Heilwege der Verwandlung: Wachse.Gedeihe.Erblühe.

Heilwege der Verwandlung

Sabine Proft

Die Essenz meines Wissens und Erfahrens

in diesem Buch widme ich

allen Menschen und Wesen.

Einen besonderen Dank an

Lena, Elke und Gardien (Edel)

für eure tatkräftige Unterstützung

sowie unseren fruchtbaren Austausch.

Ebenso einen herzlichen Dank

an meinen Gefährten Gerhard, meine Kinder,

Lehrer und Freunde, die mich ermutigten,

mich so der Welt zu zeigen.

In Verbindung sein

Verbinde dich mit den Menschen und Wesen, die mit dir sind und dich lieben. Doch bleib dabei stets mit dir selbst verbunden und dir treu. Deine Liebe und Güte wächst so von Tag zu Tag.

Dadurch bringst du den Menschen und dir selbst viel Freude und Frieden. Menschen werden durch dich zu ihrer eigenen Vision inspiriert.

Gehe deinen Weg so weiter und bleib heiter auch in schwierigen Zeiten. Du bist ein Kind des Südens, doch mit allen Himmelsrichtungen verbunden. Lass dich von deinem Herz leiten und nehme deinen Verstand dabei mit. So wirst du niemals fehlgeleitet. Wir stehen an deiner Seite und schützen dich auch in stürmischen Zeiten, so dass du stets stabil und sicher bist. Vertraue und gehe weiter, es braucht Mut, sein Licht so strahlend zu zeigen, wie es bereits jetzt in dir ist.

Wir beschützen dich, sei dir gewiss!

Gehört in Trance zu Imbolc und der eigenen Vision

Heimat ist dort wo wir uns zu Hause fühlen.

Wie in der Trance auf der vorherigen Seite gehört, ist es im Moment umso wichtiger, dass wir die Natur im Außen mit der Natur in unserem Inneren in Einklang bringen.

Bei all den Verwirrungen, unterschiedlichen Meinungen und Haltungen, auch in Bezug auf Covid 19. Es ist für uns wesentlich, innerlich zentriert zu bleiben. Mit uns selbst in Verbindung zu sein. Besonders, dass wir raus gehen und mit der Natur kommunizieren.

Einfach so.

Weil es heilsam ist.

Weil es die innere Klarheit fördert.

Uns innere Stabilität schenkt.

Die Natur uns an den Kern des Vertrauens tief in uns

selbst erinnert.

Mögen wir uns erinnern!

Nach all den Jahren des unterwegs seins habe ich erkannt: Für mich ist Heimat dort, wo wir uns zu Hause fühlen. Derzeit lebe ich mit meinen zwei volljährigen Kindern und Gefährten Gerhard in Sasbach, Baden. Geboren und aufgewachsen bin ich in der Ortenau. Hier sind die Wurzeln meiner Ahnen. In einem Familienstammbaum lückenlos nachweisbar bis 1670. Ich lebe und arbeite gerne hier. Denn ich liebe die Natur in all ihren Facetten, besonders durch den Wechsel der Jahreszeiten. Obwohl ich gerne und öfters in der ganzen Welt zu Hause bin, fühle ich diese tiefe Verbindung zu meinen Ahnen und der Natur besonders hier. Dieses tiefe Empfinden zur Natur und Region ist jedoch erst nach der Geburt meiner zwei Kinder Julia und Felix so für mich fühlbar geworden. Davor war ich durch meine erfolgreiche berufliche Karriere in der Versicherungs- und Finanzwelt zu sehr eingebunden und abgelenkt. Selbst noch sehr am Aussen orientiert.

1996 lernte ich durch eine große emotionale Krise eine Yogalehrerin und Ayurveda Therapeutin kennen. Sie lehrte mich über viele Jahre die Meditations- und Achtsamkeitspraxis. Beides wurde zu einem wertvollen Anker in meinem sehr hektischen und durchgeplanten Leben. Durch dieses Erfahren habe ich zu meiner Berufung gefunden, die ich mit großer Freude, Begeisterung und Hingabe lebe. So lehre und begleite ich Menschen allumfassend mit großer Klarheit und Liebe auf ihrem Weg des Erwachens. Sei es als spirituelle Mentorin, Therapeutin oder Schamanin. Ganz individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Menschen, um seinen Heilweg der Verwandlung zu gehen.

