Die 50 besten Spiele für mehr Umweltbewusstsein - eBook
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Die 50 besten Spiele für mehr Umweltbewusstsein - eBook - Rosemarie Portmann
Spiele zum
Umwelterleben
icon1 Mein Stein
Jedes Kind sucht sich beim Spaziergang einen – nicht zu großen – Stein aus, der ihm besonders gut gefällt. Alle Kinder erkunden ihren Stein nun ganz genau. Sie erfühlen seine Größe, seine Form, seine Oberfläche, spüren seine Temperatur, betrachten seine Farben, erschnuppern seinen Geruch.
Dann werden alle Steine eingesammelt und zusammen mit einigen zusätzlichen ähnlichen Steinen, die niemand ausgewählt hatte, vermischt und in der Mitte der Kindergruppe ausgeschüttet. Nacheinander versucht jedes Kind, „seinen" Stein wieder zu erkennen.
Variation
Die Gruppe sitzt oder steht im Kreis. Alle Kinder schließen die Augen. Die Steine werden nun nach und nach im Kreis herumgegeben. Erkennen die Kinder „ihren Stein auch blind? Diese Variation eignet sich besonders für ältere Kinder. Außerdem sollte die Gruppe nicht zu groß sein. In Schulklassen können Kleingruppen gebildet werden. In Klassenstärke wird das Spiel schwierig und die Spielfreude erlahmt bevor jedes Kind „seinen
Stein gefunden hat.
2 Baumbegegnung
Die Kinder bilden Paare. Eins der Kinder lässt sich die Augen verbinden. Das „sehende Kind führt es zu einem Baum. Dabei kann es Umwege machen, damit das Spiel nicht zu einfach wird. Beim Weg sollte auf Wurzeln, Äste und andere Hindernisse aufgepasst werden, damit das „blinde
Kind nicht stolpert.
Beim Baum angekommen, untersucht das „blinde" Kind den Baum ganz genau:
– Wie fühlt sich die Rinde an?
– Gibt es in Greifhöhe des Kindes Äste/Blätter/Na- deln?
– Welche Form haben die Blätter?
– Wie riecht der Baum?
– Wächst am Boden neben dem Baumstamm etwas? u. Ä.
Anschließend wird das „blinde" Kind auf demselben Weg wieder zurück an den Ausgangspunkt geführt.
Nun wird die Binde abgenommen. Das Kind muss nun den „erfühlten" Baum mit offenen Augen wieder finden. An welchen Merkmalen hat das Kind den Baum wieder erkannt?
icon3 Das Baumrindenrubbel-Spiel
Die Kinder stellen Rindenrubbelbilder her. Dazu braucht jedes Kind ein Stück Zeichenpapier und Wachsmalstifte.
Das Papier wird auf die Baumrinde gelegt. Dann wird mit der breiten Seite der Wachsmalstifte über das Blatt Papier gerubbelt. Das muss sehr vorsichtig geschehen, da das Papier sonst leicht zerreißt.
Die Rubbelbilder werden in der Gruppe ausgehängt und betrachtet.
Wurden viele unterschiedliche Bäume zum Rubbeln ausgewählt, können die Kinder mit den Bildern ein Ratespiel spielen: „Wer kann das Rubbelbild dem richtigen Baum zuordnen?"
Material
Zeichenpapier, Wachsmalstifte
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