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Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel: ALPHA-FOKUS
Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel: ALPHA-FOKUS
Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel: ALPHA-FOKUS
Ebook69 pages39 minutes

Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel: ALPHA-FOKUS

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About this ebook

Schon in der Schule wurde uns erklärt, dass wir für einen Vortrag oder eine Präsentation eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss machen sollten. Es wurde uns aber nicht erklärt warum und wie man das machen sollte.

Hier trifft der Autor den Nagel auf den Kopf. Mit seinem einfachen Dreipunkte-Rezept kannst Du nichts mehr falsch machen. Aber es geht noch weiter. Alexander H.J. Mühle bietet in diesem Buch auch die mentale Technik um das Lampenfieber im Griff zu behalten und während einem Vortrag mental getragen zu werden.

"Menschen überzeugen wir mit Emotionen", so der Author. "Wenn wir auf Emotionen fokussieren, dann machen wir punkto Körpersprache und Stimmvariation alles richtig". Daher bringt es seiner Meinung nach nichts, auf die Körpersprache und Stimmvariation zu achten. Er fokussiert in seinem Buch vielmehr auf das Vermitteln der Emotionen.

Zudem gibt der Autor viele Tipps aus seiner über 10 jährigen Rhetorik-Erfahrung sowie für Powerpoint, Flipchart, auf den Punkt sprechen, Lesung und vieles mehr.

Das Buch beginnt nicht nur mit einem Vergleich zur französichen Küche, es ist auch gewürzt - mit einer Prise Humor.
LanguageDeutsch
Release dateJul 16, 2021
ISBN9783754322512
Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel: ALPHA-FOKUS
Author

Alexander H.J. Mühle

Alexander H.J. Mühle ist Redetrainer, Lachtrainer und Relaxtrainer. Seit über 10 Jahren unterstützt er Menschen, eine bessere Aussenwirkung zu erreichen, besser zu überzeugen, ein höheres Selbstvertrauen zu erreichen und schlussendlich ein besseres Lebensgefühl. Sein eigener Weg war steinig und dies ist seine Motivation, es seinen Leserinnen und Lesern sowie und Workshop-Teilnehmenden möglichst einfach zu machen, um rasch zum Ziel zu kommen.

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    Präsentationen und Vorträge werden zum Kinderspiel - Alexander H.J. Mühle

    Cover: Laura Newman – design.lauranewman.de

    Lektorat: Gabriele Günther

    ISBN: 9783754322512

    Copyright 2021 Alexander H. J. Mühle

    All rights reserved

    Inhaltsverzeichnis

    Das grosse Lampenfieber

    Der Aufbau dieses Rhetorik-Leitfadens

    Deine Vorstellung

    Quintessenz aus 10 Jahren Rhetorik-Erfahrung

    Deine erneute Vorstellung

    Mentale Technik

    Teil 1 – Übung für die rasche Entspannung im Alltag

    Teil 2 – Übung mit dem geistigen Freund

    Anwendung der Übung

    Das Spiel der Emotionen

    Der Reiz am Reizwort

    Wörter, die keine sind und trotzdem verwendet werden

    Auf den Punkt sprechen

    Die rhetorische Frage

    Lesung

    Death by Powerpoint

    Einsatz von Powerpoint

    Erstellung von Powerpoint-Präsentationen

    Halten von Powerpoint-Präsentationen

    Umgang mit Online-Präsentationen

    Umgang mit Flipchart

    Vorbereitung einer Rede oder Präsentation

    Schlussworte

    Danksagung

    Das grosse Lampenfieber

    Eine schwierige Aufgabe wird dann zum Kinderspiel, wenn man sie meistert. Regelmässig zittern Personen vor Auftritten, schlafen schlecht und kriegen vor lauter Nervosität kein Wort über die Lippen. Viele Leute scheuen sich davor, vor Publikum zu sprechen. Die Angst, ausgelacht zu werden und sich zu exponieren, wurde uns in der Schule eingeimpft, als wir ohne entsprechende Ausbildung vor die Klasse gestellt wurden und einen Vortrag über ein Thema halten mussten. Ehrlich gesagt, auch mir erging es so. Zum Glück habe ich viele Jahre im semiprofessionellen Laientheater mitgewirkt. Wir waren zwar Laiendarsteller, hatten aber einen professionellen Background, wie z. B. einen professionellen Regisseur. In dieser Zeit habe ich gelernt, vor Publikum aufzutreten. Und ich habe gesehen, dass jeder das Talent hat, Theater zu spielen oder eine effektvolle Rede zu halten. Dass dies nicht von Null auf Hundert geht, ist natürlich klar. Ganz nebenbei, ein Kinderspiel war die Rhetorik für mich überhaupt nicht.

    Ich stamme aus einem patriarchalischen Elternhaus. Der Traum meiner Eltern war, dass ich sie als Vorzeigekind stolz machen würde, und dafür wurde ich entsprechend gefördert oder besser, überfordert. Das Thema Selbstbewusstsein war mir quasi in die Wiege gelegt. Und natürlich musste ich dann auch in der Schule ab und an Vorträge halten. Natürlich war dies ebenso ein Gräuel für mich wie für Andere. Wenn ich in der Familie oder bei Freunden etwas erzählen wollte, dann wurde ich immer unterbrochen, und ich musste dafür kämpfen, schliesslich auch einmal Gehör zu bekommen. Später im Beruf führte ich Schulungen für Software durch. Dank meiner Theatererfahrung konnte ich diese Schulungen recht gut durchführen, und ich gewann so auch mehr Selbstvertrauen. Aber der Durchbruch gelang mir erst, als ein Kollege mir eine E-Mail sendete mit einer Einladung zu Toastmasters. Ich hatte bisher noch nie von Toastmasters gehört. Deshalb fragte ich ihn, was das genau sei, und er erklärte mir, dass das ein Club sei man dort Reden halten würde.

    Es war ein trüber Novemberabend. Ich fühlte mich müde und sehnte mich nach einem warmen Bad. Noch ein paar Kerzen drumherum, etwas Musik und etwas Duft in der Luft, so wollte ich einfach nur geniessen. Aber irgendetwas in mir rief mich dazu auf, meine Träume zu vergessen und zu den Toastern zu gehen. Manchmal sendet einem das Schicksal unvorbereitet Fügungen, und dann darf man nicht alles immer ablehnen. Also quälte ich mich zu den Toastmasters. Die Toastmasters machen jedoch keinen Toast, sondern halten einen Toast oder bringen einen Toast aus, sie halten also Reden und das auf Englisch.

    Vom ersten Moment an habe ich verstanden, welch enormes Potential dieser Club

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