Bionic Wealth: Die nächste Generation der Vermögensanlage ist inspiriert vom Leben
Von Kim Y. Mühl
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Über dieses E-Book
Die Natur ist agil. Sie ist hypervernetzt. Sie ist nachhaltig. Sie ist ständig im Wandel. Und sie hat Jahrmillionen Vorsprung in der Orchestrierung von komplexen Prozessen und Systemen. Schon der Bionik-Vorreiter Leonardo da Vinci hat dies intuitiv gespürt, als er die erste Flugmaschine am Vorbild der Vögel entwarf. Seither ist es mithilfe der Bionik gelungen, biologische Phänomene auf die Architektur, die Luft-, Schiff- und Raumfahrt, die Robotik und Sensorik, sowie auf viele andere Bereiche zu übertragen -- bis hin zu Computerviren, künstlichen neuronalen Netzwerken und evolutionären Algorithmen. Und sogar agile und dezentrale Organisationsformen orientieren sich heute (wieder) an der Natur.
Die nächste Generation der Vermögensanlage orientiert sich am Leben und setzt auf das bereichernde Zusammenspiel von Menschen und NextGen-Schlüsseltechnologien.
Höchste Zeit also, dass wir uns fragen: Was kann die Finanzbranche von der Natur lernen und wie können wir dieses Wissen ins digitale Zeitalter übertragen?
Auf rund 600 Seiten beleuchtet die Meta-Studie die wichtigsten Auswirkungen, Chancen, Trends und Herausforderungen des Digitalen Wandels im Asset und Wealth Management, im Private Banking sowie in der Vermögensanlageberatung und -vermittlung und teilt wertvolle Einblicke und Impulse in die Erfolgsfaktoren der vier Säulen der bionischen Vermögensanlage:
1. Bionic Advisors gelingt es, sich mithilfe bionischer Technologien auf die zwischenmenschliche Kundenbeziehung zu konzentrieren, während im Hintergrund eine smarte digitale Maschinerie die ganzheitliche Kundenbegleitung sicherstellt.
2. Bionic Asset/Wealth Manager schöpfen in einem offenen und stark vernetzten Ökosystem die Potenziale digitaler Schlüsseltechnologien aus, um die zunehmende Komplexität im Markt zu meistern und überlegene Portfoliomangementmethoden und -strategien zu entwickeln.
3. Bionic Leader organisieren ihren Wirkungskreis nach dem Vorbild natürlicher Organisationsmodelle und (Selbst-)Führungsprinzipien agil, empathisch, flexibel und wertschätzend, während ihre Teams sich voll entfalten und in weniger Zeit bessere Ergebnisse erzielen.
4. Bionic Innovation Manager wenden moderne Methoden an, um innovative Produkte und disruptive Geschäftsmodelle zu entwickeln und/oder sinnvolle Digitalisierung von sinnloser Scheindigitalisierung zu unterscheiden
Kim Y. Mühl
Kim Y. Mühl ist Deutschlands erster Botschafter für sinnstiftende Arbeit und sinnvolle Digitalisierung. Der Gründer der Disruptive Innovation Task Force und ehemalige Head of Research & Business Development Europe eines global agierenden FinTech-Unternehmens setzt sich beruflich wie auch privat intensiv mit der Digitalen (R)Evolution im Finanzbereich auseinander und teilt seine Expertise als Autor, Berater und Coach.
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Buchvorschau
Bionic Wealth - Kim Y. Mühl
Bionic Wealth
Bionic Wealth
Executive Summary
Vorwort
Orientierungshilfe
Anmerkung
Über den Autor
Die Bank der Zukunft ist hybrid!
Einleitung: Die Digitale (R)Evolution
TEIL I:DIE GROßEN TREIBER DER DIGITALEN (R)EVOLUTION DER VERMÖGENSANLAGETitel
Kapitel 1: Das digitale Geschäftsmodell
Kapitel 2: Die Bionik orientiert sich am Leben
Kapitel 3: Private Banking und die digitale Vermögensanlage
Kapitel 4: Das neue Nutzerverhalten
Kapitel 5: Die Erwartungshaltung der Kund:innen
Kapitel 6: Exzellenter Kundenservice
Kapitel 7: Wirkungsvolle Kundenkommunikation
Kapitel 8: Der Omnikanal-Auftritt
Kapitel 9: Die Plattformökonomie krempelt den Markt um
Kapitel 10: Marktdaten sind das Lebenselixier der digitalen Vermögensanlage
TEIL II: DIE WICHTIGSTEN SCHLÜSSEL-TECHNOLOGIEN UND TRENDS
Kapitel 11: Das Potenzial der Cloud
Kapitel 12: Die Blockchain schafft Vertrauen
Kapitel 13: Künstliche Intelligenz (r)evolutioniert die Welt
Kapitel 14: Die sechs größten Zukunftsbereiche der Vermögensanlage
Kapitel 15: Bionic Advisory und die hybride Vermögensanlage setzen die Benchmark
TEIL III:ORGANISATION UND MANAGEMENT IM DIGITALEN ZEITALTER
Kapitel 16: Lean Value Chains steigern den Gewinn
Kapitel 17: Bionic Leadership und Management im digitalen Zeitalter
Kapitel 18: Die Herausforderungen der digitalen Vermögensanlage
Kapitel 19: Ist die digitale Vermögensanlage wirklich zukunftsfähig?
