Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Notizen eines Dichters: Fast nichts küsst fast alles, wobei fast alles fast nichts berührt
Notizen eines Dichters: Fast nichts küsst fast alles, wobei fast alles fast nichts berührt
Notizen eines Dichters: Fast nichts küsst fast alles, wobei fast alles fast nichts berührt
Ebook184 pages58 minutes

Notizen eines Dichters: Fast nichts küsst fast alles, wobei fast alles fast nichts berührt

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Wilder als jedes Tier
Präsenter als das Jetzt und Hier
Universeller als das All
Und größer als das Überall
LanguageDeutsch
Release dateDec 3, 2013
ISBN9783981411621
Notizen eines Dichters: Fast nichts küsst fast alles, wobei fast alles fast nichts berührt

Read more from Friedrich Frieden

Related to Notizen eines Dichters

Related ebooks

Poetry For You

View More

Related articles

Related categories

Reviews for Notizen eines Dichters

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Notizen eines Dichters - Friedrich Frieden

    Frieden

    Notizen eines Dichters

    Image307.JPG

    Friedrich Frieden

    Musik- und Verlagslabel

    Veröffentlicht im Musik- und Verlagslabel: Friedrich Frieden

    Bietigheim-Bissingen, Dezember 2013

    Copyright und Urheberrechte liegen bei Friedrich Frieden

    Umschlagbild nach einem Ölgemälde von Nadja Kyssel

    Innenabbildungen nach Gemälden von Karl Schnell

    E-Book/E-Pub

    ISBN 978-3-9814116-2-1

    Notizen eines Dichters

    Mystik

    Das Rätsel des Geheimnisvollen

    Bewacht von Kobolden und Trollen

    Umgeben von Natur und Zeiten

    Von mysteriösen Ewigkeiten

    Von Strömungen alles mitreißend

    Von Weissagungen Glück verheißend

    Von Offenbarung allen Lebens

    Von Blicken den des allen Sehens

    Empfindungen sämtlichen Spürens

    Von den Gefühlen allen Fühlens

    Von Wahrheiten sämtlichen Glaubens

    Von allen Wundern allen Staunens

    Von der Akustik aller Klänge

    Von allem Hall aller Gesänge

    Von allem Rauschen aller Winde

    Geflüstert mäßigend gelinde

    Genährt geschrieben unentdeckt

    Ist das dies was Mystik bezweckt

    Kurios

    Ein Lamm das wilde Löwen reißt

    Ein Regenwurm der Oskar heißt

    Ein Tiger der den Tango tanzt

    Ein Gärtner der Lakritze pflanzt

    Ein Specht der Kängurus zerhackt

    Ein Esel der Goldtaler kackt

    Ein Hai der Seepferdchen umgarnt

    Ein Affe der sich als Mensch tarnt

    Ein Reh das mit Flügeln wedelt

    Ein Papagei der von Goethe redet

    Ein Ochse der vorm Igel flieht

    Ein Adler der den Berg nicht sieht

    Ein Eisberg der einfach nicht taut

    Ein Wolf der sich einfach nicht traut

    Den Hasen in den Hals zu beißen

    Ein Elefant der auf ganz leisen

    Sohlen durch den Dschungel streift

    Narren und Tore sehr gescheit

    Ja diese Welt leuchtet kurios

    Traurig-lustig-banal-kurios

    Kritik

    Leicht kann man sie missverstehen

    Veranlasst sehen schon zu gehen

    Muss man sich doch keinesfalls

    Wie es hallt so manchmal schallt`s

    Auch gradewegs wieder zurück

    Was wäre noch so großes Glück

    Ohne düst`re dunkle Zeiten

    Ohne phasenweises Leiden

    Zeitenzyklen zeugen Zeichen

    Man kann ihnen nicht entweichen

    Kann sich nicht davor verstecken

    Man muss versuchen zu entdecken

    Was der Weg des Wesens ist

    Dass du selber nährst und bist

    Dass du entwickelst und bekämpfst

    Bis du`s kontrollierst und kennst

    Kern

    Es trifft mich wie aus heit`rem Himmel

    Durchströmt mich bis in meinen Pimmel

    Durchfährt mich wie ein Donnergrollen

    An einem Abend wirklich tollen

    Es durchzieht stark meinen Körper

