AR: realistisch betrachtet
Die meisten von uns werden sich noch gut an das Jahr 2014 erinnern, als Google, begleitet von beachtlichem medialen Rauschen, die ersten Testgeräte einer eigenen AR-Brille vorstellte. Schon damals wurde die Erfindung als großer technischer Schritt gefeiert, gleichwohl die Produkte selbst kein Verkaufsschlager waren.
Dies lag zum einen daran, dass es sich um Test- und keine Verkaufsexemplare handelte, zum anderen an der noch wenig ausgereiften Technik. Außerdem sahen Träger:innen der Google Glass genannten AR-Brille – Hand aufs Herz – einigermaßen seltsam aus. Zu dieser Zeit wurden Anwender: innen gar als spionierende „Glassholes“verunglimpft.
Jedoch sei hier einschränkend erwähnt, dass noch vor zwanzig Jahren jemand sonderbar anmutete, der telefonierte, ohne ein Gerät an sein Ohr zu
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