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Mein liebes Mädel
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eBook186 Seiten2 Stunden

Mein liebes Mädel

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Über dieses E-Book

Das einfache Leben von Richarda Traßberg wird ganz schön durcheinander gewirbelt, als sich ein Nachlassverwalter bei der jungen Frau meldet. Sie wurde als Erbin von Gut Herrenfelde in einem Testament eingesetzt. Die ganze Sache hat nur einen Haken, der Nachlass ist mit einer besonderen Auflage verbunden. Um das Erbe antreten zu können, muss Richarda innerhalb eines Jahres heiraten...-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum29. Nov. 2021
ISBN9788726950304
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    Buchvorschau

    Mein liebes Mädel - Hedwig Courths-Mahler

    Hedwig Courths-Mahler

    Mein liebes Mädel

    Saga

    Mein liebes Mädel

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 1925, 2021 SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788726950304

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    Dieses Werk ist als historisches Dokument neu veröffentlicht worden. Die Sprache des Werkes entspricht der Zeit seiner Entstehung.

    www.sagaegmont.com

    Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

    Hallo, kleiner Famulus! Wir haben wohl geträumt und ganz vergessen, dass noch ein Posten Arbeit zu erledigen ist? Das ist ja etwas ganz Neues!"

    Richarda Trassberg blieb reglos in ihrer verträumten Pose. „Wecken Sie mich nicht, Herr Professor — ich träume gerade so schön," sagte sie leise. Kopfschüttelnd sah Professor Marx die junge Dame an.

    „Träumen — am hellen Vormittag? Was ist Ihnen denn? Sie strich langsam über ihre Stirn und zwang sich in die Wirklichkeit zurück. „Verzeihen Sie, Herr Professor, aber ich war heute wirklich nicht imstande, meine Pflicht zu erfüllen.

    „Sie sind doch hoffentlich nicht krank, kleiner Famulus?"

    „Nein, nein, aber so ziemlich aus dem Gleichgewicht."

    Forschend sah Professor Marx seine sonst so pflichttreue Gehilfin an, die ihn bei all seinen Experimenten im landwirtschaftlichen Institut und im Laboratorium hilfreiche Hand leistete und ihm ausserdem noch als Sekretärin eine Menge Arbeit abnahm.

    Professor Marx war der bedeutendste Lehrer an der landwirtschaftlichen Hochschule in Halle, und sein Hauptfach war Agrikulturchemie. Richardas Vater hatte an der gleichen Hochschule einen Lehrstuhl innegehabt und war sein Freund gewesen. Als Professor Trassberg starb, hinterliess er seine Frau und seine einzige Tochter in ziemlich bedrängter Lage. Richarda hatte Landwirtschaft studieren wollen, kam aber nur nicht weiter, weil sie keine Mittel besass und weil ihre schwer leidend gewordene Mutter ihrer Pflege bedurfte. Der Zustand ihrer Mutter war hoffnungslos. Die wenigen Spargroschen verschlang ihre Krankheit, und als sie einige Jahre nach ihrem Gatten starb, blieb Richarda völlig mittellos zurück.

    Aber sie war eine tapfere unerschrockene Natur und nahm den Lebenskampf auf. In dieser Zeit fügte es sich, dass Professor Marx seinen Assistenten verlor. Da ging Richarda zu ihm.

    „Was Ihr Assistent leistete, kann ich auch leisten, Herr Professor, ich habe Vater so viel geholfen und mich fleissig weitergebildet. Auch kann ich Ihnen als Sekretärin dienen. Und was ich nicht kann, werde ich schnell dazu lernen. Wollen Sie es nicht mit mir versuchen?"

    Und er war froh, etwas für die verwaiste Tochter seines Freundes tun zu können, ohne ihr ein Almosen anbieten zu müssen.

    „Gut — es gilt. Aber Sie müssen in mein Haus übersiedeln, denn ich brauche Sie zu den verschiedensten Zeiten und muss Sie immer bei der Hand haben."

    Das entsprach nicht ganz der Wahrheit, er wollte Richarda nur in den Schutz seines Hauses nehmen, da er wusste, dass sie sogar die letzten Möbel verpfändet hatte, um die Begräbniskosten für die Mutter zu bezahlen, und nun in einer billigen Garniwohnung hausen musste.

    „Das ist mir eher eine Wohltat, als ein Zwang, Herr Professor."

