Der Gesandte Spaniens: Die Seherin von Paris 4
By Alfred Bekker and W. A. Hary
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Der Gesandte Spaniens
Die Seherin von Paris 4
von W. A. Hary & Alfred Bekker
nach einem Exposé von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 87 Taschenbuchseiten.
Frankreich 1680
Robert de Malboné, Sonderermittler in den Diensten Ludwigs XIV., kommt einer okkulten Verschwörung um den so genannten "Circle Rufucale" auf die Spur, die das Ziel hat, den König zu einer willenlosen Marionette der Verschwörer zu machen.
Bei seinen Ermittlungen trifft er unter anderem auf Marie de Chambourac, eine geheimnisvolle und zunächst auch zwielichtige Schönheit, die über eine leichte seherische Gabe verfügt. Robert erkennt schließlich, dass Marie nicht Teil der Verschwörung ist, wie er erst glaubte, sondern den "Circle Rufucale" ebenfalls bekämpft, weil dieser Satanistenkreis für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist.
Fortan ermitteln sie gemeinsam, wobei für den rationalistisch geprägten Robert, der seinen Zeitgenossen Blaise Pascal und die Mathematik bewundert, nur schwer zu akzeptieren ist, dass Marie offenbar tatsächlich über eine Art übersinnliche Gabe verfügt.
Nach und nach kommen sie der groß angelegten Verschwörung des Circle Rufucale auf die Spur. Doch ihre Ermittlungen sind gefährlich. Es wird zu einem Spiel auf Leben und Tod. Nicht nur für sie selbst …
Alfred Bekker
Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
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Der Gesandte Spaniens - Alfred Bekker
Der Gesandte Spaniens
Die Seherin von Paris 4
von W. A. Hary & Alfred Bekker
nach einem Exposé von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 87 Taschenbuchseiten.
Frankreich 1680
Robert de Malboné, Sonderermittler in den Diensten Ludwigs XIV., kommt einer okkulten Verschwörung um den so genannten „Circle Rufucale" auf die Spur, die das Ziel hat, den König zu einer willenlosen Marionette der Verschwörer zu machen.
Bei seinen Ermittlungen trifft er unter anderem auf Marie de Chambourac, eine geheimnisvolle und zunächst auch zwielichtige Schönheit, die über eine leichte seherische Gabe verfügt. Robert erkennt schließlich, dass Marie nicht Teil der Verschwörung ist, wie er erst glaubte, sondern den „Circle Rufucale" ebenfalls bekämpft, weil dieser Satanistenkreis für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist.
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Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
nach einem Exposé von Alfred Bekker
Titelbild: Steve Mayer nach Motiven
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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Alles rund um Belletristik!
1
François Delacroix war im Jahre des Herrn 1680 nicht der einzige Schreiber am Hofe Seiner Majestät König Ludwig XIV. Aber er zählte sicherlich zu den fleißigsten überhaupt. Jeden Tag war er schon früh auf den Beinen. Um zu sehen, zu erleben und aufzuschreiben, was für ihn von Belang erschien. Und was für ihn von Belang war, das war es auch für Schloss Versailles und seinem wichtigsten Bewohner, eben König Ludwig XIV.
Bei immerhin bis zu zwanzigtausend Adeligen, die hier Residenzpflicht hatten, weil der König seine adelige Gesellschaft gern im Auge behalten wollte, gab es natürlich entsprechend viel zu sehen, zu erleben und aufzuschreiben. Was nicht alles verwertbar war, denn natürlich musste eine Hofberichterstattung wie an jedem Königshof auf der ganzen Welt und zu jeder Zeit auch entsprechend genehm sein. Details, die zu Recht das Licht der Öffentlichkeit und der Nachwelt scheuten, hatte ein Schreiber wie Delacroix gefälligst auszulassen, sowieso möglichst alles, was dem Ruf des Hofes hätte schaden können.
Was allerdings nicht hieß, dass es solche Details nicht dennoch gab. Laut Delacroix sogar zuhauf. Hätte er alles dies berichtet und für die Nachwelt festgehalten, wie es ja eigentlich seine Aufgabe hätte sein sollen, wäre wesentlich mehr von ihm zu Papier gebracht worden als dieser eher dürftige Extrakt, der gerade so noch im Rahmen des Erlaubten und somit Genehmen von ihm aufgezeichnet wurde.