Inhalt

Heilweg der Verwandlung

Leuchtturm sein

Zeichen vom Himmel

Die Zeit ist gekommen

Berührung durch Seelenbilder

Brücke hin zum sich lösen

Am Tag als die Poesie in mein Leben kam

Die Kunst des Lebens hat viele Gesichter

Liebe ist das Tor zur Freiheit, wenn es mit Demut, Achtsamkeit und Mitgefühl durchschritten wird. (Krishnamurti)

Der Weg ins Herz

Morgenritual für mein Herz

Die Schöpfung ist lebendig

Schöpferkraft

Gedankenhygiene durch Achtsamkeit und Meditation

Liebevolle Selbstannahme ist ein wesentlicher Aspekt, um authentisch zu sein

Die Macht des Wortes

Ganz präsent, anwesend zu sein, ist ein kostbares Geschenk

Wenn du etwas anschaust, durch welche Augen siehst du?

Die Bedeutung geht von uns aus

Die Bedeutung eines Lehrers

Sich von der Welle tragen lassen, statt in ihr unterzugehen

Vom Wasser getragen

Den Himmel auf Erden leben

Selbstermächtigung. Hole dir deine Macht zurück!

Mut zu einer klaren Entscheidung

Was bedeutet „im Fluss sein"?

Weg zur Quelle

Das sich Lösen ist wichtig, um einen Zyklus zu beenden. Es schafft Platz für einen Neubeginn

Warum es so wichtig ist, Mitgefühl zu entwickeln und es nicht mit Mitleid zu verwechseln.

Wut als Kraftquelle statt Giftquelle

Himmelsglut statt Zornesrot

Die Begegnung mit Schmerz und warum hier die Vergebung so heilsam sein kann

Tanz durch die Nacht

Stolpern ist auch nur ein Tanz

In der Liebe zuhause sein, bedeutet für mich: Ich habe meine innere Heimat gefunden!

Freude ist wie Dünger für unser Gehirn

Die Würze des Lebens

Vom Beten und Rufen

Die Wirkmächtigkeit von einer heiligen Silbe, einem Vers oder heiligem Wort

Muße, oh du Muße

Warum mir meine Mußestunden so wichtig sind

Kind der Erde und des Lichts

Gaia, Große Mutter

Zu Ehren der Ahnen

Heilweg der Verwandlung

Mögen die Kräfte des Lichts und die Kraft der Liebe

uns Menschen ins Erwachen führen.

Möge sich dadurch der Geist des Friedens und

der Achtsamkeit über die Erde ausbreiten.

Mögen wir so getragen uns immer wieder erneut an unser

Licht in uns erinnern und es zum Strahlen bringen.

Strahlend sichtbar wie das Licht eines Leuchtturmes.

Sodass sich die anderen ebenfalls an ihr Licht erinnern.

Möge Heilung geschehen,

dies ist mein Herzenswunsch für diese Welt,

die uns soviel Fülle und Schönheit schenkt.

Mögen wir sie ehren und achten,

so wie es jedem von uns möglich ist!

Sabine Proft

Wir sind auf dieser Welt, um zu leuchten!

Jeder von uns, ohne Ausnahme!

So spiegelt sich das Licht der Schöpfung in und durch uns.

Sabine Proft

Leuchtturm sein

Kennst du die folgenden Worte, die Nelson Mandela bei seinem Amtsantritt als Präsident sprach?

„Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten! Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."

So wie er es beschreibt, ist mittlerweile auch meine Erfahrung.

Jeder Mensch hat ein Licht in sich, dass er zum Leuchten bringen kann und auch sollte. Denn dadurch ermutigt er andere, es auch zu tun. So bewirken wir eine Veränderung für uns selbst, für unser Umfeld, der ganzen Welt. Mag sein, bei jenen, deren Bestimmung es ist, Leuchtturm zu sein, leuchtet dieses Licht von Anfang an etwas heller als bei anderen. Als ich vor vielen Jahren diese Worte von Nelson Mandelas Rede las, fragte ich mich: Was hat mich davon abgehalten, mein Licht leuchten zu lassen?

Die Worte machten mir bewusst, dass ich mich, als ich jung war, wenig mit dem, was da in mir war, im Außen zeigte. Es war bei mir die Angst, sonderbar zu gelten, ausgestoßen oder angegriffen zu werden. Eine gute Portion Unwissenheit und fehlende innere Sicherheit war ebenso dabei, mein Licht wirklich strahlen zu lassen. Hier kommt es nicht auf unsere Nationalität, Religionszugehörigkeit oder unsere Hautfarbe an, sondern es betrifft einfach uns als Menschen.

In den letzten 20 Jahren beobachte ich einen großen Wandel in mir, im Innen wie im Außen. Heute sind die Zeitschriften über Spiritualität und mit Weisheiten von allen berühmten und nicht berühmten Menschen voll und manches Mal frage ich mich, was wäre gewesen, hätte ich mich damals mit meinen Texten und Worten mutiger