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Die Made ist auch nur ein Wurm: Lieblingstexte
Bunsenstraße Nr. 3: Kindheit in den Ruinen einer Großstadt
Geschichten aus Baden und dem Elsass
Ebook series30 titles

Lindemanns

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About this series

Manfred sitzt am Fenster und beobachtet seine Nachbarn in den Gärten gegenüber. Die knackige Dunkelhaarige, die am Fenster Frühgymnastik macht, hat es ihm besonders angetan. Als sie ihn auffordert, sie zu besuchen, schleicht er abends zu ihr hinüber. Leider ist sie tot. Manfred flüchtet voller Panik und in der Angst, er könnte verdächtigt werden - nach Paris. Mit Jessica, ziemlich attraktiv, die er auf dem Weg dorthin in Frankfurt vor einem einfahrenden Zug rettet. Ihre ziemlich abenteuerliche Flucht mit geklautem Golf und falschem Nummernschild in der "Stadt der Liebe" bleibt, auch zwischenmenschlich, nicht ganz ohne Folgen.

Hubert Becker gilt als der wohl bekannteste Hausmeister Mannheims. Mit seinen Büchern, die sich durch "Spannung und Sensibilität" (Mannheimer Morgen) ebenso auszeichnen wie durch "Mut und Ehrlichkeit" in "manchmal deftiger Sprache" sowie handelnde "Menschen wie du und ich" (Schwetzinger Zeitung), hat er sich eine treue Leserschaft geschaffen. Lokalkolorit und ein da wie dort sarkastischer Blick hinter so manches Idyll sorgen für launigen, kurzweiligen Lesespaß.
LanguageDeutsch
PublisherLindemanns
Release dateMar 25, 2013
Die Made ist auch nur ein Wurm: Lieblingstexte
Bunsenstraße Nr. 3: Kindheit in den Ruinen einer Großstadt
Geschichten aus Baden und dem Elsass

Titles in the series (56)

  • Geschichten aus Baden und dem Elsass

    79

    Geschichten aus Baden und dem Elsass
    Geschichten aus Baden und dem Elsass

    Ein junges deutsches Paar kauft in einem Bilderbuchstädtchen im Elsass einen Bauernhof, der Autor nimmt an einer skurrilen Beerdigungsfeier teil und zwei Studenten stehlen 1968 in einem badischen Dorf einen Maibaum. Anton Ottmann erzählt von den Menschen links und rechts des Rheins, von kleinen und großen Ereignissen, von menschlichen Begegnungen und dramatischen Ereignissen, auch von den Problemen, die sie miteinander hatten und immer noch haben. Der Sohn einer elsässischen Mutter und eines badischen Vaters hat sein Leben lang Geschichten gesammelt und sie mit Leben erfüllt. Er verarbeitet auch eigene Erlebnisse und lässt an manchen Stellen die reine Phantasie sprießen. Der Erzählstil wechselt dabei zwischen traditionellen Geschichten, Dialogen und Essays.

  • Die Made ist auch nur ein Wurm: Lieblingstexte

    246

    Die Made ist auch nur ein Wurm: Lieblingstexte
    Die Made ist auch nur ein Wurm: Lieblingstexte

    Thomas Rothfuß gehörte mit den "Schäfern" zu den erfolgreichsten Volksmusik-Bands Deutschlands. In ungezählten TV-Shows und Musik-Charts stürmte die Formation die Hitparaden. Mit Rock- und Pop-Balladen feiert der Barde bis heute Erfolge. Als Entertainer bereist er fast die ganze Welt. Der vielseitig begabte Musikus verfasst daneben kleine Texte, unterhaltsame Reime und Limericks, Narreteien und Spötteleien - auf Hochdeutsch und in Mundart -, mit denen er sich inzwischen auch als SWR4-Gutsele-Autor einen Namen gemacht hat.

  • Bunsenstraße Nr. 3: Kindheit in den Ruinen einer Großstadt

    16

    Bunsenstraße Nr. 3: Kindheit in den Ruinen einer Großstadt
    Bunsenstraße Nr. 3: Kindheit in den Ruinen einer Großstadt

    Mit den Augen und Ohren des Kindes erspürt der Autor die 40er Jahre. Die Karlsruher Bunsenstraße und ihre Bewohner stehen beispielhaft für die Schicksale in vielen deutschen Straßen jener Zeit. In 16 Kapiteln durchlebt der Verfasser seine Erinnerungen, die inmitten von Trümmern und Abgründen geprägt sind von Einfallsreichtum, existentieller Heiterkeit, jugendlicher Neugier und dem ihr innewohnenden ansteckenden Optimismus. Dietmar Schmeiser, promovierter Psychoanalytiker, legt mit diesem autobiografischen Buch seine erste belletristische Veröffentlichung vor, zu dem der ehemalige Oberbürgermeister von Karlsruhe, Prof. Dr. Gerhard Seiler, ein Vorwort geschrieben hat. Zusammen mit dem Autor ist er in der Bunsenstraße aufgewachsen.