    „Abgemacht — ich sage meiner Schwester noch heute Bescheid, damit sie Ihnen ein Zimmer vorrichten lässt. Morgen vormittag um zehn Uhr erwarte ich Sie."

    Und am nächsten Morgen hatte Richarda Trassberg ihren Einzug in die hübsche Villa des vermögenden Professors gehalten, die er, ein Junggeselle, nur mit seiner Schwester bewohnte.

    Und frohen Mutes und unverzagt hatte Richarda ihr neues Amt angetreten und es bisher zur höchsten Zufriedenheit des Professors bekleidet. Seit zwei Jahren war sie der „kleine Famulus" des Professors.

    Sie hatte freie Station in seinem Hause und bezog ein festes Gehalt, das es ihr ermöglichte, ihre bescheidenen Bedürfnisse zu bestreiten, und sie war über die Massen froh, dass sie ihr Brot verdienen und nützen und schaffen konnte. Hatte der Professor einmal nichts für sie zu tun, dann half sie „Fräulein Settchen", seiner Schwester, im Haushalt, wobei sie sich keiner Arbeit scheute. Wenn Fräulein Settchen Dienstbotennot hatte, was bei ihrem temperamentvollen Naturell nur zu oft geschah, trat Richarda lachend und begütigend in Aktion und schaffte im Handumdrehen Ordnung und Behagen, bis eine neue Perle angelernt war.

    So fungierte sie auch als guter Hausgeist, und Professor Marx sagte oft genug: „Wenn wir Sie nicht hätten, kleiner Famulus!"

    Richarda hatte kaum Zeit gehabt, sich der Trauer um ihre verstorbene Mutter hinzugeben, die sie sehr geliebt hatte. Ihr grosses Arbeitspensum lenkte sie wohltätig ab. Und da sie von Natur ein froher zielbewusster. Mensch war, kämpfte sie sich bald wieder zu Heiterkeit und freudiger Lebensbejahung durch und gab dem alternden Geschwisterpaar von ihrer lebensfreudigen Jugend so viel ab, dass es seine Herzen daran wärmen konnte. Alles, was ihr der Professor auftrug, erledigte sie zu seiner vollsten Zufriedenheit, war stets mit ganzer Seele bei seiner Arbeit und feuerte ihn gleichsam zu neuen Taten an.

    Und darum war es ihm heute etwas ganz Ungewohntes, dass er nicht schon alles, zu seinen Experimenten Nötige, vorbereitet fand, dass sein kleiner Famulus ihn nicht mit frohem Lachen, sondern in träumerisches Sinnen verloren empfing.

    „Also aus dem Gleichgewicht? Gibt es das bei Ihnen i auch? Was ist denn Weltbewegendes geschehen? Denn Kleinigkeiten pflegen Sie nicht zu irritieren."

    Sie strich, sich aufatmend das üppige Haar aus der Stirn, das wie flüssiges Kupfer aufleuchtete.

    „Etwas sehr Schnurriges ist geschehen, Herr Professor," suchte sie zu scherzen.

    „Etwas Schnurriges?"

    Ein kleines, vor Erregung halbersticktes Lachen rang sich über ihre Lippen. „Ich meine etwas ganz Seltsames, Aussergewöhnliches."

    Er schüttelte den Kopf. „Na, nun reden Sie doch mal vernünftig, wie es sonst Ihre Art ist."

    Sie nahm sich zusammen. „Also — als ich heute morgen Ihr Haus verliess, um ins Laboratorium zu gehen, traf ich den Postboten. Er brachte ein Schreiben an mich — ein eingeschriebenes, von seltsam würdevollem Aussehen. Amtlich und offiziell sah es aus. Ich musste darüber quittieren und kam mir dabei schon sehr wichtig vor. Wer in aller Welt hatte mir etwas zu schreiben? Von Neugier geplagt eilte ich hierher. Aber ich nahm mir fest vor, erst alles fertigzumachen, damit Sie alles in Ordnung fänden, ehe ich das Schreiben öffnete.

    Mit diesem festen Vorsatz trat ich über die Schwelle. Aber das geheimnisvolle Schreiben hatte es in sich — es zog all meine Gedanken an wie ein Magnet, zog sie ab von Retorten, Reagenzgläsern und Mikroskopen, die mir doch sonst so wichtige Dinge sind. Kurzum — ich konnte nicht dagegen ankommen, ich musste das gewichtige Schreiben öffnen und einen Blick hineintun. Und als das geschehen war — da tanzte das ganze Zimmer einen wilden schnurrigen Reigen um mich, und ich sank in diesen Sessel, aller Kraft beraubt — und da sitze ich noch."

