Unsere schöne kranke Welt: - Unser Egoismus zerstört die Welt - Mensch als Gott oder als sterbliches Lebewesen?
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About this ebook
Es sind Charaktere und Eigenschaften, die unser Leben bestimmen.
Möchten Sie etwas darüber wissen?
Dann begleiten Sie mich doch bitte ein Stückchen.
Das Wissen darüber soll uns allen dabei helfen, gut vorbereitet auch die schwierigen Aufgaben des Alltags wie Umweltzerstörung, gescheiterte Integration der Ausländer usw. zu meistern.
Dabei dürfen wir aber unsere Augen vor den Problemen nicht verschließen.
Viel Mut und Geduld wünsche ich uns allen!
Peter Long Thu Bui
Peter Long-Thu Bui
Peter Long-Thu Bui ist in Süd-Vietnam geboren. 1981 floh er mit seinem Onkel als "boat people" aus Vietnam und wurde anschließend von einer deutschen Familie in Bayern aufgenommen. Seit seiner Kindheit hat ihn seine innere Stimme zu diesem Buch geführt, für das er mehr als 30 Jahre gebraucht hat. Nicht nur durch große Erfolge sondern vor allem durch tiefe Niederlagen ist er zu dieser Stärke gekommen, sein Wissen und Lebenserfahrungen in allen Lebensbereichen zum Ausdruck zu bringen.
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Book preview
Unsere schöne kranke Welt - Peter Long-Thu Bui
Inhalt
1. Brief
Gesellschaftliche Probleme
Probleme mit ausländischen Mitbürgern
Die höflichen und fleißigen
Vietnamesen
Ausländer fremder Kulturen und Religionen
Die Religion
Abschluss des ersten Briefes
2. Brief
Meine Aktionen für mehr Fairness und Höflichkeit
Meine Berufung
Vietnam als Beispiel für Habgier in S-O-Asien
3. Brief
Egoismus wichtiger als Umweltschutz
4. Brief
Mensch nur als sterbliches affenähnliches Lebewesen
Unser Leben besteht eigentlich nur aus Spielen bzw. Spielsystemen
Spielsystem Religion
Spielsystem Lernen und Arbeiten
Spielsystem Politik
Hauptproblem der Spiele
Lehre für universelle Werte
Rückblick auf meine Briefe, Fazit
Meine Resignation
Nachtrag
Vorwort
Warum haben Umweltorganisationen wie Greenpeace eigentlich gar keine Chance im Kampf für den Umweltschutz?
Warum leugnen wir unsere Umweltzerstörung und Umweltverschmutzung?
Warum denken wir lieber an uns selbst und weniger an unsere kranke Umwelt?
Sie werden die Antworten in diesem Buch finden.
Bitte machen Sie sich selbst ein Bild darüber, ob ich verrückt bin oder Recht habe.
Viel Kraft, Mut und Ehrlichkeit
wünscht Ihnen
Peter Long Thu Bui
München, Februar 2010
1. Brief
Sehr geehrte Leser,
unsere schöne Welt hat inzwischen viele Probleme. Die meisten Menschen trauen sich nicht, die Probleme zu nennen, weil die Probleme sehr groß und schlimm geworden sind. Außerdem sind diese Themen äußerst unbequem, so dass niemand gerne darüber spricht. Die Lösung der Probleme kann nur durch konsequentes Verzichten und durch die tägliche Arbeit an sich selbst erreicht werden. Das ist natürlich viel zu anstrengend für unsere „verwöhnte" Gesellschaft.
In Europa leben wir in einer Demokratie, in der wir viele Freiheiten ohne Grenzen haben. Außerdem geht es uns finanziell nicht schlecht, d.h. wir leiden nicht unter Hunger und Not wie in vielen Teilen dieser Erde.
Zudem haben unsere Bürger nur Rechte aber gar keine Pflichten, beispielsweise für Werte. Unsere Gesetze kümmern sich in erster Linie um die Rechte, die jedem Bürger zustehen. Die Strafgesetze sind lückenhaft, so dass das Böse/Schlechte sich ungehindert vermehren kann.
Wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, sodass wir durch die vielen Freiheiten kaum noch den Überblick über unsere Probleme haben.
Die Lösung der Probleme bzw. die Bekämpfung des Bösen stellt sich als sehr schwierig dar. Da die Probleme sehr groß sind, sehen die meisten Menschen dabei lieber weg, anstatt sie mit Anstrengung zu lösen. Wo sind unser Verantwortungsbewusstsein und unsere Ehrlichkeit?
