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Schöne runde Sache

Kernel 5.14: 30 Jahre Linux, Paragons NTFS-Treiber, Gnome auf Apples M1-Chip

Ziemlich genau 30 Jahre ist es her, seit Linus Torvalds sein damals noch nicht Linux genanntes „Bastelprojekt“ auf einer Mailingliste ankündigte. Der KernelSecurity-Experte Kees Cook nutzte das Datum für einen mahnenden Blogpost an die von Linux profitierenden Unternehmen. Die liefern ihre Geräte oft mit veralteten Kernel-Versionen aus, um dann Patches für den aktuellen Kernel aufwendig zurück zu portieren. Stattdessen, so Cook, sollten die Hunderte daran beteiligten Entwickler lieber die Sicherheit des aktuellen Kernels verbessern, indem sie die Code Reviews ausbauen, Bugfixes früher einbringen und ausführlich testen. Laut Cook fehlen dem LinuxKernel-Team mindestens 100 Mitarbeiter. Er erhofft sich für die Zukunft des freien Betriebssystems mehr Talente aus jenen Firmen, die Linux tagtäglich einsetzen.

Auch Linus Torvalds wandte sich kürzlich an ein Unternehmen.

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