Wachstum oder Klimaschutz?: Die Geschichte vom (vermeidbaren) Ende der Menschheit in 9.500 Worten
Von Ulrich Seibert
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Über dieses E-Book
Die Menschheit muss endlich angemessen reagieren, sonst ist ihr Ende bereits eingeläutet. Doch noch immer wird - von allen im Bundestag vertretenen Parteien - eine andere Größe priorisiert: Wachstum.
Dass Wachstum und Klimaschutz nicht kompatibel sind, wird in diesem Buch nachgewiesen. Doch es gibt Alternativen. Falls es uns gelänge, unsere Furcht vor Veränderungen abzulegen, könnte aus dieser Krise eine der größten Chancen für die menschliche Zivilisation erwachsen ...
Ulrich Seibert
Ulrich Seibert, born in 1964, grew up in the south of Bavaria (Germany) and studied economics. After having graduated from Regensburg University with a diploma, he worked for different firms of the same group of companies. At the beginning of the 2000s, he moved through a tax consulting firm to an employers' association as a company advisor. Around 2012, he quit his job in business for family reasons for a while and devoted himself entirely to writing, politics and music. Various short stories and novels were published. In 2019 his book "Die Diktatur des Monetariats" (The Dictatorship of the Monetariats), a topic near to his justice-craving heart, with which he returned to the starting point of his writing career, the genre of non-fiction. In this work, he tries to explain economic contexts and schemes in a generally understandable way and to show, which groups of people have staged the coup against Keynesianism (the German manifestation of this was the social market economy - "Soziale Marktwirtschaft") and institutionalized the system of neoliberalism - the system of the law of the strongest - for which motives. For about a year now, Seibert is also in charge of an editorial office called after his book "Die Diktatur des Monetariats" at a local radio station in Munich. With this writing he actually wanted to end his excursion into economic policy literature. But things turned out differently ...
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Buchvorschau
Wachstum oder Klimaschutz? - Ulrich Seibert
Für unsere Kinder, die geborenen und die noch
ungeborenen, denen gegenüber wir verpflichtet
sind, ihnen eine lebenswerte Perspektive auf diesem
blauen Planeten zu hinterlassen …
Es ist nicht die verständigste Spezies, die überlebt; es ist nicht die stärkste, die überlebt; aber die Spezies, die überlebt, ist diejenige, die am besten in der Lage ist, sich an die verändernde Umwelt anzupassen, in der sie sich wiederfindet.
Charles Darwin zugeschrieben¹
Wissenschaft und Tapferkeit bauen die Größe auf. Sie machen unsterblich, weil sie selbst unsterblich sind. Jeder ist so viel, als er weiß, und der Weise vermag alles. Ein Mensch ohne Kenntnisse ist eine Welt im Finstern. Einsicht und Kraft sind Augen und Hände. Ohne Mut ist das Wissen unfruchtbar.
Gracian (1601 – 1658, in der Übersetzung von Arthur Scho-penhauer)
¹ https://quoteinvestigator.com/2014/05/04/adapt/
Inhaltsverzeichnis
Über den Autor
Vorwort
Teil 1: Der Ausgangspunkt
Bewusstsein für die Problematik
Wachstum als Motor des Kapitalismus
Wachstum und Konsum
Konsum und Ressourcenverbrauch
Bevölkerungswachstum als Konsumtreiber
Ressourcenverbrauch und Klima-/Umweltschutz
Zwischenergebnis
Das Dilemma der Politik
Teil 2: Das Ziel
Die Bewahrung der Lebensgrundlagen der Menschheit
Das Problem wird global oder gar nicht gelöst
Suffizienz – Der magische Begriff für den Weg in die Zukunft
Suffizienz – die technologische Komponente
Suffizienz – die gesellschaftspolitische Komponente
Kann es mit Neoliberalismus / anderen Kapitalismusformen eine Lösung geben?
Welches Wirtschaftssystem soll es denn nun sein?
Fazit: Wie kann / muss es weitergehen?
Politische Parteien als Wegbereiter des Wandels?
Wer kann den Lösungsweg skizzieren und die Straße in die Zukunft bauen?
Danksagung
Copyright-Vermerk
Vom selben Autor:
Über den Autor …
Ulrich Seibert, Jahrgang 1964, wuchs im Süden Bayerns auf und studierte nach dem Abitur Wirtschaftswissenschaften. Nach dem Abschluss mit einem Diplom arbeitete er für verschiedene Firmen derselben Firmengruppe. Anfang der 2000er-Jahre wechselte er über eine Steuerberatungsfirma als Firmenbetreuer zu einem Arbeitgeberverband.
Etwa 2012 hing er seine Tätigkeit in der Wirtschaft aus familiären Gründen zunächst an den Nagel und widmet sich ganz dem Schreiben, der Politik und der Musik. Es erscheinen diverse Kurzgeschichten und Romane. 2019 veröffentlicht er das Buch „Die Diktatur des Monetari-ats", eine Herzensangelegenheit, mit dem er zum Ausgangspunkt seiner Autorenkarriere zurückkehrte, dem Genre Sachbuch. In diesem Werk versucht er, wirtschaftliche Zusammenhänge und Machenschaften all-gemeinverständlich zu erklären und aufzuzeigen, welche Personengruppen aus welchen Motiven heraus gegen den Keynesianismus (die deutsche Ausprägung davon war die Soziale Marktwirtschaft) geputscht und das System des Neoliberalismus – das System des Rechts des Stärkeren – institutionalisiert haben.
Seibert betreut seit Anfang 2020 auch eine Redaktion namens „Die Diktatur des Monetariats" in einem Münchener Lokalradiosender.
Damit wollte er seinen Ausflug in die wirtschaftspolitische Literatur eigentlich beenden. Doch es kam anders …
Vorwort
Eigentlich könnte man meinen, dass diese Geschichte völlig überflüssig ist …
… denn sie wurde und wird ständig erzählt, auf allen Kanälen. Niemand kann sich dem Thema Klimaschutz mehr entziehen. Das ist gut … und auch wieder nicht, denn es führt zu Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung: