PERRY RHODAN-Storys: Endstation Venus: Galacto City
Von Susan Schwartz
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Über dieses E-Book
Davon träumt in gewisser Weise auch Louanne Lefebre. Die junge Französin ist Zoologin mit einem Schwerpunkt auf Verhaltensforschung und interessiert sich für außerirdische Lebensformen. Weil sie in Paris wegen ihres Geschlechts nur ausgebremst wird – zu Beginn der 70er-Jahre ist das durchaus normal –, möchte sie sich der Dritten Macht anschließen.
Es gelingt Louanne Lefebre, nach Galacto City zu reisen. Ihr Ziel ist, die Venus zu erreichen, um dort forschen können. Auf ihrer Reise kreuzt sie den Weg von Ishy Matsu – und ein tragisches Schicksal erfüllt sich ...
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Buchvorschau
PERRY RHODAN-Storys - Susan Schwartz
Galacto City
Band 3
Endstation Venus
von Susan Schwartz
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Cover
Vorspann
Prolog
1. Paris, 6. Arrondissement
2. Anflug
3. Einwanderung
4. Das Camp
5. Abschied
6. Morgenstern
7. Nur noch wenige Stunden
Epilog
Galacto City im Überblick
Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
Ishy Matsu ist eine jener jungen Menschen, die sich früh der Dritten Macht um Perry Rhodan anschließen. Die Mutantin wirkt an vielen Expeditionen mit und ist an entscheidenden Ereignissen beteiligt.
Davon träumt in gewisser Weise auch Louanne Lefebre. Die junge Französin ist Zoologin mit einem Schwerpunkt auf Verhaltensforschung und interessiert sich für außerirdische Lebensformen. Weil sie in Paris wegen ihres Geschlechts nur ausgebremst wird – zu Beginn der 70er-Jahre ist das durchaus normal –, möchte sie sich der Dritten Macht anschließen.
Es gelingt Louanne Lefebre, nach Galacto City zu reisen. Ihr Ziel ist, die Venus zu erreichen, um dort forschen können. Auf ihrer Reise kreuzt sie den Weg von Ishy Matsu – und ein tragisches Schicksal erfüllt sich ...
Prolog
Ishy Matsu hatte sich in ihre Unterkunft in der Venusfestung zurückgezogen. Der Mutantin war nicht nach Geselligkeit.
Sie dachte nach. Ihre Gedanken kreisten und schwankten.
Im Mittelpunkt stand eine junge Frau. Eine Frau voller Energie und Hoffnung. Eine Frau, die am Aufbau mitwirken und an den Visionen Perry Rhodans teilhaben wollte.
Es war ihr Lebenstraum.
Hatte Ishy diesen Traum jemals im gleichen Ausmaß geteilt?
Ishy Matsu, die als Kind gelernt hatte, dass man keine Emotionen zeigte, tat das Unmögliche: Sie zog die Knie ans Kinn und weinte.
Tränen, die niemand sah, als wären sie nie geweint worden.
1.
Paris, 6. Arrondissement
Universität Paris V
September 1972.
»Mademoiselle Lefebre!« Die Sekretärin rief sie von ihrem Arbeitsplatz auf.
Aufzustehen, herauszukommen und die Besucherin höflich hereinzubitten, galt nicht für Studierende. Selbst wenn sie eigentlich soeben ihren zweiten Abschluss summa cum laude gemacht hatten. Louanne Lefebre wusste das seit Beginn ihres Studiums. Nicht nur diese Sekretärin gab sich so herablassend. Aber sie wollte sich nie daran gewöhnen, und genau deshalb war sie gekommen: um etwas zu ändern.
Wortlos erhob sie sich, strich kurz über ihre mittellangen schwarzen Haare, zog den Rock glatt und schritt selbstbewusster, als sie sich fühlte, in den Vorraum des Dekans.
Die Wände bis zur hohen Decke waren vollgestellt mit prall gefüllten Regalen, in denen Akten vor sich hin staubten, die vermutlich noch aus der Zeit der Sorbonne stammten und seit der Aufsplitterung der Universitäten an diesen Ort transportiert worden waren, um weiterhin ein optisch beachtliches und inhaltlich unbeachtetes Dasein zu fristen.
Die Sekretärin hatte den Hörer in der Hand und war dabei, die Drehscheibe des Telefons zu betätigen. Sie beachtete die junge Frau nicht weiter. Wer keinen Titel besaß, war Luft.
Louanne klopfte an die massive, vertäfelte Eichentür, nicht sicher, ob das überhaupt gehört werden konnte.
Doch ein gedämpftes »Herein!« drang heraus. Entschlossen drückte sie die Klinke, zog die Tür auf und trat hinein.
Das Büro des Dekans war nicht so groß, wie man es von anderen Fakultäten kannte. Doch es hatte Stil. Der Boden war ausgelegt mit jahrhundertealtem Parkett, das gepflegt glänzte, die Wände waren holzgetäfelt, an zwei aneinandergrenzenden Wänden standen halbhohe offene Regale, zwischen denen eine kleine Sitzgruppe arrangiert war. Sonnenlicht fiel durch hohe Sprossenfenster, die karierte Muster auf den Parkettboden zauberten.
Der Dekan saß hinter einem elegant-wuchtigen Louis-seize-Schreibtisch, davor waren zwei Louis-quinze-Stühle arrangiert.
Der Fakultätsleiter kritzelte eifrig mit seinem Montblanc-Füller auf einem Papier und bedeutete Louanne mit einem Wink, sich zu setzen, ohne dabei aufzusehen.
Sie nahm Platz und wartete notgedrungen etwa eine Minute, bis der Dekan den Füller endlich beiseitelegte und ihr seine Aufmerksamkeit widmete.
»Es ist Ihnen also ernst, Mademoiselle Lefebre«, begann er ohne Begrüßung und Einleitung.
»Oui, Monsieur le Doyen«, bestätigte sie. Ihre Aufregung legte sich schlagartig. Nun war es so weit, ihre Zukunft entschied sich. Sie würde daran festhalten, egal welche Argumente er vorbringen mochte. Sie hatte Zeit gehabt, sich vorzubereiten.
Der Dekan zog eine dicke Aktenmappe zu sich und schlug sie auf. »Sie haben fast nur Bestnoten«, stellte er fest. »Gute bis sehr gute Bewertungen.«
»Und einen Eintrag«, wies sie sie hin. »Zu Unrecht.«
Er blickte kurz über seinen Brillenrand auf. »Ich dachte, das wäre beigelegt worden?«
»In der Weise, dass Monsieur le Professeur weiterhin wie bisher unterrichtet und keinen Eintrag bekommen hat, ich aber schon, und überhaupt nur unter der Bedingung weiterstudieren durfte, meine