Escortservice-Stets zu Diensten
Von Lena Laune
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Über dieses E-Book
Eine keusche abendliche Begleitung oder hemmungslosen Sex, das bieten die Escort-Agenturen ihren Kunden auf diskrete und serviceorientierte Weise.
Die Geschichten rund um den Escortservice haben daher jede Menge erotisches und erregendes Potential.
Dieses genießt auch Elvira, die sich für den späten Einstieg ins Berufsleben einen ganz besonderen Traumjob ausgewählt und als Escortdame nicht nur Geld verdienen, sondern vor allem ihre Lust befriedigen will.
Katharina bucht Sonja, um mit ihr endlich ihre lesbischen Phantasien ausleben zu können, was sie sich im Privatleben nie getraut hätte. So kann sie ihr erstes Mal ganz bewusst gestalten und das erfahrene Escort-Girl stellt sich dafür nur zu gerne zur Verfügung.
Amelie ist eine der begehrtesten Escortdamen, die sich viel vom Wochenende mit Steffen Ginster verspricht. Immerhin ist er einer der heißesten Typen, die ihr jemals begegnet sind. Doch warum will er sich nicht mit ihr einlassen? Und schafft sie es, ihn doch noch um den kleinen Finger zu wickeln und ihn ins Bett zu bekommen?
Während sich bei den anderen Protagonisten alles um die Erotik dreht, haben Conny und Richard ein anderes Problem. Sie geben ein Dinner und können keine verfügbare Servicekraft finden. In ihrer Not wendet sich Richard an einen Escort-Service und bucht bei Sexy Amanda einen Auftritt als Hausmädchen. Doch ob sich Sexy Amanda mit der neuen Rolle arrangieren kann und es bei diesen harmlosen Diensten bleibt? Das ist bei dieser verführerischen Frau mehr als fraglich.
Genießen sie mit den Protagonisten erotische Abenteuer rund um das Leben als oder mit einer Escort-Dame.
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Buchvorschau
Escortservice-Stets zu Diensten - Lena Laune
Impressum
Escortservice
Stets zu Diensten
erotische Erzählungen von
Lena Laune
Cover-Foto: sUs_angel/istock
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
https://rotermundverlag.de/de
ISBN: 978-3-946346-85-2
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
Inhalt
Titel
Impressum
Inhalt
Ein etwas anderer Traumjob
Lesbische Freuden gebucht
Auch eine Escort-Dame hat Bedürfnisse
Eine Haushälterin für alle Fälle
Ein etwas anderer Traumjob
„Ich möchte mir einen Job suchen.", erklärte Elvira ihrem Mann Burkhardt beim Abendessen.
Sie war es leid, schon seit mehr als zwanzig Jahren zu Hause auf ihren Mann zu warten, bis dieser von seiner Arbeit nach Hause kam. Den Haushalt erledigte Fräulein Maier und Kinder hatten sie keine. Eine Zeit lang war es ja ganz angenehm gewesen, sich mit Handarbeitsrunde und Kirchenchor zu beschäftigen, doch mittlerweile langweilte sie sich nur noch. Sie war mit ihren fünfundvierzig Jahren einfach noch zu jung für ein solch ereignisloses Leben. Doch wie erwartet und all die Male zuvor, als sie das Thema angesprochen hatte, wiegelte Burkhardt auch dieses Mal sofort entrüstet ab: „Kommt gar nicht in Frage. Das hast du nicht notwenig. Und vor allem, was willst du denn machen? Auf eine fünfzigjährige Sekretärin wartet niemand, vor allem, wenn sie keine Ahnung von der neuen Technik hat. Schlag dir diesen Unsinn endlich aus dem Kopf. Ich weiß nicht, was in letzter Zeit wieder in dich gefahren ist. Hast du die Midlife-Crisis? Er zog sein Portemonnaie aus der Hosentasche und warf ihr seine Kreditkarte hin. „Geh ein wenig shoppen und reg dich wieder ab."
Elvira seufzte. Sie wusste, dass ihr Mann nicht einlenken würde. Sie hatte es eigentlich gut, doch sie fühlte sich gefangen in ihrem goldenen Käfig. Sie wollte sich befreien, doch sie wusste nicht wie. Immerhin hatte Burkhardt ja Recht. Ihr Zug war abgefahren. Auch wenn sie sich noch jung fühlte und deutlich jünger aussah, als sie laut Geburtsurkunde war, für den Arbeitsmarkt war sie ein Fossil.
In der Nacht rückte sie Zärtlichkeit suchend an ihren Mann heran und schmiegte sich an ihn. Sie hatte Lust auf ihn, wie immer, wenn sie den Eisprung hatte. Außerdem war sie sehr liebesbedürftig und hoffte darauf, dass ihr Mann ihre Bedürfnisse erfüllen würde. Doch er wies sie nur schroff ab, knurrte: „Lass mich schlafen!" und drehte sich zur anderen Seite.
Wütend, verletzt und traurig knipste sie ihre Nachttischlampe an und griff nach ihrem Buch. Schlafen würde sie nun ohnehin nicht können. Sie beamte sich in die Welt der Protagonistin Ursi, die nach ihrem Jobverlust als Escortdame anheuerte. Escort-Service!!! Elvira fühlte sich, als träfe sie genau in diesem Moment die Erleuchtung. Das war es! Sie war hübsch, sie war intelligent und sie war ganz sicher einem sexuellen Abenteuer nicht abgeneigt. Da könnte sie alle Fliegen mit einer Klappe schlagen. Mit diesem aufregenden Gedanken schlief sie zum ersten Mal seit langem glücklich ein.
In ihrem Traum stand sie plötzlich vor einer Delegation Businessmänner. In ihren schönsten Dessous und so hübsch zurechtgemacht, dass ihnen regelrecht die Augen aus den Höhlen quollen. Doch auch von den Herren sah einer besser aus als der andere. Hüfteschwingend stolzierte sie von einem zum anderen und ließ sie um ihre Gunst buhlen. Mit einem Fingerschnippen bestellte sie den jungen blonden zu sich und ließ ihn ihre Brüste verwöhnen. Der zweite durfte sie küssen und wieder ein andere hatte die Ehre, sie entkleiden zu dürfen. Wenn ihr eine Art der Berührung nicht behagte, wurde der