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Europa am Scheideweg: Was Europa tun muss, um seine Zukunft zu retten
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eBook133 Seiten1 Stunde

Europa am Scheideweg: Was Europa tun muss, um seine Zukunft zu retten

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Über dieses E-Book

Mit diesem Buch legen die drei Autoren Andreas Dripke, Hang Nguyen und Dr. Horst Walther, allesamt Mitglieder der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council, einen "Zukunftsplan für Europa" vor. Mit klugen Analysen, kritischen Auseinandersetzungen und wegweisenden Schlussfolgerungen zeigen sie auf, was getan werden muss, um Europa eine Zukunft zu verschaffen. Spannend formuliert beschreiben sie, wie Europa eine Position der Stärke erringen kann, um nicht zwischen der Supermacht USA und dem Wachstumskontinent Asien mit China als aufstrebender Weltmacht zerrieben zu werden.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum18. Nov. 2021
ISBN9783947818662
Europa am Scheideweg: Was Europa tun muss, um seine Zukunft zu retten
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Autor

Andreas Dripke

Der Autor Andreas Dripke gilt als einer der profiliertesten Kenner der Kommunikationsbranche in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf Public Relations.

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    Buchvorschau

    Europa am Scheideweg - Andreas Dripke

    Inhalt

    Vorwort

    Quo vadis Europa?

    Was Europa (uns) bedeutet: Die zerrissene Einheit

    Warum wir Europa brauchen

    Artensterben

    Klimawandel

    Wachstumsökonomie

    Überbevölkerung

    Wirtschaftliche Ungleichheit

    Potenzial für Konflikte

    Warum wir Europa neu denken müssen

    Europa braucht die demokratische Legitimation

    Europa benötigt mehr Gewicht

    Europa muss eine eigene Position vertreten

    Europa muss sich eine klare Mission geben

    Wie wir Europa erschaffen können

    Mehr Programm – weniger Mensch

    Der lange Marsch durch die Institutionen

    Europa – und was danach kommt

    Von der Vision zur Bürokratie

    Die EU-Kommission als europäische Regierung

    Von der Vision zum Bürokratie-Monster

    „Wie mache ich mich am unbeliebtesten"

    Die Mär vom Brüsseler Beamtenapparat

    Europas digitale Dekade bis 2030

    Europas digitaler Kompass

    Mehrländerprojekte

    Digitale Rechte und Grundsätze

    Ein digitales Europa in der Welt

    Lehren aus der Pandemie

    Die Sternstunde des Multilateralismus … fällt aus

    Beschädigte EU

    Der neue Marshallplan

    Streit nach der Krise

    Wiederbelebungsprogramm für Europa

    Die Billionen-Rettung

    Von der Milliarden- in die Billionenwirtschaft

    Multilateralismus am Ende

    Eine neue Weltordnung

    Der Dritte Weltkrieg… hoffentlich nicht!

    Das Kriegstriumvirat

    Die Falle des Thukydides

    Europa versus Amerika

    Die NATO schlingert

    Nine Eleven – der erste Bündnisfall

    Europäische Armee vor gewaltigen Hürden

    Hypothetischer Angriff auf Europa

    Über die Autoren

    Andreas Dripke, Publizist

    Hang Nguyen, Humanistin

    Dr. Horst Walther –

    Bücher im DC Verlag

    Über das Diplomatic Council

    Quellenangaben und Anmerkungen

    Vorwort

    Die „Alte Welt" ist eine historische Bezeichnung für die Kontinente der Erde, die den Europäern vor der Entdeckung Amerikas 1492 bekannt waren: Europa, Afrika und Asien. Im Grunde genommen ist Europa (altgriechisch Εὐρώπη Eur ) gar kein eigener Kontinent, sondern lediglich ein Subkontinent, der mit Asien zusammen den Kontinent Eurasien bildet. Indes ist der Begriff „Europa nicht rein geographisch definiert, sondern bezieht sich auch auf historische, kulturelle, politische, wirtschaftliche, rechtliche und ideelle Aspekte. „Kein Ort, sondern eine Idee… eine Kategorie des Geistes, nicht des Seins, charakterisierte der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy Europa im August 1789 im Zuge der Französischen Revolution.¹ Dieses kulturelle Europa ist in der Regel auch gemeint, wenn man vom „Alten Kontinent" spricht. Der Begriff verdeutlicht Europas Verwurzelung in der griechischen Kultur sowie seine Prägung durch das Römische Reich und das Christentum, drei Einflüsse, die bis heute die europäische Kultur maßgeblich bestimmen.

    In der Antike vereinigte das Römische Reich zeitweise das südliche Europa mit den anderen Küstenländern des Mittelmeerraums zu einem Großreich. In der Spätantike wurde das Christentum zur Staatsreligion erhoben, was bis heute fortwirkt. In dieser Zeit drängten eine Vielzahl von meist germanischen Stämmen wie Angelsachsen, Franken und Goten in das westliche Europa und bildeten den Grundstein für zukünftige Nationen wie England, Frankreich und Spanien. All diese Jahrhunderte hindurch war Europa ein Ort der Kriege, der keineswegs als Vorbild für was auch immer taugte.

    Erst im 18. Jahrhundert setzte die Bewegung der Aufklärung neue Akzente und forderte Toleranz, die Achtung der Menschenwürde, Gleichheit und Freiheit. Wenn wir heutzutage von „europäischen Werten sprechen, dann meinen wir damit die Zeit von vor rund 300 Jahren. De