  • Mitten im Jungbusch

    43

    Mitten im Jungbusch
    Mitten im Jungbusch

    In diesem ersten Band ihrer erfolgreichen Roman-Serie verarbeitet die Mannheimer Autorin Nora Noé die biografischen Erinnerungen ihrer Mutter und die ihrer eigenen Kindheit zu einem ergreifenden Stück Zeitgeschichte. Vor dem Hintergrund regionaler, deutscher und weltpolitischer Ereignisse der Jahre 1900 bis 1942 erzählt sie aus dem Leben der Legrands, die über vier Generationen im Jungbusch wohnen, dem Arbeiterviertel am Mannheimer Hafen mit seiner wechselhaften Geschichte. Noé erzählt mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Lokalkolorit von Amelie und Carlo, von Marlene und Alfred. Sie lässt längst vergangene Zeiten lebendig werden, deren Spuren sich bis heute im Jungbusch entdecken lassen. Die Ereignisse und Augenblicke, die sie in ihrer Familien- und Liebesgeschichte einfängt, die bewegenden Schicksale, die sie schildert, sind geprägt von dem Bewusstsein, dass unsere Lebenslinien meistens unseren Wurzeln folgen.

  • Das Geheimnis von Karlsruhe: Thriller

    239

    Das Geheimnis von Karlsruhe: Thriller
    Das Geheimnis von Karlsruhe: Thriller

    Auf einem nächtlichen Stadtrundgang auf den Spuren von Verschwörungstheorien begegnet Lukas Arnold, Nachkomme Friedrich Weinbrenners, einem Sonderling, der sich mit den Geheimnissen Karlsruhes beschäftigt. Er berichtet von chinesischen Drachenpfaden, ägyptischen Königsstädten und keltischen Kultplätzen, die in den Grundriss der Stadt eingewoben sind. Arnold, der im Nachlass seiner Großmutter verschlüsselte Aufzeichnungen gefunden hat, zeigt dem Hobbyforscher einen Tagebuchauszug eines Vorfahren, der während der Stadtgründung Assistent des geheimnisvollen Kammerprokurators von Richtenfels war. Händler ist elektrisiert. Kurz darauf stirbt er unter mysteriösen Umständen. Gerade noch hatte er Arnold eine uralte Metallplatte geschickt, in die der Grundriss Karlsruhes graviert war - Jahrhunderte bevor die Stadt gebaut wurde. Arnold zeigt das Relikt einem Experten des Landesmuseums. Während neue Tagebuchfragmente und eine geheimnisvolle Frau auftauchen, dringt Arnold immer tiefer in die Phänomene der Stadt ein. Bei einer erneuten Verabredung im Museum findet er den Wissenschaftler erschlagen vor. Die Platte ist verschwunden. Arnold gerät unter Mordverdacht und muss fliehen. Noch ahnt er nicht, mit welchen Mächten er sich angelegt hat. Was hat es mit den mystischen Symbolen im Grundriss Karlsruhes auf sich? Warum ist das Wahrzeichen der Stadt eine Pyramide? Haben dunkle Mächte im Zeichen des Pentagramms seit der Stadtgründung die Hände im Spiel? Und was hat der Rücktritt des Papstes 2013 mit all dem zu tun?

  • Gesicht eines Mörders: Roman

    210

    Gesicht eines Mörders: Roman
    Gesicht eines Mörders: Roman

    Frank Steiner hat hochfliegende Pläne. Er träumt von einer Schauspielerkarriere und glaubt fest daran, dass ihm sein attraktives Äußeres dabei helfen wird. Doch eine unbedachte Tat zwingt ihn nach ersten bescheidenen Erfolgen, das Land zu verlassen und unterzutauchen. Nach einigen Monaten kehrt Steiner zurück um fortzusetzen, was so abrupt endete. Unversehens gerät er in die Fänge zweier junger Frauen, die seine dunkle Vergangenheit kennen und dieses Wissen für ihre Interessen nutzen wollen. Sie zwingen ihm eine Rolle auf, die ihm das Äußerste abverlangt: Er soll einen Freiburger Weinhändler töten, der den beiden im Weg steht. Sie bieten ihm eine größere Geldsumme. Wenn Steiner den Auftrag nicht erfüllt, ist sein Absturz gewiss.

  • Hopfenduft und Butterbrezel: Karlsruher Kinder erzählen

    174

    Hopfenduft und Butterbrezel: Karlsruher Kinder erzählen
    Hopfenduft und Butterbrezel: Karlsruher Kinder erzählen

    31 Karlsruher Kinder, mittlerweile erwachsen und gestandene Persönlichkeiten, erzählen in diesem Buch von ihrer Kindheit und Jugend in der Fächerstadt. Lustige und traurige, heitere und wehmütige Erinnerungen sind dabei, wenn ein Bischof, eine Pianistin, ein Moderator oder eine Boxweltmeisterin an ihr Aufwachsen zwischen Daxlanden und Durlach, zwischen Neureut und Rüppurr zurückdenken. Die Herausgeberin Doris Lott, selbst mit Leidenschaft Karlsruherin, hat über ein Jahr lang die Erinnerungen bekannter Töchter und Söhne der Stadt gesammelt. Die Autoren: Markus Brock, Wolfram Fleischhauer, Klaus Frank, Helmut Fricker, Sonny Fuchs, Hildegard Gerecke, Eckhardt Gillen, Regina Halmich, Gerlinde Hämmerle, Andreas Hirsch, Friedrich Georg Hoepfner, Volker Kaminski, Waltraud Kirchgessner, Kurt Kramer, Doris Lott, Dietrich Maier, Kurt Müller-Graf, Joachim Nagel, Günther Nonnenmacher, Brinna Otto, Monika Rihm, Judith Rimmelspacher, Thomas Rübenacker, Doris Schmidts, Romy Schurhammer, Gerhard Seiler, Sontraud Speidel, Bernd Uhl, Ingo Wellenreuther, Vera-Maria Wieland geb. Freiin von Reischach-Scheffel, Joachim Wohlfeil

  • Das Glück ist aus Glas

    77

    Das Glück ist aus Glas
    Das Glück ist aus Glas

    Der große Karlsruher Roman-Erfolg jetzt in der 5. Auflage. Von drei Generationen Karlsruher Leben zwischen 1890 und 1950 erzählt Petra Hauser in ihrem Roman - vom angenehmen Leben inmitten der feinen Gesellschaftskreise, vom schönen Haus in der Karl-Friedrich-Straße, den Sommerfrischen auf dem nahen Dobel ... Der großherzogliche Theatermaler Albert Wolf und seine Frau Lise sind in der Welt der Oper zuhause, mit der immer härter werdenden Realität können und wollen sie sich nicht abfinden. Die Töchter Elisabeth und Karola verleben eine traumhafte Kindheit, doch allmählich ändern sich die Zeiten auch für sie. Während Karola in die Durlacher Gesellschaft einheiratet, muss sich Elisabeth in den 1930er Jahren mit aller Kraft gegen den "deutschen" Zeitgeist stemmen, um den Mann heiraten zu können, den sie liebt. In atmosphärischen Bildern schildert die Karlsruher Autorin - deren erfolgreicher Debütroman in kürzester Zeit bereits in der dritten Auflage vorliegt - das Schicksal einer Familie, die vom Strudel der historischen Ereignisse erfasst wird und beinahe darin untergeht.

  • Zwischen Jungbusch und Filsbach

    83

    Zwischen Jungbusch und Filsbach
    Zwischen Jungbusch und Filsbach

    Auch in ihrem zweiten Erfolgsroman verarbeitet Nora Noé - vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse der Jahre 1943 bis 1945 - die bewegende Geschichte ihrer Familie. Auf packende Weise schildert die Autorin des Bestsellers "Mitten im Jungbusch" (6. Auflage), wie die Legrands und andere Mannheimer Familien die letzten Kriegsjahre im Jungbusch und im angrenzenden Stadtteil Filsbach erleben.

  • tod.com

    200

    tod.com
    tod.com

    Zum Zeitvertreib gibt Michelle einen kurzen Text in eine Website ein. Was als Scherz gedacht war, wird ihr zum Verhängnis: Irgendjemand nimmt ihr den Eintrag übel. Ist es nur ein Verrückter oder hat sie sich unbeabsichtigt mit einer anonymen Macht angelegt, die befürchtet, entdeckt zu werden und vor nichts zurückschreckt? Bald darauf lernt sie Mike kennen und verliebt sich in ihn. Kann sie ihm vertrauen? Am Ende muss sie um ihr Leben kämpfen. Ein Tauchgang in die Abgründe des Internets und der menschlichen Seele.

