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Unnützes Wissen Niederrhein.: Skurrile, abwegige und lustige Fakten für Besserwisser und Alleskenner
Unnützes Wissen Niederrhein.: Skurrile, abwegige und lustige Fakten für Besserwisser und Alleskenner
Unnützes Wissen Niederrhein.: Skurrile, abwegige und lustige Fakten für Besserwisser und Alleskenner
Ebook164 pages52 minutes

Unnützes Wissen Niederrhein.: Skurrile, abwegige und lustige Fakten für Besserwisser und Alleskenner

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About this ebook

Besserwisser aufgepasst: Manfred Schmidt  aus Korschenbroich präsentiert absurde, amüsante und definitiv immer erstaunliche Fakten über die Region Niederrhein und ihre Bewohner. Die perfekte Lektüre für alle, die sich dem Niederrhein verbunden fühlen und die beste Vorbereitung für den nächsten Smalltalk.
LanguageDeutsch
PublisherSutton Verlag
Release dateAug 5, 2020
ISBN9783963031984
Unnützes Wissen Niederrhein.: Skurrile, abwegige und lustige Fakten für Besserwisser und Alleskenner

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    Book preview

    Unnützes Wissen Niederrhein. - Manfred Schmidt

    Kurios

    Der ehemalige Fußballverein Roland Meiderich hat niemals ein Heimspiel in Meiderich ausgetragen – der Platz der Roländer lag auf dem Hoheitsgebiet der Stadt Oberhausen …

    Es war einmal

    Es begab sich anno 2003, da versank in der Kirchheller Heide ein Bach in der Erde, der Schwarzbach genannt wurde. Das Wasser trat über seine Ufer und aus dem Bach wurde ein See. Und weil das alles zu Weihnachten geschah, nannte man ihn „Weihnachtssee". Klingt wie ein Märchen? Hat sich aber so abgespielt. Ursache war ein eingebrochenes Flöz der Zeche Prosper Haniel.

    Altbier

    Die Privatbrauerei Bolten in Korschenbroich ist die älteste Altbierbrauerei der Welt. Die Herrschaft auf Schloss Myllendonk erteilte im Jahr 1266 einem Heinrich dem Brauer das Recht, auf dem Kraushof in Korschenbroich Bier zu brauen.

    Rostende Schönheit

    Die Eisenbahnbrücke im Klever Stadtteil Griethausen, auch Altrheinbrücke genannt, ist die älteste Eisenbahnbrücke Mitteleuropas. Das Relikt aus der Entwicklungsphase der Eisenbahn wurde von 1863 bis 1865 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft gebaut.

    Ganz schön eng hier!

    1932 existierten im Duisburger Stadtteil Hamborn 34 (!) Fußballvereine, von denen 17 einen Arbeiteranteil von über 80 Prozent besaßen.

    Talsperre ohne Tal

    Der Rotbachsee in Dinslaken ist nicht nur eine Oase zur Erholung, sondern bietet bei Regen auch Schutz vor Hochwasser. Der Rotbachsee wird durch einen Damm aufgestaut und ist somit tatsächlich eine Talsperre (!) am Niederrhein.

    Vom Winde gedreht

    Am Niederrhein sind noch ungefähr 160 Windmühlen in unterschiedlichen Zuständen erhalten – als Ruinen, Abstellräume, Museen oder Gasthöfe. Manche sind auch bewohnt.

    Herzlich willkommen!

    Mehr als 900.000 Touristen besuchen jährlich die Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten.

    Alte Steine

    Die restlichen 670 Meter der historischen Duisburger Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert bilden die älteste in derartigem Umfang erhaltene mittelalterliche Stadtmauer im deutschsprachigen Raum.

    Long Way

    Die deutsche Bundesstraße 8 (B 8) beginnt an der niederländischen Grenze in Elten bei Emmerich am Rhein, durchquert Westdeutschland von Nordwesten nach Südosten und endet nach etwa 800 Kilometern in Passau.

    Zwischen Himmel und Erde

    Entweihte Kirchen dienen heute als Veranstaltungsorte für Konzerte und Events, beherbergen Kindertagesstätten, Restaurants und Blumenläden. In der ehemaligen Pfarrkirche St. Peter im Mönchengladbacher Stadtteil Waldhausen kann sogar geklettert werden. Die 1.300 Quadratmeter große Kletterhalle wird mit Wandhöhen bis zu 13 Metern allen Anforderungen gerecht, egal ob für Einsteiger oder Fortgeschrittene. Viel passieren kann eigentlich auch nicht, denn von einem Mosaik hinter der Kletterwand aus kontrolliert Petrus das Geschehen im ehemaligen Gotteshaus.

    Spätberufen

    Erst im Alter von 77 Jahren erhielt der Tierfilmer Heinz Sielmann aus Rheydt eine Honorarprofessur für Ökologie an der Fakultät für Biologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Gesundheit!

    Das Wasser der Marienwallfahrtskapelle Birgelener Pützchen bei Wassenberg gilt als heilend und soll durch seinen Siliciumdioxid-Anteil besonders Augenleiden lindern.

    Rosenmontag 2.0

    Als das Sturmtief „Vivian 1990 die Pappmaché-Konstruktionen direkt bei der Ausfahrt aus der Werkstatt in ihre Einzelteile zerlegte, mussten die Düsseldorfer ihren „Zoch zum ersten Mal verschieben, auf den 19. Mai. Ein Jahr später fiel er wegen des Golfkriegs aus – ersatzlos. 2016 war das Karnevals-Sturmtief „Ruzica" der Spaßverderber; mit fünf Wochen Verspätung, mitten in der Fastenzeit, hieß es dann in der Landeshauptstadt: Rosenmontag, die Zweite.

    Spiel in drei Dimensionen

    In Deutschland existieren 74 Vereine, in denen Unterwasserrugby angeboten wird. Allein neun davon spielen am Niederrhein.

    Nicht kopflos

    Anna von Kleve (* 1515 in Düsseldorf; † 1557 in Chelsea Manor, London), war die vierte Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII. und dadurch bis zur Ungültigkeitserklärung der Ehe vom 6. Januar 1540 bis 9. Juli 1540 Königin von England.

    Starker Tobak

    Seit Mitte des 18. Jahrhunderts war der Tabakanbau eine bedeutende (Neben-)Erwerbsquelle in Wissel und Umgebung. Veritable Tabac de Wissel (= Echter Tabak aus Wissel) wurde noch bis zum Ersten Weltkrieg in Paris verkauft. Billigere ausländische Tabake führten in den 1960er-Jahren zum Niedergang der heimischen Tabakproduktion.

    Salve!

    Im Archäologischen Park Xanten, dem größten archäologischen Freilichtmuseum Deutschlands, kann man herausfinden, wie es sich in einer römischen Provinzstadt lebte.

    Blitzbeförderung

    Am 16. Mai 1910 fand im Duisburger Grunewaldstadion das Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Belgien statt. Dazu waren aber nur sieben Nationalspieler angereist. Auf keinen Fall wollte man die Belgier ohne Spiel wieder nach Hause schicken. Die Rettung saß auf der Tribüne. Hier wollten sich die Fußballspieler Alfred Berghausen und Andreas Breynk von Preußen Duisburg und Lothar Budzinski-Kreth und Christian Schilling vom Duisburger SV in aller Ruhe das Länderspiel ansehen. Daraus wurde nichts, weil ihnen von den Organisatoren kurzerhand das Nationaltrikot übergestülpt

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