Flüsterparolen: Satire
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Christoph-Maria Liegener
Christoph-Maria Liegener wurde 1954 in Berlin geboren. Lebt heute in Bubenreuth bei Erlangen. Physiker. Viele Jahre Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten, promoviert, habilitiert. Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften. Verheiratet, zwei erwachsene Söhne. Nun im Ruhestand. Seitdem neben lyrischen, philosophischen und humoristischen Texten auch allgemeine Belletristik.
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Book preview
Flüsterparolen - Christoph-Maria Liegener
Inhalt
Die Dreckschleuder
Der Chef
Die Assistenten
Männerjagd
Folgen
Die Entführung
Die Wende
Die Dreckschleuder
Mathilde war eine Dreckschleuder, also eine bösartige Klatschtante. Über jeden und jede in ihrer Umgebung hatte sie etwas zu erzählen. Und immer nur Schlechtes.
Trotzdem war sie in der Firma allseits beliebt. Als Quelle nie versiegender Klatschgeschichten trug sie zur Unterhaltung der Kollegen bei. Man konnte ihr stundenlang zuhören, durfte sie nur nicht ernstnehmen.
Hinzu kam, dass sie nicht unattraktiv daherkam, allerdings gerade so auf der Grenze, dass man ihre biologische Uhr ticken hörte. Irgendwie hatte sie keinen Mann abbekommen, obwohl es an Versuchen ihrerseits nicht mangelte und sie sich über einen Mangel an sexuellen Kontakten nicht beklagen konnte. Jedoch hatten die wenigsten Lust, ihre intimsten Geheimnisse von Mathilde auf den Firmenfluren verbreiten zu lassen. Eine eigene Persönlichkeit schien die Dreckschleuder nicht zu haben, fungierte eher als ein Filter, der den ganzen Schmutz der Umgebung sammelte und dann genüsslich ausschüttete.
Sah sie auf dem Flur ihrer Firma zwei Menschen im Gespräch beieinanderstehen, so dichtete sie ihnen sofort eine Affäre an. Das fing bei Olaf, an, der sich mit Anna gut verstand. Beide waren verheiratet, aber nicht miteinander. So oft sie sich sahen wechselten sie ein paar Worte miteinander. Mathilde missgönnte den beiden ihre gegenseitige Sympathie.
Nun traf es Olaf allerdings nicht ohne eine gewisse Mitschuld. Er hatte zuvor einmal an Mathildes Kaffeerunde teilgenommen, die diese mit einigen anderen Sekretärinnen abhielt. Er kam zufällig gerade vorbei und wurde eingeladen. Eine große Ehre, die er aber offenbar nicht recht zu würdigen wusste!
Als er ging,