  • Politiker haben kurze Beine: Satirische Geschichten aus (m)einem badischen Dorf

    129

    Politiker haben kurze Beine: Satirische Geschichten aus (m)einem badischen Dorf
    Politiker haben kurze Beine: Satirische Geschichten aus (m)einem badischen Dorf

    "Politiker haben kurze Beine" - dieser Titel ist angelehnt an das Sprichwort: Lügen haben blonde Beine. Viele Leute gehen heute nicht mehr wählen, weil sie wissen, egal, wen sie wählen, man wählt immer das größere Übel. Ich gehe immer wählen. Ich will selbst bestimmen, von wem ich die nächsten Jahre angelogen werde. Politik verdirbt den Charakter - sofern man einen hat. Lassen Sie sich in eine satirische Betrachtung unserer Politiker und ihrer wahltagorientierten Politik hineinführen und lachen Sie mit den einfachen, zum Teil skurrilen Angehörigen eines kleinen badischen Dorfes über die Tücken des Alltags und der abriebigen Ehen; Sie wissen ja, eine gute katholische Ehe ersetzt das Fegefeuer. Die Evangelischen haben Pech gehabt. Die kommen direkt in die Hölle. Oder war es umgekehrt? Sie werden feststellen, Lachen macht das Leben erträglicher. Und bei uns im Dorf gibt es viel zu lachen. Nicht nur über Politiker. Obwohl, manchmal könnte man das Heulen kriegen, wenn man sie sieht. Viel Spaß!

  • Stein: Ein Euro-Thriller

    230

    Stein: Ein Euro-Thriller
    Stein: Ein Euro-Thriller

    Ein Spannender, kenntnisreicher Thriller inmitten der Eurokrise Ein Gutachten zu Griechenland kostet Wirtschaftswissenschaftler Stein den Job bei einer Berliner Bank. Er schlägt sich als Chauffeur bei einem Escortservice durch. Dort lernt er Sofia kennen, die aus finanziellen Gründen auf einen illegalen Strich geht. Der eins­tige Klassenprimus und die griechische Studentin verbünden sich. Sie stehlen das Notebook des deutschen Finanzstaatssekretärs. Es enthält Brisantes zur Eurorettung. Als eine Bank Wind davon bekommt, beginnt die Jagd auf die beiden. Ihr mächtiger Gegenspieler ist ein Bankmanager aus Luxemburg. Sie suchen Verbündete, darunter den Präsidenten der Deutschen Bundesbank. Können sie die Eurorettung beeinflussen?

  • Wie war's in Japan?

    15

    Wie war's in Japan?
    Wie war's in Japan?

    Nach Japan reisen mit einer Japanerin, dort Hochzeit feiern, durchs Land fahren und bei einer japanischen Familie wohnen - wer so unterwegs ist, erlebt mehr und anders als der Tourist. Michael Bartsch hat mit offenem Blick hingeschaut, in Tempeln und in Supermärkten, in Kneipen und Behörden, im Alltag, auf Reisen und auf Festen. Davon erzählt er in 13 kleinen Kapiteln mit Klugheit, Humor und genauer Beobachtung und macht anschaulich, was Japan so besonders macht. Kein Reiseführer, keine Landeskunde; ein liebevoller, amüsanter, farbiger Bericht aus einem schönen und fremden Land. Für alle, die Japan lieben oder über Japan das erfahren wollen, was in keinem Fachbuch zu lesen steht.

  • Frühlingsfahrt: Ein Kraichgau-Krimi aus dem Kelterhof

    139

    Frühlingsfahrt: Ein Kraichgau-Krimi aus dem Kelterhof
    Frühlingsfahrt: Ein Kraichgau-Krimi aus dem Kelterhof

    Der Kelterhof zwischen Kraichgau und Stromberg gelegen, ist ein Weingut, wie es idyllischer kaum sein kann. Weshalb um alles in der Welt liegen eines schönen Morgens während der Weinlese gleich zwei Tote im Weinberg der Schäufeles? Johannes Hucke, Autor der erfolgreichen Wein-Krimis "Rotstich" und "Die Brettener Methode" sowie des "Kraichgauer Weinlesebuches", blättert seine neuen spannenden Roman in der Rückschau auf: Er erzählt von einer schicksalhaften Freundschaft, von einer romantischen Frühlingsfahrt, die durch das Neckartal über Bad Rappenau schließlich ins beschauliche Großvillars führt, von allerlei Genüssen, die der Heimat heilig sind. und von einer zwischenmenschlichen Konstante, deren zerstörerische Energie dem friedlichsten Nachbarn keine Ruhe gönnt: Rache!

  • Kabarett Sauvignon

    197

    Kabarett Sauvignon
    Kabarett Sauvignon

    Dem Thema Wein lassen sich immer wieder neue Facetten abgewinnen. In diesem Werk erlebt der Leser eine Fahrt ins Blaue zwischen Vollernter und Leergut, zwischen Schöngeist und Flaschengeist, kurz: Alles über www - Weinherrlichkeit, Weinehrlichkeit und Weinerlichkeit. Den Schwerpunkt setzt der Autor bei den Weinanbaugebieten von Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und der Schweiz, aber selbstverständlich unternimmt er Streifzüge in benachbarte alkoholische Regionen. Nebenbei leuchtet er das Verhältnis zwischen Alkohol, Politik und Kirche neu aus und geißelt die Globalisierung. Gedankenbeschwipst amüsiert, genießt der Be­sucher ein Buch zum Wohlsein - spritzig und trocken zugleich.

