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Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen
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Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen
Ebook204 pages51 minutes

Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen

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About this ebook

Auf seine liebenswerte Art einmal grantelnd, dann wieder hintersinnig schmunzelnd macht sich der beliebte Münchner Autor hier Gedanken über verschiedene menschliche und allzu menschliche Themen. So z. B. über den Fortschritt, über die heutige Art, Kinder zu erziehen, oder über die schönsten Wochen des Jahres den Urlaub. Und ganz nebenbei entwickelt er seine eigene Lebensphilosophie eine typisch bayerische: " Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen!"
LanguageDeutsch
Release dateJul 19, 2021
ISBN9783475549052

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    Book preview

    Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen - Helmut Zöpfl

    Irgendwie überlebtTitelseite

    Vollständig aktualisierte E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Sonderausgabe 2000

    © 2021 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim

    www.rosenheimer.com

    Das vorliegende Buch ist eine Sonderausgabe aus den beiden Titeln „Bloß net aus der Ruah bringa lassn und „Mei liaba Freund.

    Titelbild: Sebastian Schrank, München

    Illustrationen: Ernst Hürlimann, München

    Satz: Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim

    eISBN 978-3-475-54905-2 (epub)

    Worum geht es im Buch?

    Helmut Zöpfl

    Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen

    Auf seine liebenswerte Art einmal grantelnd, dann wieder hintersinnig schmunzelnd macht sich der beliebte Münchner Autor hier Gedanken über verschiedene menschliche und allzu menschliche Themen. So z. B. über den Fortschritt, über die heutige Art, Kinder zu erziehen, oder über die schönsten Wochen des Jahres den Urlaub. Und ganz nebenbei entwickelt er seine eigene Lebensphilosophie eine typisch bayerische: Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen! Untermalt werden die unterhaltsamen Texte von stimmungsvoller Musik der TeBiTo. Das Cover wurde gezeichnet von Sebastian Schrank.

    Inhalt

    Bloß net aus der Ruah bringa lassn!

    Rund um’n Urlaub

    Urlaub

    Urlaubskartengrußvorschlag

    Ferienwohnung

    Traumtag

    Tag im Herbst

    Urlaubsgrüße aus dem Norden

    Ortsbeschreibung

    Souvenirs, Souvenirs

    Dia-Abend

    Was zum Nachdenken

    Wett ma?

    Vom Kaufen und Net-kaufen-Können

    Haussegen

    Termine

    A Tag wiara jeder

    Wer bin i?

    Sensationen

    Fortschritt

    Glauben

    Frage an die Erwachsenen

    Am Leben vorbei

    Freud am Heut

    Abreißkalender

    Inkonsequent

    Von de Kinder und der Schuimoasterei

    Nachtrag zum Jahr des Kindes

    Wegweiser

    Caecilia oder die Rettung der Musik

    Lernspiele

    Pädagogen-Schicksal

    Die neue Lehrerbildung

    Jetzt werd’s kritisch …

    Lyrik

    Klagerede

    Fremdwörter

    boarisch dichtn

    Prost Wahlzeit

    Wahlkampf

    Wochenplan

    Toleranz

    Mittel-mäßig

    Psychoanalyse

    Berechtigte Klage

    Fernseh Moral

    Ungsund

    Tierquälerei?

    An Pfiffkaas

    Kulturgut

    Juristen

    Rationalisierungsvorschlag für Behörden

    Kampf dem Amtsweg

    Preispolitik

    Sachen gibt’s

    Olympische Winterspiele

    Ehevermittlung

    Spezialistn

    Marktbericht

    Die neueste Erfindung

    Umweltbewusstsein

    Umweltschutz

    See-Idylle

    Waldspaziergang

    Schwammerllied

    Gmüaskonserven

    Mit oaner Ausnahm

    Laut Statistik!

    Transvestiten-Show

    Trost für Dicke

    Vegetarier

    Der Protestsänger

    Konsequent?

    Ja wenn …

    Es kimmt oiwei drauf o …

    Advent des Iglinger Viergesangs

    Zeitverschiebung

    Vom Umtausch ausgeschlossen

    Mei lieber Freund

    Mundart

    Früher

    Fernsehabend

    Weihnachtsrechnung

    Dicke Luft

    Schönes neues Leben

    Am Wasser

    Frühlingswunder

    Rad-Ausflug

    Gleichgültigkeit

    Kinderstress

    Montagsgedanken

    Stammtisch

    Rekord

    Katastrophen-Gedicht

    Evolution

    Vom Ohabn

    Net zum glaubn

    Glückliche Menschn

    Krankheitsbedingter neuer Reim in der Volksmusik oder: Natur und Segen des technischen Fortschritts

    Abgfahrn

    Konsequent

    Friedensgedicht

    Respekt

    Entschuldigung

    Vorurteile

    Vom Guten und vom Bösen

    Jetzt samma wieder da …

    Fächerübergreifend

    Der Je-Nachdemiker

    Winter-Schluss-Verkauf

    Des is a Lebn

    Klagelied eines Individualisten

    Ein Tierleben

    Vom richtigen Weg

    Zeitzeit

    Überschwemmung

    Tag, de wo mia taugn

    Du bist nix in der Zeit

    Besinnungslos

    Die Schöpfung, so und so gesehen

    Sprachverwirrung

    Null

    Rahma

    Rätsel

    Gewissensforschung

    Trambahneraufruf

    Verwechslung

    Diät

    Statt Einfall Abfall

    Mei liaba Freund

    Die Lesung

    Erster Teil

    Bloß nicht aus der Ruh bringen lassen

    Bloß net aus der Ruah bringa lassn!

    (Lach bittschön wieder)

    2.tif

    Was schaugstn so traurig,

    was findstn so schaurig?

    Sag, woaßt du, mei Guater:

    oa Vater, oa Muatter,

    zwoa Opa, zwoa Oma

    ham müassn zsammkomma,

    und des no net gnua,

    4 Ur-, 8 Ururgroßeltern dazua,

    ganze Meter von Ahndln

    ham müassn obandln,

    damit dass am End na

    grad du bist zstandkemma.

    A Aufwand, a feiner,

    alloa bloß zwengs deiner.

    Drum schau net so zwider

    und lach bittschön wieder!

    Was schaugstn so traurig,

    was findstn so schaurig?

    Ja siehgstn bloß Gspenster?

    Schau naus ausm Fenster!

    Geht d’ Sonna aa unter,

    geht’s doch frisch und munter

    in der Fruah wieder auf,

    nix halt s’ auf in ihrm Lauf.

    Sie bleibt nirgends hänga,

    duad dir jedn Tag schenka

    Milliarden von Strahlen

    (koans kannt d’ Liachtrechnung zahlen!).

    A Aufwand, a feiner,

    net z’letzt bloß zweng deiner.

    Drum schau net so zwider

    und lach bittschön wieder!

    Was schaugstn so traurig,

    was findstn so schaurig?

    Was hast für an Kummer?

    Schau di a weng uma!

    Und glei werst entdeckn

    an fast alle Eckn,

    da wart wer auf di,

    der braucht di und mi.

    Es kommt aufs Probiern o,

    streng einfach dei Hirn o,

    na siehgst ohne Zweifel

    an ganz arma Deife,

    dem wo bloß zwengs deiner

    kannt d’ Sonn wieder scheina.

    Drum schau net so zwider

    und lach bittschön wieder!

    Geht’s aa hin und wieder

    mal drunter und drüber,

    gibt’s rund um di uma

    aa Ärger und Kummer,

    denk dro, dass as Lebn

    als Geschenk dir is gebn,

    des Freud solltert bringa,

    dass deswegn zum Stinka

    und Ärgern halt grad gwiss

    de Zeit wirklich z’schad is.

    Bloß net – dua aufpassn! –

    aus der Ruah bringa lassn.

    Komm, schau net so zwider

    und

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