    „Und darf ich nun endlich wissen, was Sie so aus den Fugen gebracht hat?" fragte der Professor halb lachend, halb ärgerlich.

    Richarda musste lachen. Und dann sprang sie auf. „Natürlich — Sie sollen es zuerst erfahren. Wie Sie mich hier sehen, bin ich plötzlich zu einer reichen Erbin avanciert. Ich habe die Nachricht erhalten, dass mich ein mir völlig fremder Herr, Sebastian Kranach, zu seiner Universalerbin eingesetzt hat — das heisst, er hat mir ein in Thüringen gelegenes grosses Gut mit ausgedehnten Forsten, einer eigenen Konservenfabrik und allem Zubehör, und ausserdem noch ein beträchtliches Barvermögen hinterlassen."

    „Alle Wetter! rief der Professor, „nun kann ich mir freilich erklären, dass mit dieser Eröffnung das ganze Laboratorium vor Ihren versank. Ist das aber auch kein Irrtum?

    Sie atmete gepresst. „Nicht wahr — ich bin doch Magdalena Richarda Trassberg, Tochter des Professors Richard Georg Trassberg und seiner Ehefrau Katharina, geborene Halm?" fragte sie noch ganz benommen.

    „Ja, ja, darüber kann ich Sie beruhigen, das sind Sie gewiss."

    „Nun also — dann bin ich auch die Erbin Sebastian Kranachs."

    „Aber wer ist denn dieser Herr? Oder wer war er — da er doch anscheinend tot ist?"

    „Ich habe nie etwas von ihm gehört."

    „Und trotzdem setzt er Sie zu seiner Erbin ein?"

    „Ja — trotzdem. Aber das ist noch nicht alles, er stellt mir auch noch drei Freier zur Verfügung — drei, Herr Professor, von denen ich mir einen auswählen soll."

    Der Professor blickte plötzlich besorgt in Richardas Gesicht. „Kind — Sie sind doch hoffentlich nicht krank?"

    Sie lachte hellauf. „Nicht wahr — Sie glauben, ich spinne? Aber nein, ich bin ganz klar im Kopfe, wenn ich auch erklärlicherweise etwas aus den Fugen geraten bin. Bedenken Sie nur, ich, das arme einsame Mädel, das von Ihrer Güte abhängt, das in Ihrem Hause eine Zuflucht fand vor der krassen Not des Lebens, ich, die ich es für selbstverständlich ansehen musste, dass ich als einsame alte Jungfer mein Leben beschliessen würde, weil so eine arme Kirchenmaus doch von keinem Manne heimgeführt wird — ich soll jetzt mit einem Schlage eine reiche Gutsbesitzerin werden und die Auswahl unter den drei Freiern haben — unter dreien, Herr Professor. Ist das nicht überwältigend?"

    Und der sprudelnde Frohsinn ihres Naturells brach sich nun wieder Bahn durch ihre Benommenheit.

    Noch immer ein wenig besorgt sah der Professor in ihr lachendes Gesicht. „Kind, ich bin mindestens so benommen, wie Sie es waren. Ich verstehe das alles noch nicht."

    „Offen gesagt — ich auch nicht. Nur so viel weiss ich — dass ich das alles hier schwarz, auf weiss, habe mit amtlichen Stempeln und so. Wenn Sie noch ein Weilchen Ihrer kostbaren Zeit opfern wollten, dann würde ich Sie bitten, alles selbst zu lesen — aber bitte laut, damit ich es von einer menschlichen Stimme höre und mich überzeugen kann, dass ich recht gelesen habe."

    „Nun, soviel Zeit muss werden, kleiner Famulus. Ich bin selbst sehr — wissbegierig. Wenn sich da nur nicht jemand einen dummen Scherz gemacht hat."

    Sie zuckte hilflos die Achseln. „Darauf kam ich auch — aber es sind ja amtliche Stempel, und der des Notars und seine Firma steht auch auf dem Briefbogen. Das sind doch alles Garantiert. Also bitte, wollen Sie die Güte haben. Da — zuerst dieses grosse, ehrfürchtig amtlich aussehende Schreiben des Notars, dann die Testamentsabschrift und zuletzt dieser sonderbare Brief des Herrn Sebastian Kranach an mich."

