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Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte
Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte
Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte
eBook695 Seiten10 Stunden

Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte

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Über dieses E-Book

Weihnachten rückt immer näher und auch in Magic City wird das Fest gefeiert. Dementsprechend befindet auch Connor Astar sich im festlichen Stress und muss einem sehr chaotischen Weihnachtsfest entgegenschauen. Fünf Personen in seiner kleinen Wohnung? Anna und Lara wollen ebenfalls zu seiner Familie reisen, um dort Weihnachten zu feiern? Er befürchtet bereits ein absolutes Chaos.

Währenddessen muss auch Daniel Astar sich mit einem eher chaotischen Weihnachten begnügen. Die vielen Aushänge in Paris lassen nämlich andeuten, dass er ein verlorenes Kind ist. Was könnte es damit auf sich haben?

Beide Jungen erahnen nicht die Gefahr, die auf sie lauert und die ihr normales Leben sowie ihr chaotisches Weihnachten bedrohen möchte.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Dez. 2021
ISBN9783755753759
Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte
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Autor

Philipp Gubarev

Philipp Gubarev ist ein junger Autor, der sich schon seit seiner Kindheit für Fantasy und dergleichen interessiert. Mit einem großen Interesse konsumierte er viele verschiedene Fantasygeschichten in verschiedensten Medienformen. Aufgrund seiner großen Passion schreibt er selber viel und gerne im Bereich der Fantasy.

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    Buchvorschau

    Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte - Philipp Gubarev

    Magic Destroyer - Die magische Weihnachtsgeschichte

    Prolog: Weihnachtsfraukostüme

    Die Ruhe nach dem Sturm

    Vorweihnachtliche Vorbereitungen

    Ein chaotischer Heiligabend

    Weihnachten bei Familie Astar

    Der Tag danach

    Zwei Konflikte

    Das Ende einer Jagd; der Beginn eines neuen Problems

    Die Rückkehr eines Helden

    Epilog: Gottes rechte Hand

    Nachwort

    Impressum

    Prolog: Weihnachtsfraukostüme

    Es war ein kalter Mittwochnachmittag in Magic City, welches sich mitten im Dezember befand. Nur wenige Tage trennte die Welt von dem jährlichen Fest der Geschenke, das den allgegenwärtigen Namen „Weihnachten" trug.

    Dementsprechend konnte man die vielen Damen, die sich in einem knappen roten Outfit mit weißer Wolle neben Geschäfte stellten und eine sexy sowie weibliche Version von Santa Klaus darstellen sollten, bei der Verteilung von Flyern oder Prospekten beobachten. Ob diese Frauen bei der herrschenden Kälte froren und eventuell ihre Jobauswahl bereuten, konnte man nicht genau wissen, aber die ein oder andere Dame ließ diesen Anschein zumindest vermuten, indem sie ihr übliches Lächeln stellenweise für wenige Sekunden ablegte und durch eine erschöpfte Miene ersetzte.

    Nichtsdestotrotz war dieser Anblick nichts, worüber sich viele pubertierende Jungen und erwachsene Männer beschwerten, da die meisten Frauen aufgrund der winterlichen Jahreszeit eher dafür sorgten, dass sie mehr Haut versteckten und mit Kleidung umhüllten, sodass ihnen nicht kalt wurde. Das Gleiche galt nicht für die sexy Damen in einem weihnachtlichen Outfit, weswegen man beobachten konnte, dass solche Frauen auch eher die männliche Seite der Bevölkerung anzogen und für die jeweiligen Geschäfte und Läden, für die sie in diesem Moment arbeiteten, begeisterten. Ganz gleich, wie man einer solchen Bewerbung eines Geschäfts oder Ladens eingestellt war, war der Erfolg eines solchen Marketingstreichs nicht anzuzweifeln.

    Zwei dieser hoffnungslosen Idioten, die sich von den gut aussehenden Damen anlocken ließen und sich nicht nur einen, sondern direkt zehn Prospekte pro Person mitgeben ließen, waren Minato Nakamura und Alex Folk. Die beiden sechzehnjährigen Oberstufenschüler und Vollzeitidioten nahmen natürlich nicht so viele Prospekte und Flyer mit, da sie wirklich interessiert an den verschiedenen Angeboten waren. Es lag eher daran, dass sie bisher mit fast jeder Dame in einem solchen sexy Weihnachtsfraukostüm redeten und ihren Fokus größtenteils auf den Körpern solcher Frauen behielten.

