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Google senkt Entwicklergebühren im Playstore
Entwickler, die Apps in Googles Playstore einstellen, mussten bisher 30 Prozent des dort erzielten Verkaufserlöses an Google abführen. Das gilt neben dem Preis für die App auch für etwaige In-App-Verkäufe. Das soll sich ab dem 1. Juli 2021 ändern. Ab dann gehen nur noch 15 Prozent der Einnahmen durch App- und In-App-Verkäufe an den Internet-Konzern. Diese Gebührensenkung gilt aber nur für jährliche Einnahmen bis zu 1 Million US-Dollar. Übersteigen die Einnahmen des App-Anbieters diese Marke, muss er wieder 30 Prozent berappen.
Im Android-Entwickler-Blog heißt es, von dieser Gebührensenkung könnten 99 Prozent der Entwickler profitieren und das so eingesparte Geld in den Aufbau ihres Geschäfts stecken. Besonders Newcomer versetzte das in die Lage, zusätzliche Entwickler einzustellen oder in Marketing für die kritische Phase ihres Geschäfts zu investieren.
Da selbst Entwickler mit Einnahmen von 2 oder 3 Millionen US-Dollar davon berichten, dass sie hart um ein finanziell selbsttragendes Business kämpfen müssen, habe sich Google für den Ansatz der Gebührensenkung für die erste Million entschieden, ungeachtet der tatsächlichen Jahreseinnahmen, teilte der Konzern mit.
Oracle veröffentlicht Java 16
Oracle hat die Verfügbarkeit von Java 16 (Oracle JDK 16) bekanntgegeben. Das Update kommt gemäß dem vorgegebenen Release-Zyklus rund sechs Monate nach der Veröffentlichung von Java 15. Das Update umfasst laut Orace 17 Erweiterungen. Java 16 sei das Ergebnis einer Entwicklung mit offenen Reviews, wöchentlichen Builds und intensiver Zusammenarbeit zwischen Oracle und der weltweiten Java-Entwicklergemeinde über die OpenJDK Community und den Java Community Process, lässt Oracle wissen.
Als JEPs bezeichnen die Entwickler Vorschläge zur Erweiterung des JDK (JDK Enhancement Proposals). Das neue
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