Ist WoW sein eigener Killer?
Dies ist eine Kolumne und spiegelt deswegen die Meinung des Autors wider, also meine. Meine Meinung bilde ich aufgrund von Gerüchten, aber auch auf Basis von Fakten. Denn als jemand, der seit nun bald 16 Jahren monatlich sein WoWAbo zahlt, der unzählige Shop-Angebote gegrabbt und jede erschienene Erweiterung geshoppt hat, als jemand der seit ebenso langer Zeit in dieser Branche arbeitet, habe ich natürlich Erfahrungen gesammelt. Und möchte mir jemand widersprechen, wenn ich der Meinung bin, dass es keinen WoW-Killer braucht, denn WoW „killt“ sich irgendwie selbst?
Die Supersaubermänner
Anfang Juli 2021 habe ich auf davon berichtet, dass ein angeblicher BlizzardMitarbeiter in Rage einen Post verfasst hat, der eine eher düstere Stimmung im Entwickler-Hauptquartier zeichnet. Egal, ob der Beitrag wirklich von einem aktiven Blizzardianer stammt oder nicht, Fakt ist, dass es mit der Stimmung beim Kult-Entwicklerstudio nicht zum Besten steht. Gerade befindet sich die Dependance in Frankreichs Versailles in der Abwicklung, zumindest schließe ich das aus einem Tweet von Ex-WoW-Community-Manager Tosch vom 13. Juli 2021, in dem er seinen ehemaligen Kollegen viel Kraft und Stärke für die kommenden Tage und Wochen wünscht.
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