Die meisten Menschen haben auch nicht gelernt, im Leben auf etwas zu verzichten, was nicht lebensnotwendig ist. Habsucht, Gedankenlosigkeit, Faulheit etc. kennen dabei keine Grenzen.
Habgier, Machtsucht und Frechheit als Freiheiten in unserer Ellbogen-Gesellschaft?
Unsere deutsche Gesellschaft ist „gefühlskalt" geworden, so dass viele Menschen sich nach menschlicher Wärme sehnen. Die vielen Feiern dienen als Treffpunkt dieser einsamen und orientierungslosen Menschen. So schreien einsame Menschen, aber auch viele junge Leute, oft nach Vergnügungen wie Party, Sex oder Ähnlichem. Viele Menschen verwechseln Sex mit Liebe, weil man sich beim Sex sehr nahe ist. Ist aber diese Art von Nähe ein Trugschluss?
Kann auch diese Art von Feiern die tatsächlichen Probleme lösen? Die Vergnügungssucht wird außerdem immer größer und lenkt die Menschen von den eigentlichen Problemen ab.
Die vielen Freiheiten ohne Grenzen sind für die Menschen wie „Drogen, nach denen sie von frühester Kindheit an süchtig sind. Die Menschen können sich jedoch von diesen „Drogen
befreien, aber nur wenn sie sich täglich anstrengen und das Verzichten in die Tat umsetzen. Aber wer tut es? (Fast) niemand. Leider.
Die Menschen scheitern immer wieder, an ihren Versuchen sich zu ändern, weil sie keinen richtigen Druck von außen haben. Die vielen negativen Einflüsse, z.B. durch die Medien tragen weiter zum Misserfolg bei.
Das Geld hat wohl die Macht und nicht die Vernunft bzw. die universellen Werte.
Schließlich wird unsere Welt immer mehr vom Geld oder von der Gier nach Geld regiert. So geht die Zerstörung der Welt im vollen Gang weiter, weil wir durch die Zerstörung viel Geld verdienen, z.B. durch Abholzung der Wälder, durch Tötung der Elefanten fürs Elfenbein…
Für die Rettung der Welt bekommen wir kaum Geld oder Verständnis der Mitmenschen. Im Gegenteil, diese Umweltschützer oder „Weltretter sollten sogar beseitigt werden, weil sie beim Geschäfte-Machen oder bei der „Bequemlichkeit
nur stören.
So denken die meisten Menschen lieber ans Geld-Verdienen bzw. ans Geld-Aufbewahren und nicht ans Schwitzen oder ans Opfer-Bringen für die Rettung der Welt.
Die meisten Menschen befinden sich bereits im Sog des Geldes, das den Charakter des Menschen immer mehr verdirbt.
Kann auch der Mensch durch das Geld zum Gott aufsteigen oder gottähnlich werden?
Probleme mit Ausländern
Ein weiteres Problem, das wir in Europa haben, sind die vielen Einwanderer. Viele von ihnen kommen mit nur wenig Kultur und Bildung nach Europa und dürfen ihre „einfachen Kulturen ausleben. Diese „einfachen
oder „religionsfanatischen" Kulturen erreichen nicht das Niveau unserer hoch zivilisierten Gesellschaft in Europa. Das Zusammenleben mit diesen Einwanderern stellt Probleme dar. Da wir aber kaum Pflichten für die Menschen haben, darf jeder Mensch so leben wie er mag. So stoßen wir täglich auf Probleme, von denen niemand gerne darüber spricht. Ist hier ein Hausbesitzer-Recht sinnvoll, was selbstverständlich ist?
Bedeutung der Religion
Nicht zuletzt möchte ich das Thema „Religion" ansprechen, die für die Kultur von großer Bedeutung ist. Wie viele Menschen leben aber ohne Religion? Ist die Religion wirklich das Zentrum des Lebens? Wozu brauchen die Menschen den Glauben?
All diesen Fragen werde ich nun nachgehen.
Ich möchte mich vorstellen
Seit dem Jahr 1983, also seit knapp 30 Jahren, lege ich großen Wert auf das „Miteinander-Leben", weil mir die zwischenmenschlichen Beziehungen besonders am Herzen liegen. Seitdem führe ich auch ein Tagebuch, für das ich mir täglich Zeit nehme, um das Erlebte reflektieren zu lassen. Mein Wissen beruht auf einem langjährigen Nachdenken und vor allem auf einem genauen Hinsehen.
Damit Sie sich ein Bild von mir machen können, habe ich Ihnen ein Foto