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Anfang hat er selber keinen: Gott gibt allem einen
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Anfang hat er selber keinen: Gott gibt allem einen
Ebook70 pages25 minutes

Anfang hat er selber keinen: Gott gibt allem einen

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About this ebook

"Anfang hat er selber keinen" ist ein Buch zum Vorlesen für die ganze Familie.
Meistens wird bei Bibelausgaben zwischen solchen für Erwachsene und Kinder unterschieden.
Der Text dieses Buches will alle Altersstufen ansprechen. Erwachsene sollen Bekanntes nicht vermissen.
Kurze Zeilen und Reime, die in die biblische Gedanken- und Lebenswelt mitnehmen, erschließen schwierige Inhalte den Kindern.
Diesem Zweck dienen auch die Bilder. Bei ihnen lohnt es sich, wie auch sonst in der Bibel auf überraschende Details zu achten.
Der biblische Grundtext wird als Wort Gottes ernstgenommen. Die biblischen Anfangsgeschichten werden erzählt als Handeln Gottes in Raum und Zeit.
Ein vermeintlich eigentlicher Gehalt wird nicht dahinter gesucht.
Die Chronologie der biblischen Erzählung wird beibehalten.
Die Reime schließen an die jüdische Tradition an, Texte so darzubieten, dass sie auch auswendig zu lernen, gut zu behalten und exakt zu überliefern sind.
Eine Fortsetzung des Projektes ist nicht ausgeschlossen.
LanguageDeutsch
Release dateDec 10, 2021
ISBN9783755745181
Anfang hat er selber keinen: Gott gibt allem einen
Author

Andreas Gripentrog

OStR Pfarrer i.R. M Th Andreas Gripentrog Jahrgang 1957, war nach seinem Theologiestudium in Basel von 1980 bis 2022 als Pfarrer der evangelischen Kirche in Österreich, zuletzt in der Toleranzgemeinde Schladming tätig. Das ist eine der traditionsreichen Pfarrgemeinden, die sich nach zwei Jahrhunderten Geheimprotestantismus gleich nach dem Toleranzpatent Josephs II. 1781 neu gebildet haben. Ein Arbeitsschwerpunkt in der Schladminger Tochtergemeinde Radstadt-Altenmarkt hat zu einer besonderen Beschäftigung mit katechetischen Fragen der Glaubensunterweisung und Glaubensvertiefung geführt.

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    Anfang hat er selber keinen - Andreas Gripentrog

    1. Schöpfung:

    Wie alles angefangen hat.

    Einmal hat alles angefangen.

    Mit Gott ist alles losgegangen.

    Anfang hat er selber keinen.

    Gott gibt allem einen.

    Eins will Gott nicht so gern sein:

    Für sich und ganz allein.

    Gott sagt darum, dass Neues werde.

    Und so entstehen Himmel und Erde.

    Nicht gleich ganz fertig hingestellt.

    Am Anfang ist diese Welt

    ganz nass und dunkel noch,

    ein wüstes, leeres Loch.

    Aber Gott hat einen Plan.

    Und der fängt damit an,

    dass es hell werde

    für Himmel und Erde.

    Gott spricht:

    „Es werde Licht."

    Das Licht mit seiner Helligkeit

    vertreibt die ganze Dunkelheit.

    Was sein Wort kann,

    sieht Gott sich dann an.

    Entstanden ist ein erster Tag,

    der wiederkommen mag

    mit Abend und Morgen wie´s jeder Tag tut.

    Gott findet diesen Anfang gut.

    Dann macht Gott weiter mit dem Wort

    und schafft dem Himmel seinen Ort.

    Er spannt ihn aus über der Erde,

    damit oben und unten unterschieden werde.

    Was sein Wort kann,

    sieht Gott sich dann an.

    Was das Firmament tut,

    ist wirklich gut.

    Tag zwei

    ist vorbei.

    Am dritten Tag mit einem Satz

    macht Gott auf der Erde Platz

    für das Wasser und für das Land.

    Beides bekommt einen Rand.

    Trockenes Land und die Meere die nassen

    will Gott getrennt sein lassen.

    Und auf der Erde soll es blüh´n.

    darum wird es jetzt auf ihr grün

    durch Pflanzen, Bäume, Gras.

    Und Gott meint: „Gut ist das."

    Am vierten Tag wird bestimmt,

    woher die Erde die Beleuchtung nimmt.

    Den Tag soll die Sonne hell machen.

    Über der Nacht soll der Mond und die Sterne

    wachen.

    Und mit ihrer Geschwindigkeit

    teilen Gestirne gut ein die Zeit.

    Jetzt fehlt noch Leben.

    Das soll es auch geben

    im Meer und am Himmel,

    ein großes Getümmel.

    Ins Wasser sollen Fische rein

    und Vögel in den Lüften sein,

    verschieden groß,

    nicht eine Art bloß.

    Im Meer und am Himmel sie sich regen

    und vermehren sich durch Gottes Segen.

    Durch Gottes Wort ist dies geschehen.

    am fünften Tag - gut anzusehen.

    Fische schwimmen, Vögel fliegen.

    Jetzt muss das Land noch Tiere kriegen.

    Gott macht sie gut und unterschiedlich

    im Gang und Wesen nicht nur niedlich.

    Am sechsten Tag schafft er

    aber noch mehr.

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