Die Familie des Wurdalaken: Eine alte Vampirgeschichte
Von Alexej K. Tolstoi und Karl Mahr
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Über dieses E-Book
„Die Familie des Wurdalaken“ ist eine Gothic-Novelle von Aleksej Konstantinowitsch Tolstoi, die 1839 auf Französisch geschrieben wurde und ursprünglich „La Famille du Vourdalak. Fragment inedit des Memoires d’un inconnu“ hieß. Die Novelle wurde zur Grundlage für „I Wurdulak“, einen der drei Teile von Mario Bavas Film „I Tre volti della paura“ (auch bekannt als „Black Sabbath“) von 1963 mit Boris Karloff.
Der Umfang dieses eBooks entspricht ca. 80 gedruckten Seiten. Das Buch ist versehen mit Illustrationen von Karl Mahr (1890-1945).
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Buchvorschau
Die Familie des Wurdalaken - Alexej K. Tolstoi
DIE FAMILIE DES WURDALAKEN wurde zuerst (russisch) veröffentlicht in der Zeitschrift Russki Westnik, 1884.
Diese Ausgabe wurde aufbereitet und herausgegeben von: apebook
© apebook Verlag, Essen (Germany)
www.apebook.de
1. Auflage 2019
Anmerkungen zur Transkription: Der Text der vorliegenden Ausgabe folgt der Übersetzung von Herbert von Hoerner (1884-1946) (Erich Mathes Verlag, Leipzig 1924). Zeichensetzung und Rechtschreibung der Erstübertragung wurden weitestgehend beibehalten.
Die Illustrationen im Buch stammen von Karl Mahr (1890-1945).
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.d-nb.de abrufbar.
Dieses Buch ist Teil der ApeBook Classics (Nr. 0062): Klassische Meisterwerke der Literatur als Paperback und eBook. Weitere Informationen am Ende des Buches und unter: www.apebook.de
ISBN 978-3-96130-158-4
Buchgestaltung: SKRIPTART, www.skriptart.de
Alle verwendeten Bilder und Illustrationen sind – sofern nicht anders ausgewiesen – nach bestem Wissen und Gewissen frei von Rechten Dritter, bearbeitet von SKRIPTART.
Alle Rechte vorbehalten.
© apebook 2019
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Inhaltsverzeichnis
DIE FAMILIE DES WURDALAKEN
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Zu guter Letzt
Das Jahr 1815 vereinigte in Wien alles, was es im damaligen Europa an Berühmtheiten, Salonhelden und bedeutenden Politikern gab. Dis Stadt war voller Leben, Buntheit und Fröhlichkeit. Der Kongreß ging zu Ende. Die französischen Emigranten reisten nach und nach ab, heimkehrend in die ihnen wiedergegebenen Schlösser. Die russischen Krieger rüsteten gleichfalls zur Heimkehr, zurück zum verlassenen häuslichen Herd. Nur einige unzufriedene Polen wanderten mit ihren Freiheitsträumen nach Krakau aus, beschenkt mit jener fragwürdigen Selbständigkeit, die ihnen die dreifache Fürsorge von Seiten der Fürsten Metternich und Hardenberg und des Grafen Nesselrode bereitet hatte. Wie wenn ein rauschendes Fest zu Ende geht, die Flut der Gäste sich schnell verläuft, es plötzlich still wird und nur noch einige Unermüdliche nicht aufhören können, das Vergnügen zu verlängern, – so blieben auch hier einige Wenige nach, die sich nicht entschließen konnten, ihre Koffer zu packen, und, bezaubert von den Reizen der schönen österreichischen Frauen, die Abreise von einem Tag zum andern hinausschoben. – Diese Gesellschaft, zu der auch ich gehörte, traf sich zweimal in der Woche im Schlosse der verwitweten Fürstin Schwarzenberg, einige Meilen von der Hauptstadt entfernt, in der Nähe der Ortschaft Hietzing. Das glänzend herrschaftliche Leben, das die Herrin des Hauses führte, ihre graziöse Liebenswürdigkeit und ihr feiner Verstand übten auf alle ihre Gäste eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.
Der Morgen war meistens irgend einem kleineren oder größeren Spaziergang geweiht. Zum Essen versammelte man sich entweder im Schloß oder in der nächsten Umgebung desselben. Und Abends saß man vereint am glimmenden Kamin und erzählte einander Geschichten. Über Politik zu sprechen war streng verboten, man hatte sie satt. Den Stoff der Unterhaltung entnahm der jeweilige Erzähler den Überlieferungen seiner Heimat oder seinen persönlichen Erinnerungen.
An einem solchen Abend, als jeder von uns schon irgend etwas erzählt hatte und die Phantasie aller sich in jenem gespannten Zustande befand, den die Dämmerung und ein plötzlich eingetretenes allgemeines Schweigen noch verstärken, da nahm sich diesen günstigen Augenblick der Marquis