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PERRY RHODAN-Storys: Des Menschen Pflicht: Galacto City
PERRY RHODAN-Storys: Des Menschen Pflicht: Galacto City
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Ebook81 pages1 hour

PERRY RHODAN-Storys: Des Menschen Pflicht: Galacto City

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About this ebook

Zu den ersten Menschen, die sich auf die Seite von Perry Rhodan und seiner Dritten Macht stellen, zählen Mutanten wie Tako Kakuta. Kakuta ist ein japanischer Staatsbürger, entscheidet sich aber für die terranische Idee, die Rhodan und seine Weggefährten verbreiten.
Yoshiko stammt ebenfalls aus Japan, und ihr Ziel ist Galacto City. Die junge Journalistin will mehr über die Weiße Stadt erfahren, möchte herausfinden, ob es sich bei Perry Rhodan um einen Verbrecher oder einen Visionär handelt.
Gegen alle Widerstände schlägt sie sich ins Zentrum der Dritten Macht durch. Dort trifft sie auf Tako Kakuta – und sie muss sich entscheiden, wie ihr Leben künftig verlaufen soll ...
LanguageDeutsch
Release dateSep 30, 2021
ISBN9783845351582
PERRY RHODAN-Storys: Des Menschen Pflicht: Galacto City

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    PERRY RHODAN-Storys - Verena Themsen

    cover.jpgimg1.jpg

    Galacto City

    Band 4

    Des Menschen Pflicht

    von Verena Themsen

    Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

    Cover

    Vorspann

    Prolog. Herbst 1973

    1.

    2.

    3.

    4.

    5.

    Epilog

    Galacto City im Überblick

    Impressum

    PERRY RHODAN – die Serie

    Zu den ersten Menschen, die sich auf die Seite von Perry Rhodan und seiner Dritten Macht stellen, zählen Mutanten wie Tako Kakuta. Kakuta ist ein japanischer Staatsbürger, entscheidet sich aber für die terranische Idee, die Rhodan und seine Weggefährten verbreiten.

    Yoshiko stammt ebenfalls aus Japan, und ihr Ziel ist Galacto City. Die junge Journalistin will mehr über die Weiße Stadt erfahren, möchte herausfinden, ob es sich bei Perry Rhodan um einen Verbrecher oder einen Visionär handelt.

    Gegen alle Widerstände schlägt sie sich ins Zentrum der Dritten Macht durch. Dort trifft sie auf Tako Kakuta – und sie muss sich entscheiden, wie ihr Leben künftig verlaufen soll ...

    Prolog. Herbst 1973

    Was wir den Anfang nennen, ist oft das Ende.

    Und etwas zu beenden bedeutet, etwas anzufangen.

    Vom Ende aus fangen wir von Neuem an.

    T. S. Eliot

    Für einen winzigen Moment fühlte sie sich schwerelos, als sie den Kontakt zur Sitzfläche verlor. Dann sprang der Jeep aus dem Schlagloch und drückte sie unsanft in die nicht vorhandene Polsterung. Eine kalte Bö fegte durch das offene Fahrzeug, schmirgelte Staub über ihre Haut und verscheuchte den letzten Rest der Müdigkeit, die sie kurz nach der letzten Kontrolle hatte einnicken lassen.

    Noch halb von Traumbildern umfangen, in denen sie in einer rot leuchtenden Kugel ins Weltall gestartet war, starrte sie die im letzten Abendlicht liegende Geröllpiste entlang in Richtung ihres Ziels. Sie hatten nach dem endlos wirkenden Aufstieg endlich die von Gebirgszügen und einer Sandwüste eingerahmte Hochebene erreicht. Doch außer im letzten Sonnenlicht rot schimmerndem Staub und dunklen Steinen voll scharfer Kanten schien es weit und breit nichts zu geben.

