Guardians of the Galaxy
ACTION-ADVENTURE | Als die Guardians of the Galaxy 2014 zu Marvel Studios’ Cinematic Uni-verse stießen, hatten die wenigsten Kinozuschauer wohl Vorwissen darüber, wer Star-Lord, Gamora oder Drax the Destroyer sind. Und auch wenn die Guardians in den Comics bereits seit mehreren Dekaden in verschiedensten Formen existieren, hatte der Film so viele neue kreative Elemente, dass wahrscheinlich selbst eingefleischte Fans der Charaktere das Gefühl hatten, etwas gänzlich Eigenständiges zu sehen. Wo die Hintergrundgeschichten von Gamora, Drax und Rocket größtenteils recht identisch zu ihren Comic-Vorlagen sind, wurden Herkunft und Familie von Hauptfigur Star-Lord/Peter Quill (Chris Pratt) für den Film abgeändert, um diesem einen stärkeren emotionalen Kern und in Quills Liebe zur Musik der 70er und frühen 80er-Jahre ein Leitmotiv zu geben.
Die Videospielumsetzung von Eidos Montreal verfügt zwar nicht über die Originalschauspieler aus den Filmen oder über deren Aussehen, enthält aber sonst viele Elemente, die durch die Kino-version von Autor und Regisseur James Gunn populär gemacht wurden. Seien es Peter Quills Liebe zur Musik, Drax’ mangelndes Verständnis für Metaphern und Sprachbilder, oder der Name von Quills Raumschiff, der von 80er-Jahre-Kinderstar Alyssa Milano (Wer ist hier der Boss, Phantom Kommando) abgeleitet ist: Eidos’
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