    Dies fiel den Damen natürlich auf, da sie nicht besonders subtil vorgingen, allerdings ertrugen sie die lüsternen Augen der beiden Magieschüler. Schließlich verhielt sich ein nicht geringer Teil der potenziellen Kunden und Gesprächspartner dieser Frauen auf die gleiche Weise, weshalb es keineswegs ein seltsames Verhaltensschema für sie war. Nichtsdestotrotz freuten sich die Damen auch in ihrem tiefsten Inneren, was natürlich nicht an der ungewollten Aufmerksamkeit für ihre Körper lag. Viel eher sahen sie solche Personen wie wandelnde Dollarzeichen, die sich auf zwei Beinen bewegten, da sie für jeden verteilten Prospekt und Flyer eine bestimmte Prämie bekamen. Für diesen Zweck kamen die Outfits sehr gelegen.

    Genauer betrachtet könnte man von einem seltsamen Tauschgeschäft sprechen. Schließlich verließen letztendlich beide Parteien der Interaktion das Gespräch mit einer zufriedenen Miene, wobei der Grund für die Freude nicht unterschiedlicher hätte sein können.

    Aber warum waren der schwarzhaarige Minato und der grauhaarige Alex überhaupt in der Innenstadt und redeten mit einer Vielzahl an leicht bekleideten Damen? Warum sie die vielen Prospekte und Flyer mit sich führten, war bereits geklärt, weshalb dieses Mysterium als gelöst betrachtet werden könnte. Aber wollten die beiden Jungen wirklich nur ihre primitiven und schaulustigen Bedürfnisse befriedigen, weshalb sie sich nach der Schule extra auf den Weg zum Stadtzentrum begaben, um mit diesen Frauen zu sprechen?

    Obwohl man es kaum glauben könnte, waren die leicht bekleideten Damen in einem weihnachtlichen Outfit nicht der Ursprung ihrer Reise und auch nicht der Grund für ihre Anwesenheit im Stadtzentrum. Man könnte die Damen eher als eine Art Hindernis für ihr eigentliches Vorhaben betrachten, da ihr eigentliches Ziel ein gewisses Krankenhaus inmitten der Stadt war. Innerhalb dieses Krankenhauses wollten die beiden Magieschüler einen Freund besuchen und ihm die neuesten Entwicklungen in der Klasse und im Unterricht berichten. Dabei liefen sie ihrer Ansicht nach zufälligerweise, wobei es sich hierbei definitiv nicht um einen Zufall handelte, durch viele verschiedene Einkaufsstraßen und ließen sich von den vielen Frauen in ihren Bann ziehen. Aufgrund dessen gestaltete sich ihre Heldenreise eher schwerfällig und mit vielen Hindernissen gespickt.

    Zur gleichen Zeit verließ eine Vierergruppe an Mädchen das gleiche Krankenhaus, welches sich Minato und Alex als Ziel aussuchten. Drei dieser Mädchen trugen die gleiche Uniform, die aus einem braunen Blazer, einer weißen Bluse und einem grauen Faltenrock bestand, wobei das vierte Mädchen in der Gruppe eine blaue Uniform bestehend aus einem blauen Blazer, einer weißen Bluse, einem blauen Faltenrock und schwarzen Strümpfen anhatte. Bei der braunen Uniform handelte es sich um die Uniform der Kuronai Magic Academy und die Mädchen waren die beiden Geschwister Anna und Vanessa Walker sowie Lara Zapper. Bei dem vierten Mädchen, welches aus irgendeinem Grund die blaue Uniform der Magical Girl Private School trug, obwohl sie nicht auf diese Schule ging, handelte es sich um die zwölfjährige Dolly.

    Wenige Minuten zuvor besuchten die vier Mädchen den stachelhaarigen Jungen, der sich des Öfteren in einem Krankenhaus aufhielt und Connor Astar hieß. Allerdings konnte man anhand der Mädchenkonstellation bemerken, dass eine Sache eher seltsam wirkte. Schließlich hing der Körper der blonden Kreationsmagierin Dolly schlaff herunter, während die braunhaarige Wassermagierin Anna und die blonde Elektromagierin Lara sie aus dem Gebäude zerrten. Das zwölfjährige Mädchen wurde eindeutig von einem lähmenden elektrischen Schock getroffen, weshalb sie den Großteil ihres Körpers nicht mehr spürte und sich dementsprechend nicht mehr bewegen konnte.

