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Gehört die Türkei zu Europa?: Wegweisungen für ein Europa am Scheideweg
Gerechtigkeit in Europa: Transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage
Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas
Ebook series8 titles

Europäische Horizonte

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About this series

Populistische Protestbewegungen, Gruppierungen und Parteien erhalten viel Zulauf - sie schüren antieuropäische Vorbehalte, die sich aus einem generellen Unbehagen an Politik, Staat und Medien speisen.
Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain von Nationalismus, Populismus und Extremismus in Europa und fragen, warum antidemokratischer Fundamentalismus, Terrorismus und Gewaltmilieus an Attraktivität gewinnen. Zudem erörtern sie, wie wir die Logik des Ressentiments und die Faszination von Gewalt und Fanatismus fassen können.
LanguageDeutsch
Release dateJul 31, 2015
Gehört die Türkei zu Europa?: Wegweisungen für ein Europa am Scheideweg
Gerechtigkeit in Europa: Transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage
Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas

Titles in the series (8)

  • Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas

    1

    Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas
    Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas

    Die weltpolitischen Konsequenzen des Krieges, den die USA und ihre »Koalition der Willigen« im März/April 2003 gegen den Irak geführt haben, sind noch immer nicht im Einzelnen abzusehen. Aber eine Folge ist bereits sichtbar: Von niemandem erwartet, ist eine intensive öffentliche Debatte über die internationale Ordnung und die zukünftige Rolle Europas in Gang gekommen. Der Irak-Krieg ist zum Katalysator einer breiten Diskussion über europäische Erneuerung und europäische Identität geworden. Die in diesem Band zusammengetragenen Beiträge sind Wortmeldungen in einer Debatte, die gerade erst angefangen hat, und sie sind zugleich Interventionen in politische Verwerfungen und Entwicklungen, von denen noch niemand genau weiß, wohin sie gehen werden und wohin sie gehen sollen. Die Beiträge von Ernst-Otto Czempiel, Jürgen Kocka, Gudrun Krämer, Herfried Münkler, August Pradetto, Emanuel Richter und Christian Tomuschat entstammen einer Vortragsreihe anlässlich der Verleihung des Karlspreises an Valéry Giscard d'Estaing im Mai 2003.

  • Gehört die Türkei zu Europa?: Wegweisungen für ein Europa am Scheideweg

    2

    Gehört die Türkei zu Europa?: Wegweisungen für ein Europa am Scheideweg
    Gehört die Türkei zu Europa?: Wegweisungen für ein Europa am Scheideweg

    Die »Europafähigkeit« der Türkei wird in der europäischen und deutschen Öffentlichkeit seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Viele Europäer kritisieren Menschenrechtsverstöße, die unzureichende Demokratisierung und befürchten eine Islamisierung Europas. Die Türkei wiederum kann auf Reformen verweisen und ihre geostrategische Bedeutung in der Beitrittsdebatte geltend machen. Ist die Türkei »europareif«? Wie ist es um das Verhältnis zwischen der Türkei und der Europäischen Union bestellt? Gehört die Türkei zu einem vereinten Europa? Die in diesem Band versammelten Beiträge sind Wortmeldungen in einer leidenschaftlich geführten Debatte, die auch Antworten auf die Frage nach einer europäischen Identität sucht. Mit Beiträgen u.a. von Claus Leggewie, Herfried Münkler, Faruk Sen und Hans-Ulrich Wehler.

  • Gerechtigkeit in Europa: Transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage

    4

    Gerechtigkeit in Europa: Transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage
    Gerechtigkeit in Europa: Transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage

    Gerechtigkeit gehört zu den zentralen Wertfragen in allen gegenwärtigen europäischen Gesellschaften. Das Gerechtigkeitskonzept wird jedoch oft inhaltlich zu eindimensional gefasst und räumlich zu sehr auf die Einzelstaaten begrenzt. Die europäische Integration hat heute ein Niveau erreicht, das die Debatte über Gerechtigkeit nur über Ländergrenzen hinweg sinnvoll macht. Die interdisziplinären Beiträge in diesem Buch diskutieren einen neuen europäischen Gerechtigkeitsbegriff, der sich an gegenwärtige politische Diskurse anschließen lässt. Mit Beiträgen von Christine Chwaszcza, Nancy Fraser, Otfried Höffe, Wolfgang Kersting, Helmut König und Emanuel Richter sowie Julian Nida-Rümelin.