  • Der Papst kommt

    192

    Der Papst kommt
    Der Papst kommt

    Kolja, Mitte fünfzig, nüchtern, welterfahren, trifft ein in einer Stadt, die sich auf den Besuch des Papstes vorbereitet. Das Ereignis treibt die Gemüter seiner neuen Bekannten um. Irritiert von ihren religiösen Bekenntnissen in seinen Augen nichts anderes als verquere Sehnsüchte, zu engen Lebensbahnen geschuldet - zieht er sich zurück. Nur Simona durchbricht diese Abwehr. Mädchenhaft in ihrer Suche nach sich selbst zeigt sie Kolja ohne Scheu ihr Bedürfnis, ihm nahe zu sein. Er überlässt sich ihren Avancen und gefällt sich dabei in der Rolle des stolzen Fremden. Zu spät begreift er, der sich von so vielem fernhalten wollte, wie weit er längst in ein Beziehungsgeflecht verstrickt ist, dem sich keiner mehr unbeschadet entziehen kann. Die Ereignisse nehmen ihren dramatischen Lauf, bis sich enttäuschte Hoffnungen gewaltvoll entladen. Ein Roman über die Begegnung zweier Menschen und zugleich ein Versuch, einige der vielen Formen zu fassen, in denen sich gegenwärtig die Suche nach Gott niederschlägt.

  • Wolkenturm

    229

    Wolkenturm
    Wolkenturm

    Silvesternacht 1899, Berlin. Max Morgenthau wird in den ersten Sekunden des 20. Jahrhunderts als Sohn einer reichen Fabrikantenfamilie geboren. Ein Jahrhundertkind nennt ihn die Mutter stolz, ein Glückskind, dem die Türen in eine unbeschwerte Zukunft offen stehen. Max besucht eine private Kunstschule als der Erste Weltkrieg entflammt. Riskante Geldgeschäfte des Vaters treiben die Morgenthaus in den Ruin. Die Familie zerbricht. Max verschlägt es in den Süden der Republik. Hart am sozialen Abgrund gelingt es ihm, sich durch seine Malerei über Wasser zu halten. Eines Abends erhält er einen mysteriösen Malauftrag. Noch ahnt Max nicht, welches Unheil ihm droht. Er sieht den mächtigen Wolkenturm nicht, der sich düster über ihm ausbreitet.

  • Binokelrunde

    209

    Binokelrunde
    Binokelrunde

    In einem tosenden Gewitter fällt inmitten eines friedlichen Wohngebietes ein Schuss. Er verfehlt sein Ziel. Die Bewohner der drei Häuser um den Wendehammer werden aus ihrem behaglichen Alltag aufgeschreckt. Jeder von ihnen hat Grund zu glauben, der Angriff habe ihm gegolten. Einige Tage später wird der Schütze gefunden. Tot. Während die Polizei ermittelt, versuchen die Nachbarn auf eigene Faust, das Rätsel zu lösen. Darunter auch Michel Kohl und seine Freunde, mit denen er sich jeden Mittwoch trifft, um Binokel zu spielen. Schon lange ist Michel in seine geheimnisvolle Nachbarin Frau Welle verliebt. Er trägt ihr seine Hilfe bei den Ermittlungen an und begibt sich damit auf eine abenteuerliche Reise in ihre Vergangenheit. Nach ihren beiden Bestsellern "Das Glück ist aus Glas" und "Die Tage vor uns" sowie der Novelle "Falsche Wimpern" wendet sich Petra Hauser mit ihrem neuen Roman vorsichtig dem Thema Krimi zu. Zwischen Karlsruhe und Meersburg am Bodensee verspinnt sie die biografischen Fäden ihrer Figuren zu einem spannenden Netz.

  • Glyzinienduft und Hausmusik: Karlsruher Häuser erzählen

    228

    Glyzinienduft und Hausmusik: Karlsruher Häuser erzählen
    Glyzinienduft und Hausmusik: Karlsruher Häuser erzählen

    "Du kannst nicht ein Haus lieben, das ohne Gesicht ist und in dem deine Schritte keinen Sinn haben." Doris Lott greift diesen Gedanken von Antoine de Saint-Exupéry auf und stellt in 19 ganz persönlichen Geschichten Karlsruher Häuser, ihre Bewohner und ihre Schicksale vor, um ihnen ein Denkmal zu setzen.