    »Müssten wir ...« Der Versuch, im Wind gegen den Motorenlärm anzubrüllen, ließ sie husten. Hastig trank sie einen Schluck aus der Metallflasche, an der sie sich schon geraume Zeit wie an einer Rettungsboje festhielt, und setzte dann erneut an: »Müssten wir nicht nach Norden fahren?«

    Sergio drehte den Kopf und strahlte sie an, während er weiter den Jeep im Höchsttempo über die schlaglochdurchsetzte Schotterpiste jagte. »Tun wir, Signorina, tun wir! Sind wir schon fast da!«

    »Aber da vorne geht die Sonne unter! Das muss Westen sein!« Sie deutete auf den schimmernden roten Teilkreis, dessen Leuchten vom aufgewirbelten Staub gedämpft wurde.

    »Ist nicht die Sonne!«, antwortete Sergio in seinem nicht ganz perfekten, fast wie ein Lied vorgetragenen Englisch. »Aber kann man leicht denken, passiert immer wieder den Neuen! Wenn die Sonne untergeht hinter die Beishan-Kette und wird gebrochen in Luftschichten über den Bergen, manchmal Einfallswinkel von Licht lässt Energiekuppel schimmern, als wäre sie eine Sonne! Meraviglioso! Grandios, nicht?«

    Als Yoshiko wieder zu dem rot schimmernden Halbkreis sah, konnte sie einen Schauder nicht unterdrücken. Sie sah etwas gänzlich anderes, und ihre Reaktion hatte nichts mit der aufziehenden Wüstennacht zu tun.

    Ein Sonnensymbol, rot auf weißem Grund, mit Strahlen versehen und mit den Symbolen der anderen Mitglieder der Asiatischen Föderation gepaart auf einer Flagge. Ein schummriger Raum mit grau-grünen Wänden, gerade so kühl, um nach einer Weile des Stillsitzens unangenehm zu sein. Schatten, die sich hinter der einzigen Lichtquelle bewegten. Eine scharfe Männerstimme, die Forderungen stellte, die man nicht so einfach ablehnte.

    Yoshiko schlang schützend die Arme um den Körper.

    Stand der Sonnenkreis auf der Kyokujitsuki, der Militärflagge des Asiatischen Föderalstaates Japan, in jeder Hinsicht für die aufgehende Sonne, und der Schirm vor ihr für die untergehende? Galacto City, diese neue Stadt mit dem überheblichen Anspruch, eine ganze Welt gegenüber der Galaxis zu vertreten – war sie nur ein kurzes Aufflammen, das am Ende doch den alten Kräften unterliegen würde?

    Und würde diese Stadt sie mit in den Untergang reißen, oder bot sie ihr endlich die Chance zum Aufstieg?

    1.

    Das Glück besteht nicht in großen Erfolgen oder in der Sicherung des einmal Erreichten.

    Das Glück besteht allein in der Pflichterfüllung und darin, dass man zu dem steht,

    was man für richtig hält, auch wenn man dabei unterliegt.

    Konrad Adenauer, im Gespräch mit Anneliese Poppinga, 1962

    »Sie sind also Reporterin, eh? Wirklich von Japan, wie steht in Ihre Pass?«, fragte Sergio über das stete Knattern des Motors hinweg.

    »Wirklich aus Japan. Warum zweifeln Sie daran?« Die Notwendigkeit, ihre Antworten zu schreien, zwang sie zum tiefen Einatmen. Die kalte, trotz des Staubes merkwürdig sauber schmeckende Luft vertrieb auch den letzten Rest von Schläfrigkeit aus ihrem Körper.

    Sergio zuckte die Achseln. »Habe ich immer gedacht, alle japanischen Frauen wären ... kleiner, eh?«

    Sein seitlicher Blick umfasste mehr als nur die Höhe ihres Kopfes, und er schickte ein entschuldigendes Lächeln hinterher.

    Innerlich verdrehte Yoshiko dennoch die Augen. »Ich bin nur halb Japanerin. Meine Mutter war Deutsche.«

    »Eh? Also sitze in diese Auto eine Japaner, eine Deutsche und eine Italiener? Wenne

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