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Im Netz der Beziehungen: Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen
Im Netz der Beziehungen: Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen
Im Netz der Beziehungen: Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen
Ebook234 pages1 hour

Im Netz der Beziehungen: Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen

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About this ebook

Beziehungen verschiedenster Art bestimmen unser Leben. Sei es der Bezug zum eigenen Körper, das Verhältnis zu Eltern und Geschwistern, zwischenmenschliche Partnerschaften oder die vielfältigen Vernetzungen zum gesellschaftlichen Umraum. Wir leben alle diese Beziehungen, allerdings in unterschiedlicher Intensität. Der Autor zeigt auf, welche Beziehungsmuster vorliegen können und wie diese mit den Quadranten des Horoskops zusammenhängen. Die Geschwisterfolge und deren Auswirkung auf das eigene Selbstverständnis wird eingehend betrachtet. Ebenso die Konsequenzen, wenn Beziehungsmuster, die für den einen Lebensbereich stimmig sind, in einen anderen verschoben werden. In diesem Buch erfahren Sie nicht nur, wo Sie derzeit stehen, sondern auch, was Ihre Lebensaufgabe ist, wie Sie kommunizieren und wie sich Ihre erotische Grundspannung zeigt.
LanguageDeutsch
PublisherChiron Verlag
Release dateJun 29, 2014
ISBN9783899976014
Im Netz der Beziehungen: Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen

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    Book preview

    Im Netz der Beziehungen - Alexander von Schlieffen

    Standardwerke der Astrologie

    ALEXANDER VON SCHLIEFFEN – Im Netz der Beziehungen | Die astrologische Sicht auf prägende Beziehungsmuster vom Kind bis zum Erwachsenen – CHIRON VERLAG

    E-Book ISBN 978-3-89997-601-4

    ISBN 978-3-89997-215-3

    Deutsche Erstausgabe

    © Chiron Verlag, Tübingen 2013

    Das gesamte Werk ist im Rahmen des Urheberrechtsgesetzes geschützt. Jegliche vom Verlag nicht genehmigte Verwertung ist unzulässig. Dies gilt auch für die Verwertung durch Film, Funk, Fernsehen, photomechanische Wiedergabe, Tonträger jeglicher Art, elektronische Medien sowie für auszugsweisen Nachdruck und die Übersetzung.

    Umschlag: Walter Schneider

    Fotos: © istockphoto.com

    Druck: Finidr, Český Těšin

    eBook-Herstellung und Auslieferung:

    Brockhaus Commission, Kornwestheim

    www.brocom.de

    Zu beziehen durch den Buchhandel oder direkt beim

    Chiron Verlag, Postfach 1250, D-72002 Tübingen

    www.chironverlag.com

    Inhalt

    Warum Beziehung?

    Das fehlende Element

    1. Quadrant – Wasser

    2. Quadrant – Luft

    3. Quadrant – Erde

    4. Quadrant – Feuer

    Ein Modell der Entwicklungsphasen

    Der 1. Quadrant – Das ungezähmte Kind

    Der Körper und seine Instinkte

    Das 1. Haus – Die Grundspannung – Die Trennung

    Das 2. Haus – Was braucht der Körper?

    Das 3. Haus – Die mechanischen Funktionen des Körpers

    Zusammenfassung

    Der 2. Quadrant – In welchem Umfeld man sich entwickelt

    Die Einordnung in das Gefüge

    Das 4. Haus – Geborgen im Schoß der Mütter

    Das 5. Haus – Der Leitwolf oder die Väter

    Das 6. Haus – Die Geschwister oder die Fähigkeit sich einzuordnen

    Die liebe Familie …

    Zusammenfassung

    Der 3. Quadrant – Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

    Der Beutezug in die Umwelt

    Das 7. Haus – Spiegel-Suchbilder

    Das 8. Haus – Der Preis oder die Bedingung

    Das 9. Haus – Der Weg in die Zukunft

    Zusammenfassung

    Der 4. Quadrant – Die Konsequenzen

    Vollkommen unvollkommen

    Das 10. Haus – Zur Orientierung braucht es eine Norm

    Das 11. Haus – Heterogene und homogene Netze

    Das 12. Haus – Die Löcher im Netz

    Zusammenfassung

    Die Art der Beziehungen in den verschiedenen Quadranten

    1. Quadrant – Der Ich-Bezug

    2. Quadrant – Das Dreieck

    3. Quadrant – Die Polarität

    4. Quadrant – Netzwerke

    Verschiebung der Beziehungsmuster

    Lebensaufgaben in den verschiedenen Quadranten?