SCHLUSSTEIL:DIE ZUKUNFT DER PROFESSIONELLEN VERMÖGENSANLAGE IST HYBRID!
Kapitel 20 — FAZIT: Bionic Wealth ist die nächste Stufe der Digitalen (R)Evolution
Kapitel 21: Strategische Handlungsfelder
Zusammenfassung
Schlusswort
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Fallstudienverzeichnis
Literaturverzeichnis
Danksagung
Disclaimer
Impressum
Bionic Wealth
Die nächste Generation der Vermögensanlage ist inspiriert vom Leben
Die große Meta-Studie zu den Chancen und Risiken der Digitalen (R)Evolution im deutschen Finanzbereich
— TEIL 2 —
Kim Y. Mühl
Executive Summary
„Digital first" ist Bullshit!
Die Zukunft ist hybrid! Wer etwas anderes behauptet, will Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas verkaufen, oder hat die zwei wichtigsten Faktoren aus den Augen verloren, die Ihr Kerngeschäft sichern: Ihre Kund:innen und Ihre Mitarbeiter:innen. Ja, Die Digitalisierung macht es erforderlich, bestehende Geschäftsmodelle zu überdenken, zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen oder komplett neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Und ja, Ihre Digitalstrategie entscheidet definitiv über Erfolg oder Misserfolg! Doch erfolgreiche Digitalstrategien sind weder vollkommen durchautomatisiert noch setzen sie auf vorschnelle Scheindigitalisierung (Digiwashing). Erfolgreiche Digitalstrategien kombinieren das Beste aus der analogen und der digitalen Welt. Sie sind hoch digital und bleiben zugleich zutiefst menschlich.
Wir befinden uns im größten Umbruch seit der industriellen Revolution
Die Plattformökonomie stellt unser Wirtschaftsverständnis auf die Probe, während disruptive Big- und FinTechs die Kundenansprüche und -bedürfnisse maßgeblich prägen. Um ihre Systemrelevanz auch im digitalen Zeitalter zu rechtfertigen, agieren erfolgreiche Finanzunternehmen deshalb kompromisslos kundenzentriert und begreifen sich selbst sowohl als Vermögensberatung-/verwaltung als auch als Technologieunternehmen und Ökosystem. Je nach Positionierung bündeln sie eigene wie auch externe Produkte als Omnikanal-Kundenplattform, oder geben als Produkt- und Infrastrukturspezialist:innen kundenzentrierte Angebote und Expertise weiter.
Ein gewaltiger Unterschied zur industriellen Revolution liegt allerdings in der Art der Wertschöpfung: In einem offenen und stark vernetzten Ökosystem können aufgeschlossene Finanzunternehmen mit entsprechendem Digitalisierungsgrad am Wachstum der anderen teilhaben. Sie profitieren von den Produkten und Dienstleistungen Dritter und schöpfen das Potenzial neuer Schlüsseltechnologien (u.a. Blockchain, Cloud Computing oder Künstliche Intelligenz) voll aus.
Gleichzeitig erreicht der Markt eine nie gekannte Komplexität: Ohne moderne Kernbanksysteme und effektive Middleware werden Sie nicht in der Lage sein, den richtigen Umgang mit Marktdaten und Regularien zu meistern und dabei den permanent steigenden Kundenansprüchen gerecht zu werden. Den Wettbewerb gewinnt, wer über die schnellste und leistungsfähigste IT-Infrastruktur, die smartesten Algorithmen und Technologien, die richtigen Informationen, und vor allem die beste Strategie und Kompetenz zur Kundenakquise und -begleitung verfügt.
Hinzu kommt, dass der Digitale Wandel massive Auswirkungen auf das Anforderungs- und Talentprofil von Vermögensberater:innen und -verwalter:innen hat. Neben der Fachexpertise werden insbesondere Agilität, Empathie, Digitalität, Mut, Offenheit, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein immer stärker in den Mittelpunkt rücken. Zugleich müssen sie einen New Data Muscle entwickeln und lernen, mit neuen Technologien zu arbeiten. Dies gelingt nur, indem sie sich von Konkurrenzdenken lösen und Technologien als Ergänzung begreifen, anstatt als Bedrohung. Dieses symbiotische Zusammenwirken von Mensch und Maschine ist es, was das überlegene Bionic-Modell ausmacht: von der Natur inspirierte Technologien, Methoden und Prozesse, d