  • Die kleinen Hunde: Ein Elsass-Krimi von der Fleckenstein

    232

    Die kleinen Hunde: Ein Elsass-Krimi von der Fleckenstein
    Die kleinen Hunde: Ein Elsass-Krimi von der Fleckenstein

    Auf der Terrasse des Gimbelhofs nahe der Ruine Fleckenstein bestaunen Ausflügler einen Kletterer. Plötzlich ist der steile Felsen leer. Wo ist der Mann hingekommen? Zu Füßen des Krappenfelsens liegt kein Verletzter, ein Toter schon gar nicht. Kurz darauf meldet Arlette, eine bildhübsche Studentin aus Strasbourg, ihren Freund Lennart als vermisst. Die Untersuchungen fördern keine Spuren zutage. Unabhängig voneinander beauftragen Lennarts begüterte Eltern zwei Privatermittler: Ex-Verwaltungschefin Martine Rouauld aus Lyon sowie Justus ­Lieberstein, einen Düsseldorfer Bonvivant. Außer dem Auftrag verbindet die beiden ihre Leidenschaft für die Elsässer Küche. In den Gaststuben der Region treffen sie sich, um ihre Ergebnisse auszutauschen. Dabei wird klar, dass sie vor allem eines sind: Konkurrenten. Es beginnt ein Wettlauf der Ermittlungen, der von zerstrittenen Wanderern über kauzige Waldbewohner zu einer finsteren Überlieferung führt. Johannes Hucke, Autor zahlreicher Romane, Theaterstücke und Wein-Lesebücher, wendet sich diesmal dem legendenreichen Waldland zwischen Nord-Elsass und Südpfalz zu. Eine üppige, amüsante und ziemlich gruselige Geschichte.

  • Wimmericks

    211

    Wimmericks
    Wimmericks

    Was macht der Liedermacher Rainer Markus Wimmer mit Textideen und Wortspielen, die nicht in Liedform zu bringen sind? Er schreibt Wimmerricks. Da ein Gedicht auch eine Versmelodie hat, ist das gar nicht so weit entfernt vom Liedschreiben. Und so spürt man die Musik in den Versen und Reimen, auch wenn die Noten und die Harmonien fehlen. "Gedichte sind Lieder ohne Noten", so sieht es der Autor, und irgendwie gibt man ihm Recht, wenn man die Wimmerricks in sich schwingen lässt.

  • Die Frauen meines Lebens

    198

    Die Frauen meines Lebens
    Die Frauen meines Lebens

    Mit der Kurzgeschichte "Meine Clarissa" gewann Petra Nikolic 2010 den Literatur-Wettbewerb der Süddeutschen Zeitung. Dieser Text brachte die Autorin dazu, nach weiteren Heldinnen unserer Zeit zu suchen, nach starken Frauen mit einer Geschichte und ungewöhnlicher Aura. "Die Frauen meines Lebens" erzählt von acht ganz unterschiedlichen Charakteren, von geheimnisvollen Frauen, jungen Mädchen, Frauen in der Mitte und am Ende des Lebens. Es sind Erinnerungen, die manchmal süß und manchmal bitter schmecken, Geschichten der Großmütter, die aus dem Krieg heimkehren und sich fragen, was von ihren Träumen und Sehnsüchten bleibt, Liebesgeschichten, die nur für kurze Augenblicke den Duft vom Glück bringen, Freundschaften, die sich zwischen Lebensbahnen verlieren.

  • Blutsbande

    208

    Blutsbande
    Blutsbande

    In der deutsch-niederländischen Grenzregion häufen sich die Todesfälle von Heroinsüchtigen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß und drohen zu internationalen Konflikten zu führen. Trotz intensiver Bemühungen von Drogenfahndung und Kriminalpolizei bleibt diese massive Zunahme rätselhaft, bis ein junger Assistenzarzt der Gerichtsmedizin, Mathias Rother, bei Untersuchungen von Drogentoten eine eigenartige Entdeckung macht: Die roten Blutkörperchen der Drogenopfer weisen Veränderungen auf, die in dieser Form noch nie beschrieben worden sind. Die Befunde werden jedoch nicht anerkannt, ihre Veröffentlichung in Fachzeitschriften abgelehnt. Rother findet sich damit nicht ab, recherchiert weiter. Eine Spur führt von Karlsruhe in die DDR, die ihrem Untergang entgegentaumelt. Besteht eine Verbindung zu Lieferungen von Blutkonserven aus der DDR an die BRD? Als Sylvie auftaucht, die aus Ostdeutschland geflohen ist, und der Rother verfällt, überschlagen sich die Ereignisse.