    1. Quadrant – Das Funktionieren des Körpers

    2. Quadrant – Soziale Kompetenz und Auseinandersetzung

    3. Quadrant – Hingabe und Verbindung

    4. Quadrant – Wissen und Erfahrung

    Die Kommunikationsformen in den Quadranten

    1. Quadrant

    2. Quadrant

    3. Quadrant

    4. Quadrant

    Die Psychologie der Beziehungen in den Quadranten

    1. Quadrant – Ich bleibe bei mir

    Der Mond im 1. Quadranten – Ein Küken auf der Autobahn

    Die Sonne im 1. Quadranten – Der Sonderling

    Neptun im 1. Quadranten – Ein Schwamm auf zwei Beinen

    Pluto im 1. Quadranten – Das Trüffelschwein

    Uranus im 1. Quadranten – Der Mutant

    2. Quadrant – Das Spiel mit den Rollen

    Die drei archetypischen Grundpositionen unter Geschwistern

    Die Geschwisterfolge und ihr Einfluss auf das Selbstverständnis der eigenen Rolle

    Rivalität unter Geschwistern

    Väter und Söhne

    Mütter und Töchter

    Botox

    Dreiecke

    Die Sonne im 5. Haus – Der Silberrücken

    Mars im 5. Haus – Der Rivale des Königs

    Mond im 5. Haus – Unter Mutters Rockschoß

    Venus im 5. Haus – Ich bin die Schönste

    Die Sonne im 6. Haus – Ist Euch ewig nichts recht?

    Uranus im 6. Haus – Der Hühnerknochen in der Speiseröhre

    Neptun im 6. Haus – Moses

    Pluto im 4. Haus – I put a spell on you

    Saturn im 4. Haus – Daheim am Hofe

    Jupiter im 4. Haus – Alles, warum nicht?

    3. Quadrant – Ich ist ein Anderer

    Der Mond im 3. Quadranten – Verlustangst ist eine Vorstellung

    Die Sonne im 3. Quadranten – Der Kampf der Bilder

    Mars im 3. Quadranten – Mein Wille geschehe

    4. Quadrant – Objektivität?

    Der Mond im 4. Quadranten – Reiß’ dich zusammen!

    Die Sonne im 4. Quadranten – Der Imperator

    Venus im 4. Quadranten – Vitamin B

    Sonne und Mond im gleichen Quadranten

    Die extreme Beziehung und die Grundformen der Angst

    1. Quadrant – Fremd in mir selbst

    2. Quadrant – Die griechische Tragödie

    3. Quadrant – Spieglein, Spieglein an der Wand …

    4. Quadrant – Der Wachturm

    Sonne und Mond in unterschiedlichen Quadranten – Der ganz normale Wahnsinn

    Sonne im 1. und Mond im 2. Quadranten

    Sonne im 1. und Mond im 3. Quadranten

    Sonne im 1. und Mond im 4. Quadranten

    Sonne im 2. und Mond im 1. Quadranten

    Sonne im 2. und Mond im 3. Quadranten

    Sonne im 2. und Mond im 4. Quadranten

    Sonne im 3. und Mond im 1. Quadranten

    Sonne im 3. und Mond im 2. Quadranten

    Sonne im 3. und Mond im 4. Quadranten

    Sonne im 4. und Mond im 1. Quadranten

    Sonne im 4. und Mond im 2. Quadranten

    Sonne im 4. und Mond im 3. Quadranten

    Der Quadrantenmittelpunkt

    Ist Sex Kopfsache? – Die zwölf Archetypen des Eros

    Widder – Der Spannungsabbau

    Stier – Denn alle Lust will Ewigkeit

    Zwillinge – Der Wandertrieb des Eros

    Krebs – Nähe und Intimität

    Löwe – War ich gut, Baby?

    Jungfrau – Kein Tropfen geht daneben

    Waage – Perfekt

    Skorpion – Das Spiel mit den Bedingungen

    Schütze – Ejaculatio praecox

    Steinbock – Die Prada Handtasche

    Wassermann – Über dem Geschehen

    Fische – Über die Sehnsucht

    Alles in allem – Beispiele

    Freunde und Feinde

    Ein reines Missverständnis

    Muskelspannung

    Ein falscher Mythos

    Ein freundlicher Gegner

    Eisschmelze

    Eine ungeahnte Verstrickung (Eisschmelze II)

    Drinnen und draußen (Eisschmelze III)

    Nachwort

    Über den Autor

    Warum Beziehung?

    Beziehung ist alles. Wir leben aus, wir leben mit und wir leben für Beziehungen.

    Beziehung bestimmt unser Leben. Wenn wir keines von beiden haben, weder die Liebe noch die Beziehung, denn sie finden nicht zwangsläufig gleichzeitig statt, so suchen wir unentwegt danach. Wenn wir in einer Beziehung sind, so klagen wir ohne Ende.

