Lob der Religionskritik - Wozu glauben?
Von Rudolf Hubert
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Buchvorschau
Lob der Religionskritik - Wozu glauben? - Rudolf Hubert
Inhaltsverzeichnis
I. Kapitel
II. Kapitel
III. Kapitel
I.
Der Schweizer Theologe Hans Urs von Balthasar hat in einem – zugegebenermaßen gewagten - ‚Durchblick‘ die wichtigsten Infragestellungen des religiösen Glaubens gewissermaßen ‚aufsummiert‘. Er ging in seinem Büchlein „In Gottes Einsatz leben"¹ alle diese Fragestellungen durch bzw. ging auf sie ein.² Diese Impulse sind auch deshalb so wichtig, weil unser Glaube bei den ‚Zeitgenoss*innen‘ oftmals gar kein Thema (mehr) ist. Es ist u.a. das große Verdienst der Religionskritiker, dass sie nicht zulassen, dass die Frage nach Gott verstummt.
„Es findet wie ein Wettlauf statt, wer wirksamer und tiefer diese Freiheit verstehen und durchsetzen kann. Der Atheismus ist ganz mit diesem Thema beschäftigt: Befreiung der Vernunft von den Fesseln des Glaubens (Aufklärung)…"³
Die Begriffe der Religion, also ‚Glaube‘, ‚Gott‘ etc. sind heute für sehr viele Menschen fast so etwas wie Fremdwörter, Begriffe einer fremden Sprache geworden. Das hat u.a. auch damit zu tun, dass Leben und Glauben als zwei verschiedene Wirklichkeiten aufgefasst werden. Genau das sind sie aber nicht! Darauf macht der große Schweizer Theologe aufmerksam: Immer geht es um die Freiheit des Menschen, um seine Sehnsucht, doch endlich frei zu sein – frei von Sorgen und Nöten, von Ausbeutung und Unterdrückung, frei auch von allen Illusionen.
„Dort (im Leben, RH) erübrigt sich auch