Dazu gehörten auch die Umtriebe des Exorzisten-Kollegs, das eigens vom Vatikan mit Genehmigung des Königs höchst selbst am Hofe eingetroffen war, um gegen okkulte Verschwörer zu ermitteln. Immerhin etwas, was durchaus notwendig erschien, mochte man meinen. Und es gab nicht nur Hofschreiber, die darüber so dachten, sondern eigentlich die meisten derer unter den hier verweilenden Adeligen, die nicht gerade mit den Verschwörern sympathisieren wollten.
So richtig hatte das mit den okkulten Verschwörungen wohl bereits 1666 begonnen. Das hieß, damals war es zumindest deutlich geworden. Was wirklich jeder wusste, obwohl es nicht niedergeschrieben werden durfte. Auch nicht von Delacroix. Und das, obwohl er es seitdem natürlich trotzdem aufmerksam weiter verfolgt hatte. So wusste er nicht nur, dass just im Jahre des Herrn 1666 bereits sogenannte Schwarze Messen am Hofe abgehalten worden waren, vornehmlich wohl von einem gewissen Priester namens Etienne Guibourg zelebriert, der vom Gottesdiener zum Satansdiener konvertiert war gewissermaßen. Er wusste auch, dass Madame de Montespan zu diesem Zeitpunkt bereits daran teilgenommen hatte. Als Mätresse des Königs. Wohl um ihre ärgste Konkurrentin um die Gunst des Königs, nämlich Louise de la Valliére loszuwerden und anstelle derer die Hauptmätresse zu werden. Was ihr im Laufe der Zeit tatsächlich ja gelungen war. Ob nun auf Grund okkulter Rituale oder auch auf Grund ihrer größeren erotischen Anziehungskraft, konnte auch von Delacroix nicht endgültig beantwortet werden.
Zumal Madame de Montespan inzwischen am Hofe längst Geschichte war. Seit endgültig klar war, dass sie all die Jahre versucht hatte, ihren königlichen Liebhaber zu vergiften. Nicht um ihn zu töten zwar, sondern um ihn gefügig zu machen eben für die okkulten Verschwörer.
Alles Dinge, die heute mal wieder Delacroix durch den Kopf gingen. Weil er hundertprozentig davon überzeugt war, dass die okkulten Verschwörer immer noch äußerst aktiv waren. Obwohl sich König Ludwig XIV. dagegen im Grunde genommen als äußerst widerstandsfähig erwiesen hatte. Sowohl geistig als auch körperlich wohlgemerkt, denn er erfreute sich nach wie vor bester Gesundheit und saß so fest auf seinem Thron, dass er nach wie vor unanfechtbar erschien. Allen Gewalten zum Trotz gewissermaßen, auch allen Verschwörern, ob nun okkult motiviert oder nicht, und Feinden jenseits von Frankreichs Grenzen.
Allerdings neigte Françoise Delacroix eindeutig auch zu der Annahme, dass jenes Exorzisten-Kolleg, das eigenes vom Vatikan ausgesandt worden war, um solchen Umtrieben entgegenzuwirken, nicht wirklich eine Hilfe war im Kampf gegen den verschwörerischen Okkultismus. Ganz im Gegenteil: Verzweifelte Schreie, die durch die endlos erscheinenden Gänge von Schloss Versailles gellten und von deren Wänden widerhallten, zeugten mehr als deutlich von einem Vorgehen, das nicht weniger schändlich erschien als das jener Verschwörer.
Noch war niemand bei diesem Treiben ums Leben gekommen, zumindest nicht offiziell. Aber nicht nur für Delacroix war das wohl nur eine Frage der Zeit, bis dies eintreten würde. Und von einem Nachlassen des verschwörerischen Okkultismus konnte man dennoch längst nicht sprechen. Es hatte eher den Anschein, als würden die echten Verschwörer von den Exorzisten verschont, die lieber Teufelsaustreibungen an Unschuldigen vornahmen, gewissermaßen zur eigenen Existenzberechtigung und ansonsten ohne jeglichen Sinn.
François Delacroix hatte