    Hierbei sollte vielleicht erwähnt werden, dass die vier Mädchen das Magic City Central Hospital nun zum vierten Mal innerhalb der letzten zehn Minuten verließen. Nach einem langen Besuch bei dem grünäugigen Windmagier Connor wollten drei der vier Mädchen, zu denen Dolly nicht zählte, ihm eine wohlverdiente Bettruhe geben, weshalb sie auch Dolly aus seinem Zimmer entfernten und mit sich nahmen. Da sie allerdings sehr widerspenstig war und die restliche Zeit des Tages unbedingt mit ihrem Prinzen verbringen wollte, rannte sie mehrmals wieder in das Gebäude hinein und begab sich zurück auf sein Zimmer. Dies erregte einiges an Aufmerksamkeit innerhalb des Krankenhauses und sowohl das Personal als auch die Patienten schauten sich die Verfolgungsjagd zwischen den drei Kuronaischülerinnen und dem widerspenstigen Mädchen mit eher verwunderten Mienen an. Deshalb wurde sie kurzerhand mit einem elektrischen Schock zur Ruhe gebracht, sodass sie sich auch nicht mehr wehren könnte.

    Anhand ihrer Erschöpfung konnte man bemerken, dass sich die drei Schülerinnen der Kuronai Magic Academy sehr verausgabten, um die blonde Kreationsmagierin zu fangen. Aufgrund dessen vergaßen sie beinahe ihre Unruhe über die Tatsache, dass sie ihre Liste bei dem stachelhaarigen Jungen ließen. Diese Liste zählte eine Vielzahl an Argumenten auf, warum eben dieser stachelhaarige Junge eine tolle Person war und warum er sich selbst mehr wertschätzen sollte. Ihre Unruhe entstand nur, da sie die schlimme Befürchtung besaßen, dass er diese Liste, welche sie sorgfältig auf mehrere Blätter Papier niederschrieben, zerreißen und wegschmeißen würde.

    Nichtsdestotrotz respektieren die drei Kuronaischülerinnen seinen Wunsch und ließen die Liste bei ihm, da er sich die vielen Argumente durchlesen wollte. Deshalb verließen sie das Krankenhaus, während Anna und Lara das schlaffe und gelähmte zwölfjährige Mädchen mit sich schleppten. Viele Fußgänger schenkten der Gruppe seltsame Blicke und wunderten sich, ob irgendetwas mit Dolly nicht stimmte oder ob sie auf offensichtliche Weise entführt wurde. Selbst Autofahrer sowie die Passagiere starrten, während sie an dieser Situation vorbeifuhren, für kurze Augenblicke und wunderten sich, ob sie Zeuge eines seltsamen Schauspiels oder einer Entführung wurden.

    Keines der drei Mädchen wusste, wo die blonde Kreationsmagierin überhaupt wohnte, weshalb sie das Mädchen einfach mit sich zogen und warteten, bis der lähmende Effekt der Elektromagie stoppte. Schließlich wäre es verantwortungslos, ein hilfloses und gelähmtes Mädchen irgendwo liegen zu lassen. Die Chance einer wirklichen Entführung durch irgendeinen Perversen war nicht allzu gering und dieses Risiko wollten sie nicht freiwillig eingehen. Schließlich war sie dem stachelhaarigen Jungen in gewisser Hinsicht wichtig und auch sie gaben sich eine Woche zuvor sehr viel Mühe, dieses Mädchen aus einer wissenschaftlichen Forschungseinrichtung zu befreien.

    Plötzlich erspähte Dolly etwas mit ihren beiden Augen, weshalb sie ursprünglich in die Richtung zeigen wollte, ehe sie sich erinnerte, dass ihr gesamter Körper ihr zurzeit nicht gehorchte. Deswegen fasste sie ihren Gedanken in Worte und sprach: „Hier gibt es ziemlich viele leicht bekleidete Damen in Weihnachtsfraukostümen."

    „Hm?", entkam den drei Kuronaischülerinnen gleichzeitig, während sie beinahe wie Maschinen zur gleichen Zeit ihre Blicke in die gleiche Richtung wandten und in eine Einkaufsstraße schauten, in der sie viele Damen in knappen roten Outfits für die weihnachtliche Zeit erspähten. Diese Damen beschäftigten sich weiterhin mit ihrer vorherigen Beschäftigung und verteilten weiterhin Prospekte und Flyer an interessierte Personen, wobei diese Personen größtenteils Männer waren.