    Durch Beziehungen zu einem Menschen oder zu einem Thema entwickeln wir uns und werden erst zu dem, was oder wer wir im besten oder im schlechtesten Fall sein können. Wir sind begeistert, verzweifelt, hochmütig, demütig, stoßen an unsere Grenzen, überschreiten Grenzen, um uns selbst und den anderen zu erkennen. Auch eine Leidenschaft zu einem Thema, sei es ein Hobby oder der Beruf, lässt uns wachsen und entfalten – ohne Beziehung sind wir nicht. Ein Mensch, der keine Beziehung zu etwas oder jemandem eingeht stagniert, denn woran sollte er sich entwickeln? Es gibt viele Arten von Beziehungen, beginnend mit der Bindung zur Mutter oder der ersten Bezugsperson nach der Geburt, über die dadurch aufgebaute Beziehung zum eigenen Körper, weiter zur unauflösbaren Familienbindung und Familienbeziehung hin zum Kampfplatz der riskanten Zweierbeziehung oder anderer Partnerschaften und einer besonderen Form der Beziehung, der Freundschaft, der Beziehung zu Gruppen und letztendlich die Beziehung zum Universum oder zum Leben an sich.

    Diese Vielfältigkeit der Beziehungsmöglichkeiten scheint uns manchmal beinahe zu überfordern und Beziehungen, das wissen wir alle, sind nicht nur einfach. Umso verständlicher ist es, dass wir immer wieder nach Orientierungsmöglichkeiten suchen. Die im Horoskop eingebettete Grundstruktur gibt uns dazu reichhaltige Möglichkeiten.

    Die zwölf Zeichen des Tierkreises eines Horoskops und der Aszendent sind nahezu jedem geläufig. Tatsächlich gibt es aber noch andere Untergliederungen, so etwa die astrologischen Häuser. Sowohl Zeichen als auch Häuser lassen sich den vier Elementen zuordnen, nämlich

    Eine weitere Einteilung sind die sogenannten Kreuze, welche die Qualität der Durchführung abbilden und entsprechend ihren Eigenschaften als kardinal, also impulsgebend, fix(ierend) und veränderlich bezeichnet werden:

    Nicht zu vergessen die Gliederung des Horoskops in Quadranten. Die Achse Aszendent/Deszendent teilt das Horoskop in eine obere und untere Hälfte. Die Achse Himmelsmitte/Himmelstiefe teilt das Horoskop in eine linke und eine rechte Hälfte. Durch diese horizontale und vertikale Teilung des Kreises ergeben sich vier Quadranten. Erwartungsgemäß fächert sich jeder Quadrant in drei Häuser auf. Da es vier Elemente, aber pro Quadrant nur drei Häuser gibt, fehlt in jedem Quadranten jeweils ein Element.

    Auf diese häufig unterschätzte Betrachtungsweise werden wir nun näher eingehen.

    Man kann sagen, dass durch die Quadranten vier verschiedene Stufen der Entwicklung von Beziehungen dargestellt werden können.

    – Der 1. Quadrant steht für den Körper und das Ich, also für den Selbstbezug. Dort gibt es niemanden außer mir selbst. Also beziehe ich mich hier nur auf mich selbst.

    – Der 2. Quadrant steht für die Familie oder das Rudel in dem ich aufwachse. Dort gibt es nicht nur mich oder mich und einen anderen, dort gibt es mich und mindestens zwei andere.

    – Der 3. Quadrant steht für die Menschen oder Themen, welche ich mir im Laufe meines Lebens suche und mit denen ich eine Beziehung aufbaue. Hier geht es um zwei.

    – Der 4. Quadrant steht für die Folgen und Konsequenzen meiner Entscheidungen und wie sie von der Welt bemessen werden. Hier habe ich es mit viel mehr als mit einem, zwei oder drei Menschen zu tun.

    Jeder Quadrant beschreibt eine Beziehung zu einem unterschiedlichen Weltausschnitt, vom kleinsten Ich des 1. Quadranten bis hin zum Universum im 4. Quadranten.

    Anhand der Entwicklung vom Neugeborenen zum Erwachsenen lassen sich die Stufen der Beziehungen anschaulich nachvollziehen.

    Das fehlende Element

    Jeder Quadranten setzt sich aus drei Tierkreiszeichen zusammen, so dass ihm zwangsläufig eines der vier Elemente fehlt. Dies ist der Schlüssel zur Psychologie des jeweiligen Quadranten. Bemerkenswert sind auch die weiteren Zusammenhänge. Das in dem einem Quadranten fehlende Element ist das veränderliche Element des vorangehenden Quadranten, das fixe Element des gegenüberliegenden Quadranten sowie das kardinale Elemente des nachfolgenden Quadranten.

    Das kardinale Element bestimmt das Grundthema des Quadranten, das fixe und das veränderliche Element fächern das Thema nur auf, durch sie wird es spezifiziert. Jeder Quadrant hat ein Hauptthema, welches sich in drei Phasen aufgliedert. So entstehen vier große motivische Blöcke, deren Komposition auf der Überlagerung von Kreuzen und Elementen besteht. Klar und einfach.

    Im Folgenden das Beispiel für den 1. Quadranten.

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