  • Schwarzwalddavos

    214

    Schwarzwalddavos
    Schwarzwalddavos

    Mitte des 19. Jahrhunderts grassierte eine heimtückische Volkskrankheit in Europa, die viele Opfer forderte: die Tuber­kulose. "Schwarzwalddavos" wurden einige Orte im Schwarzwald genannt, in denen Lungenkranke Genesung suchten. Die Höhenkur war das wichtigste Heilmittel jener Zeit. Davos in der Schweiz war nicht zuletzt durch seine Sanatorien als Luftkurort weltberühmt geworden. Aber auch in Nordrach wurde Medizingeschichte geschrieben: Dr. Otto Walther und seine Frau Hope Adams, die selbst an TB erkrankt war, gründeten das erste Sanatorium im Südschwarzwald. Ihr bahnbrechendes Therapiekonzept und die Heilungserfolge wurden schnell europa­weit bekannt. Viele berühmte Persönlichkeiten weilten hier. Hope Adams war die erste Frau, die in Deutschland ein Medizinstudium mit Staatsexamen abschloss. Zurbrügg erzählt von den Ängsten und Herausforderungen, vor denen ein abgelegenes Dorf und seine Menschen standen, als plötzlich Schwerkranke hier ihr Heil suchten. Er erzählt von einer weltberühmten Klinik und einer Krankheit, die durch Medikamente heute zwar heilbar, in den Ländern Afrikas, Asiens und Osteuropas aber wieder auf dem Vormarsch ist. Es ist eine Geschichte von großen Plänen und erstaunlichen Erfolgen, vom Rückschlägen und Niederlagen, vom Durchhalten und Neuanfang, von Liebe und Eifersucht, von einem Kampf um Gesundheit und das Gute in schwierigen Zeiten.

  • Ein halb versunkener Hund

    226

    Ein halb versunkener Hund
    Ein halb versunkener Hund

    Dieser Roman schildert die geheimnisvolle Verbindung zwischen der expressionistischen Malerin Sidonie Bächler und dem Wunderkind Lude Frey. Die Künstlerin fällt durch ihren Lebenswandel den Nationalsozialisten auf und wird mit einer bewusst falschen Diagnose in eine "Heil- und Pflegeanstalt" eingewiesen, wo sie der Euthanasieaktion des Regimes zum Opfer fällt. Jahrzehnte später wird Frey, ein malendes Genie, psychisch krank. Er wird nach "Schloss Fürstenau" verbracht, eine ebensolche Einrichtung, in der einst das industrielle Töten von Menschen begonnen hatte. Seit Langem schon empfindet er die halb vergessene Sidonie Bächler als seine legitime Schwester. Christoph Lippelt verbindet die Lebenswege zweier gefährdeter Extremcharaktere in verschiedenen Zeiten und politischen Systemen. Aber er zeigt auch besonders jene Menschen, die sich mit all ihrer Kraft gegen die inneren und äußeren Katastrophen ihrer Zeit anstemmen.

  • Die Schattenfrau

    215

    Die Schattenfrau
    Die Schattenfrau

    Margret verschlägt es als junge Waise im 19. Jahrhundert von Karlsruhe über Baden-Baden nach Paris. Als Maitresse eines französischen Generals genießt sie dort ein Leben in gehobenem Wohlstand. Für ihre deutschen Verwandten jedoch gilt sie als schwarzes Schaf der Familie, dessen Existenz vertuscht werden soll. Lange nach ihrem Tod taucht sie plötzlich in einem Karlsruher Hutladen wieder auf und geistert in der Familie ihres Neffen umher, wo sie auf die kleine Lena trifft. Was führt Margret mit dieser ungewöhnlichen "Rückkehr" im Schilde? Auch Lena zieht es als junge Frau an die Seine-Metropole. Sie führt dort ein Leben, das trotz gänzlich anderer gesellschaftlicher Verhältnisse dem Leben Margrets nicht unähnlich ist. Der Roman begleitet in großzügigen Zeitspannen den Lebensweg zweier Frauen, die unterschiedlicher kaum sein konnten und die dennoch auf geheimnisvolle Weise miteinander verwoben sind. Hedi Schulitz, deren Großvater mit Margret verwandt war, geht Gerüchten sowie Spuren nach und lässt so das Leben der totgeschwiegenen Pariser Tante Revue passieren.