    Vanessa verlor schnell ihr Interesse an diesem Bild vor ihren Augen, da solche Damen kein neuer Anblick für sie waren und auch definitiv nichts Interessantes für sie darstellten. Viel eher verzog sie ihre Miene, da sie selbst niemals eine solche Arbeit ausführen würde und auch die Frauen bemitleidete. Schließlich könnte sie sich nicht vorstellen, einer solchen Tätigkeit nachzugehen und nur als Augenschmaus für viele perverse Idioten zu gelten. Es wirkte sehr degradierend auf sie und ihr kamen die Männer, die sich ernsthaft von solchen Frauen angezogen fühlten und mit ihnen flirteten, widerwärtig vor. Nichtsdestotrotz erkannte sie an, dass sie ein solches Outfit vielleicht für einen gewissen Jemanden tragen würde, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Währenddessen reagierten die beiden älteren Mädchen neben ihr auf eine ganz andere Weise. Der Anblick der Frauen im weihnachtlichen Outfit löste etwas in ihnen aus, wobei man größtenteils von Schock reden könnte. Aufgrund dieses Schocks entspannten sich ihre Körper auf eine seltsame Weise und ihre Hände lockerten ihren Griff. Was sie hierbei nicht bedachten, war die Existenz der blonden Kreationsmagierin, dessen schlaffer und gelähmter Körper nun mit dem Gesicht voraus in Richtung des Fußgängerwegs fiel. Durch die gelösten Griffe verlor sie jeglichen Halt und auch ihr eigener Körper könnte sie nicht mehr vor dem Unausweichlichen retten.

    „Kyaaaaahhhhh?!"

    Nachdem das zwölfjährige Mädchen mit einem erschrockenen Schrei auf dem Boden landete, hob die braunhaarige Teleportmagierin sie wieder auf und schaute in die erschrockenen, leblosen Blicke ihrer großen Schwester sowie ihrer Freundin. Die vierzehnjährige Kuronaischülerin wunderte sich, was mit ihren beiden Mitschülerinnen geschah und ob diese überhaupt noch geistig anwesend waren. Schließlich wirkten ihre Blicke sehr distanziert und fern, als wären sie auf der Stelle bewusstlos geworden.

    Plötzlich zuckten die Augenlider der beiden Mädchen auf eine verstörende Weise und auch ihre Mundwinkel bewegten sich, als wären sie eher unglücklich, weshalb Vanessa zumindest wusste, dass beide Personen noch bei Bewusstsein waren. Dennoch entstand deswegen nun ein verstörender und gruseliger Anblick, den sie am liebsten nicht gesehen hätte. Sie konnte sich auch nicht vorstellen, warum die beiden Mitglieder der Top Ten der Kuronai Magic Academy auf diese Weise reagierten. Schließlich standen nur Damen in einem sexy Weihnachtsfraukostüm auf der anderen Straßenseite und verteilten Prospekte sowie Flyer für Geschäfte und Läden. Ein allzu verstörender oder fremder Anblick sollte so etwas nicht sein. Zumindest nicht für die beiden Magieschülerinnen, die schon seit sechzehn Jahren in der Stadt der Magier lebten.

    Was die braunhaarige Teleportmagierin allerdings nicht beachtete, war die simple Tatsache, dass die Erschrockenheit ihrer beiden Mitschülerinnen nicht direkt mit den Damen zusammenhing. Es lag viel eher an der Implikation, welche durch ihre Outfits entstand, wobei sie sich auch nicht auf die Knappheit der Kleidung versteiften. Es war etwas viel Simpleres. Annas und Laras Gedanken realisierten nun endlich eine Tatsache, die ihnen vorher schon einmal bewusst war und welche ihnen nun ein weiteres Mal vor Augen geführt wurde, wobei sie diesen simplen Fakt in der Zwischenzeit vergaßen.

    Weihnachten näherte sich an und war nur noch wenige Tage entfernt. Es war ein Fest der Familie, der Liebe, aber auch der Geschenke. Unter diesem Zusammenhang hatten beide Mädchen, die sich ebenso bewusst waren, dass wenige Tage vor dem eigentlichen Fest die meisten Läden ihre letzten Verkäufe starteten, um die letzten Waren loszuwerden, einen furchtbaren Gedanken: Wenige Tage vor dem Fest gab es keine guten oder begehrten Geschenke mehr. Diese wurden von den meisten Personen bereits aufgekauft, damit diese schon vorzeitig ihre Finger an solche Sachen bekamen. Wenige Tage vor dem Fest waren nur noch die ungewollten Reste übrig, die man m