    Wie Elektrizität den Mörder

    Es durchfließt mich transparent

    Feuerimmun wie`s heiß auch brennt

    Zersplittert mich wie feinstes Glas

    Lässt mich zurück ganz leichenblass

    Zerschmettert mich wie einen Felsen

    Gott ist tot oder auf Stelzen

    Um Menschenmassen zu zertrampeln

    Hilft`s in Händen Kreuze halten

    Ausdruck und Authentizität

    Sind der Kern um den sich`s dreht

    Folglich

    Zuerst stelle ich die Frage

    Folglich hörst du was ich sage

    Darauf antwortest du mir

    Jetzt kommunizieren wir

    Hören unsrer beider Worte

    Ich mag Kuchen du mehr Torte

    Wer kann weshalb überzeugen

    Wenn ich lüge kann ich leugnen

    Dass ich mich künstlich verhalte

    Meine Angst für mich behalte

    Muss nicht alles immer `raus

    Appetit beim Leichenschmaus

    Offenheit kann auch verstören

    Illusionen leicht zerstören

    Flegelhaft unangemessen

    Zutiefst bereut nie mehr vergessen

    Zutreffend und angebracht

    Der Worte Wahl sei gut bedacht

    Zu viele Tränen zu viel Spaß

    Folglich bestimmt der Grad das Maß

    Wunsch

    Vögel die erheiternd singen

    Klänge die natürlich klingen

    Harmonien die heiter hallen

    Sinfonien die süßlich schallen

    Empfindungen die Sehnsucht spüren

    Geheimnisse die sanft verführen

    Gedanken die sich spielend äußern

    Poeten die sich leise räuspern

    Und die Vielfalt offenlegen

    Die die meisten Herzen hegen

    Einigkeit die inspiriert

    Hoffnung die sich nicht verliert

    Rätsel die sich offenbaren

    Kulturen die sich in glasklaren

    Strukturen gegenseitig ehren

    Wissen teilen und vermehren

    Erkenntnisse leicht zu erfahren

    Wer braucht Könige und Zaren

    Eher Flüsse und die Gletscher

    Die Zeit verrinnt schnell plätscher plätscher

    Gereift

    Besonnen nachdenklich gestimmt

    Respektvoll selbstbewusst bestimmt

    Erfahren abgebrüht gemäßigt

    Meinungsbildend und gefestigt

    Bedächtig anmutend verletzlich

    Einsichtig würdig gesetzlich

    Geheimnisvoll und reflektierend

    Verständnisvoll und inspirierend

    Vertrauenswürdig respektiert

    Wissensreich und sehr versiert

    Demütig mit off`nem Herzen

    Humorvoll aufgelegt zu Späßen

    Eindrucksvoll mit feinem Geist

    Sehr belesen viel gereist

    Entspannt und ruhend in sich selber

    Wie tausend Jahre alte Wälder

    Laune

    Schlangen mit zwei Dutzend Köpfen

    Frauen mit zehn Dutzend Zöpfen

    Haie mit zweitausend Zähnen

    Zauberer mit tausend Feen

    Könige ohne Gefolge

    Himmel ohne eine Wolke

    Zahlen ohne eine Ziffer

    Niemals kann bedeuten immer

    Meistens kann bedeuten kaum

    Wälder ohne einen Baum

    Regen ohne einen Tropfen

    Bier ohne jeglichen Hopfen

    Meere gänzlich ohne Wasser

    Geht skurril zu und auch krasser

    In den Köpfen mancher Leute

    Irgendwann sowohl auch heute

    Ausdruck der die Form ersehnt

    Universumsgleich ausdehnt

    Mit Böen um die Wette fliegt

    Öfters verliert und manchmal siegt

    Transzendenz

    Durch die Tiefen unsrer Meere

    Durch die Dichte unsrer Sphäre

    Mit der Schwerkraft unsrer Massen

    Durch die Zeiten treibend lassen

    Über den Spitzen unsrer Berge

    Den bild`nen Künsten unsrer Werke

    Mit der Strömung unsrer Flüsse

    Durch die Liebe unsrer Küsse

    Durch das Dickicht unsrer Wälder

    Mit den Worten unsrer Eltern

    Durch die Kraft unsrer Gemeinschaft

    Und die Weltkulturenfreundschaft

    Mit der Vielfalt allen Lebens

    Der Exotik jedes Wesens

    Unsre Dummheit ist nicht wissend

    Eine Erdenflagge hissend

    Spüren wir

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1