  • Jack Kerouac konnte nicht Auto fahren: Reisen in der guten, alten Neuen Welt

    238

    Jack Kerouac konnte nicht Auto fahren: Reisen in der guten, alten Neuen Welt
    Jack Kerouac konnte nicht Auto fahren: Reisen in der guten, alten Neuen Welt

    Seit bald 40 Jahren bereist Thomas C. Breuer als Kabarettist und Schriftsteller Deutschland und die Schweiz, seine bevorzugten Weidegründe liegen jedoch in Nordamerika, was nicht ohne Folgen geblieben ist: Über 50 Auftritte in der Neuen Welt, vorwiegend für Goethe-Institute. In zahllosen Büchern ("Küss mich, Käfer!"), Radiosendungen für WDR und DLF, Artikeln für die Süddeutsche Zeitung und das America Journal und Bühnenprogrammen ("Der Milde Westen" mit Los Santos) hat er sich bevorzugt mit den USA auseinandergesetzt und sie teilweise "the hard way" durchquert, im Greyhound-Bus oder im Amtrak-Zug, gelegentlich in Regionen, die sogar vielen Amerikanern unbekannt sind. Dem Leser eröffnet sich dabei ein immer wieder überraschendes Amerika. Und Breuers Liebe zur sog. "Americana"-Musik liefert den perfekten Soundtrack. Übrigens: Jack Kerouac konnte tatsächlich nicht Auto fahren!

  • Die Trüffel-Connection: Ein Richter-Krimi

    265

    Die Trüffel-Connection: Ein Richter-Krimi
    Die Trüffel-Connection: Ein Richter-Krimi

    Der etwas aus dem Rahmen fallende Karlsruher Strafrichter Maximilian Knall logiert seit einiger Zeit zwischen eigenartigen Dauergästen im Dachgeschoß eines Hotels. Nur einen Tag nach dem Einbruch in sein Mansardenzimmer wird er Opfer eines Hinterhalts. Hat der Überfall etwas mit einem laufenden Rotlichtprozess zu tun? Die Untersuchungen der Polizei bleiben erfolglos. Knall entschließt sich, zum Entsetzen eines befreundeten Privatdetektivs, die Hintergründe der myste­riösen Vorfälle selbst aufzuklären und nimmt die Spur der Täter auf. Seine gefährlichen Recherchen führen ihn zu einer attraktiven deutsch-spanischen Juristin und zu Ermittlungen in die Region Valencia nach Spanien. Dr. Harald Kiwull war nach seiner Tätigkeit als Zivilrichter viele Jahre Vorsitzender Richter einer Strafkammer am Landgericht Karlsruhe, deutschlandweit bekannt geworden als Berufungsrichter im sogenannten "Autobahnraser-Prozess" In seinem Richter-Krimi schildert er ebenso spannend wie kurzweilig den gerichtlichen Alltag und begleitet seine Hauptfigur auf ziemlich unrichterlichen Wegen hinein in überaus bedrohliche verbrecherische Niederungen.

  • Auf dem Schlappseil: 100 Skizzen nach Parkinson

    247

    Auf dem Schlappseil: 100 Skizzen nach Parkinson
    Auf dem Schlappseil: 100 Skizzen nach Parkinson

    Das gemeinsame Familienessen verläuft fast ohne Zwischenfall. Der Sohn tischt Köstlichkeiten aus Damaskus auf. Die Enkelkinder spielen ebenso friedlich wie der See den Eltern und Großeltern einmal mehr zu Füßen liegt. Das Idyll am Lac Léman ist nahezu perfekt, als die Tochter beim Abräumen des Tisches wieder das Zittern der linken Hand ihres Vaters bemerkt. "Was ist eigentlich los mit dir?" Dem passionierten Ausdauersportler war bereits seit einiger Zeit sein unsicherer Tritt aufgefallen. Diagnose: Morbus Parkinson. 100 tagebuchartige Skizzen hat Eberhard Raetz zu einer ungewöhnlichen Erzählung verwoben. Mit seinen Paper cuts und literarischen Exkursionen inszeniert er kein Lamento über eine Krankheit, sondern legt einfühlsame Momentaufnahmen und Erinnerungen seines Protagonisten vor.

  • Kunst oder Das Brummen des Rentierweibchens: Roman

    264

    Kunst oder Das Brummen des Rentierweibchens: Roman
    Kunst oder Das Brummen des Rentierweibchens: Roman

    Dem Faszinosum Kunst auf die Spur kommen - das will die wegen ihrer Unzugänglichkeit "Bunker" genannte Hauptperson dieses ironischen und der Kunst zugleich herzlich zugewandten neuen Romans von Horst Koch. Bunker, ein ehemaliger Banker, kämpft um Kunstverständnis. Er besucht Galerien und verliebt sich in die weibliche Stimme aus einem Audioguide. Er will die Führerin leibhaftig kennenlernen. In der Subkultur der Stadt schließt er sich einer Theatergruppe an. Dort begegnet er der ordinären Poetry-Slammerin Manni und einer geheimnisvollen Maskenträgerin. Beide ziehen ihn hinein in ihr böses Spiel mit einem Museums­direktor.

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