    Der Professor legte diese drei Schreiben in der richtigen Reihenfolge vor sich hin und las das erste:

    „Sehr geehrtes gnädiges Fräulein! Herr Sebastian Kranach auf Herrenfelde bei K… in Thüringen hat Sie zu seiner Universalerbin eingesetzt. Ich lege Ihnen eine beglaubigte Abschrift des Testamentes bei und bitte ergebenst um Ihre Erklärung, ob Sie gesonnen sind, das Erbe anzutreten und die Ihnen in diesem Falle auferlegten Bedingungen zu erfüllen. Ausser der Testamentsabschrift lege ich Ihnen im Original den versiegelten Brief des Herrn Sebastian Kranach bei, von dem im Testament die Rede ist. Ihrer baldigen Antwort entgegensehend, empfehle ich mich Ihnen Hochachtungsvoll ergeben Justizrat Dr. Seltmann, Rechtsanwalt und Notar."

    Richarda nickte, als der Professor das vorgelesen hatte.

    „Und nun bitte die Testamentsabschrift, Herr. Professor."

    Dieser nahm das zweite Schreiben auf, und zwar mit allen Anzeichen der Erregung, und las:

    „Mein letzter Wille. Zu meiner Universalerbin über meinen gesamten Nachlass, mit Ausnahme einiger Legate, die nachstehend näher bezeichnet werden, setze ich Fräulein Magdalena Richarda Trassberg, Tochter des verstorbenen Professors an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Halle a. d. S. Richard Georg Trassberg und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Katharina geborene Halm, ein.

    Zu meinem Nachlass gehört meine Besitzung Herrenfelde mit sämtlichem lebendem und totem Inventar, mit den gesamten Forsten nebst Forsthaus und mit der vor vier Jahren erbauten und in Betrieb gesetzten Konservenfabrik. Dies alles ist völlig schuldenfreier Besitz. Auch alles, was sich im Herrenhaus zu Herrenfelde an Kunstgegenständen, Schmucksachen und andern Werten befindet, geht an meine Erbin über. Desgleichen soll mein auf der Deutschen Bank deponiertes und in Wertpapieren angelegtes Vermögen meiner Universalerbin zugehören. Ausgenommen davon sind nur folgende Legate:

    Meine Haushästerin Amalie Wesemann erhält dreissigtausend Mark.

    Mein langjähriger Diener Justus Gerlach erhält ebenfalls dreissigtausend Mark.

    Die übrige Dienerschaft des Hauses erhält je einen Jahresgehalt extra ausbezahlt.

    Alles übrige geht unbeschränkt in den Besitz meiner Universalerbin über — unter folgender Bedingung:

    Ich habe in Erfahrung gebracht, dass diese meine Erbin eine tüchtige Persönlichkeit ist, trotz ihrer Jugend, aber sie ist ein Weib, und als solches nicht fähig, einem so grossen Besitz vorzustehen. Ich will aber, dass mein Besitz gut und richtig verwaltet, wird und will selbst bestimmen, wen ich für würdig halte, die Oberleitung über meinen Besitz in die Hand zu nehmen. Deshalb bestimme ich, dass meine Universalerbin einen der drei Männer, die ich ihr in Vorschlag bringe, zum Gatten erwählt und sich binnen Jahresfrist nach meinem Tode mit ihm vermählt.

    Einer von den dreien muss es sein. Ich will nicht, dass mein Besitz an einen leichtsinnigen Windhund gerät, der nichts von der Sache versteht. Wenn Fräulein Richarda i Trassberg mein Erbe antreten will, muss sie einen dieser drei Männer heiraten — und wird gut dabei fahren, soviel ich von Menschen verstehe.

    Spätestens vier Wochen nach meinem Tode soll Fräulein Richarda Trassberg erklären, ob sie unter dieser Bedingung mein Erbe antreten will. Weigert sie sich, diese Bedingung zu erfüllen, so fällt mein gesamter Besitz, mit Ausnahme der Legate an meine Dienerschaft, dem Fiskus zu, mit der Bedingung, dass die drei Männer, die ich Fräulein Richarda Trassberg zur Wahl stellte, auf Lebenszeit ihre Posten behalten, mit vollen Bezügen und Tantiemen, wie bisher. Auch wenn sie einen der drei Herren zum Manne wählt, sollen die beiden andern ihren Posten behalten, solange sie selbst nicht zurücktreten wollen. Diese drei Männer sind:

    Herr Alfred Karl Heine, Direktor der Konservenfabrik Herrenfelde.

    Herr Gerhard Rudolf Folkner, Verwalter

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