  • Bilder von Europa: Innen- und Außenansichten von der Antike bis zur Gegenwart

    6

    Bilder von Europa: Innen- und Außenansichten von der Antike bis zur Gegenwart
    Bilder von Europa: Innen- und Außenansichten von der Antike bis zur Gegenwart

    Welches Bild hat Europa von sich? Wie wird Europa von anderen gesehen? Dieser Band thematisiert Prozesse der kulturellen Selbst- und Fremddeutung ebenso wie konkrete Visualisierungen Europas im Medium des Bildes. Analysen zur Selbstdeutung Europas von der Antike bis ins 20. Jahrhundert werden von Beiträgen zu den Wahrnehmungen Europas in anderen Kulturen sowie von bildwissenschaftlichen Studien zur Ikonografie ergänzt. Es entsteht eine material- und perspektivenreiche Sicht auf die historische, politische und ikonografische Dimension der Bilder Europas.

  • Glaubensfragen in Europa: Religion und Politik im Konflikt

    7

    Glaubensfragen in Europa: Religion und Politik im Konflikt
    Glaubensfragen in Europa: Religion und Politik im Konflikt

    Burkas in Frankreich, Moscheebau in Köln, Minarette in der Schweiz - der öffentliche Diskurs über die Integration von Muslimen in Deutschland und Europa ist geprägt vom Konflikt zwischen Religionsfreiheit und der westlichen Trennung von Religion und Politik. Doch wie neutral muss der Staat hier eigentlich sein? Wie können die Errungenschaften der Aufklärung verteidigt werden, ohne dass das Recht auf Religionsausübung verletzt wird? Und welchen Stellenwert hat Religion in den modernen westlichen Gesellschaften noch? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträge in diesem Band nach. Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Islamwissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Migrationsforschung beleuchten das Verhältnis von Staatlichkeit und Religion.

  • Europa, wie weiter?: Perspektiven eines Projekts in der Krise

    9

    Europa, wie weiter?: Perspektiven eines Projekts in der Krise
    Europa, wie weiter?: Perspektiven eines Projekts in der Krise

    Die Einigung Europas ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Zu ihr gehörten stets auch Krisen, aus denen das europäische Projekt wieder gestärkt hervorgegangen ist. In der gegenwärtigen Finanz- und Staatsschuldenkrise scheint dies anders. Nun steht in den Augen vieler das Projekt selbst auf dem Spiel. Die Beiträge des Bandes rekapitulieren entscheidende Antriebskräfte und Etappen aus der Geschichte des europäischen Einigungsprojekts und beleuchten zentrale Aspekte der gegenwärtigen Lage in Europa. Der Band skizziert zudem Wege der Erneuerung und Weiterführung des europäischen Projekts.

  • Multikulturalität in Europa: Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft

    8

    Multikulturalität in Europa: Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft
    Multikulturalität in Europa: Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft

    Die »multikulturelle Gesellschaft« führt regelmäßig zu heftigen Reaktionen in der öffentlichen Diskussion. Für die einen Ausdruck einer Vision des bereichernden Zusammenlebens verschiedener Kulturen, ist sie für die anderen Symbol einer Gesellschaft ohne nationale Identität. Ein konfliktfreies multikulturelles Miteinander voller Harmonie scheint illusorisch. Realistisch ist jedoch der Anspruch, Chancen und Güter nicht nach ethnischen Kriterien zu verteilen. Eine gerechte Welt kann nur über Solidarität unter Gleichwertigen gestaltet werden - ohne Anschauung der ethnischen Zugehörigkeit. Der Band geht der Frage nach, wie dies gelingen kann.

  • Populismus und Extremismus in Europa: Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven

    10

    Populismus und Extremismus in Europa: Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven
    Populismus und Extremismus in Europa: Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven

    Populistische Protestbewegungen, Gruppierungen und Parteien erhalten viel Zulauf - sie schüren antieuropäische Vorbehalte, die sich aus einem generellen Unbehagen an Politik, Staat und Medien speisen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain von Nationalismus, Populismus und Extremismus in Europa und fragen, warum antidemokratischer Fundamentalismus, Terrorismus und Gewaltmilieus an Attraktivität gewinnen. Zudem erörtern sie, wie wir die Logik des Ressentiments und die Faszination von Gewalt und Fanatismus fassen können.

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