Nicht böse sein! Es tut mir so leid! Wie fühlst du dich? Sie war so zärtlich besorgt um ihn, dass Shelley ausnahmsweise mal nichts dagegen gehabt hätte, an Sirrahs Stelle zu sein.

    Sirrah stützte den immer noch von Kaffee triefenden Kopf in die Hand und bedachte Reafer mit einem Blick, halb Ungläubigkeit, halb Ehrfurcht — so ähnlich, wie ein Steinzeitmensch vielleicht ein modernes Klo mit Wasserspülung angestaunt hätte...

    Also, äh, wirklich! murmelte er, tief beeindruckt, während er versuchte 'Harrys' Zunge auszuweichen. Für die ersten zehn Minuten wirklich, äh, nicht schlecht! — Gekocht ‑ mit Mokka-Geschmack! ‑, zerschnitten und erschlagen!! — Und alles, äh, fast gleichzeitig! — Harry! Hör auf! Sonst wirst du noch, äh, koffeinsüchtig!

    Sunyard! Hat sie noch mehr solche Nummern drauf?! erkundigte Shelley sich mit ehrlichem Interesse.

    Die SaS-Cats lachten grimmig auf.

    Sunyard informierte obenhin: Da wird noch einiges auf uns zukommen! Die Grenzen des Jefferson'schen Repertoires hat bis jetzt noch keiner rausgefunden! — Ich wüsste da noch 'n paar aufregende Storys...

    Och, wir auch! Und dabei kennen wir sie erst vierzehn Tage!

    Sirrah seufzte. Na, daran müssen wir uns, äh, wohl gewöhnen! Müssen wir uns eben einen möglichst großen, äh, Vorrat an Ersatzgeschirr zulegen! Und knurrend fügte er hinzu: Jetzt, äh, kann ich mich schon wieder umziehen!

    Und ich?! Was mach' ich?! Reafer sah an ihrer kaffeebekleckerten, geliehenen Kleidung hinunter.

    Hast wohl nix anzuziehen, was?! Sunyard hatte ein hinterhältiges Grinsen auf dem Gesicht. Dann langte er hinter sich und schmiss ihr eine Tasche hin. Da! — Ich hab schon sowas geahnt!

    Es war Kleidung drin. Ein paar Jeans, T-Shirts und Unterwäsche.

    Shelley wusste, wo Sunyard das Zeug her hatte. Er hat einfach eine von seinen zweitausenddreihundertsiebenundsiebzig Weibern angerufen, eine, die in etwa Reafers Größe hat, geschätzt natürlich... Und die hat er angehauen, dass sie Reafer 'n paar Klamotten leiht... Weil die Verteiler doch schon geschlossen haben!

    Sie sahen Sunyard an. Darauf hätten wir eigentlich auch kommen können!

    Tut ihr aber nicht! Weiß ich doch! bemerkte der SC.

    Jedenfalls befand sich unter Sunyards 'zweitausenddreihundertsiebenundsiebzig Weibern' offensichtlich keine, die exakt dieselbe Größe hatte wie Reafer: Auch die neuen Klamotten krachten bei ihr in sämtlichen Nähten! Es war ganz klar: Sie war einfach zu muskulös für normale Frauenkleidung! — Aber auf Shelley hatte der 'Knackwurst-Look' so seine bestimmte Wirkung. Seine bewundernden Blicke folgten Reafer bei jeder Bewegung — was die Cats mit ebenso argwöhnischen Blicken registrierten.

    Zwanzig Minuten später war die Schweinerei in der Küche beseitigt, frischer Kaffee gekocht und Ersatztassen bereitgestellt. Sie machten es sich gemütlich auf den Polstern der Terrasse. Und, Wow, es  w a r  gemütlich! — Der Swimmingpool gluckerte heimelig. Die Brüstung der Terrasse war von innen durchsichtig, und man hatte Blick direkt auf den Strand. Dort war, trotz der Dunkelheit, noch allerhand los. Unzählige Lichter erzeugten warmes, diffuses Licht; Leute badeten, spazierten herum oder lagen einfach im warmen Sand, saßen in kleinen schwatzenden Grüppchen auf den Terrassen und genossen den südlichen, tropischen Feierabend. Musikfetzen wehten herüber, Stimmengemurmel...

    Rhyan erinnerte das an was... Nach ein paar verträumten Blicken nach unten aufs Strandtreiben, sah er plötzlich auf und strahlte in die Runde: "Kinners! Iss das nich klasse?! — Jetzt fehlt nur noch 'n Becher 'Koffo' und die 'Paralytische Liebe'... denn könnt'

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