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Ob ich es bereue, fragst du?: Nein!
Ob ich es bereue, fragst du?: Nein!
Ob ich es bereue, fragst du?: Nein!
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Ob ich es bereue, fragst du?: Nein!

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About this ebook

Ich, als das Spiegelbild der Gesellschaft, so wie sie sein soll, ich sein soll.
Jung, erfolgreich gutaussehend.

Und was dann?
War das alles?

Meine Geschichte ist die eines Mannes, der so ziemlich alles hatte.
Und es war zu viel.
Zu viel Frauen, zu viel Alkohol, zu viel Marihuana.

Ja, ich bin raus und durch damit.
Der Islam gibt da schon Halt und eine neue Struktur, auch durch das Gebet, die Bildung, aber noch bin ich nicht angekommen, als ein Türke in Deutschland, als ein Muslim, der sich sehr weltlich durch die Gegend schiebt. Unangepasst, besessen beinahe, um noch mehr Ich und Sein in mir selbst zu finden und damit durchzubrechen.

Möge diese Geschichten jeden zu Nutze kommen.
Aber macht es richtig-

Wenn ein Gangster, dann ein richtiger Ganove, nur als Heiliger ohne Schein, und als Eroberer kein Herzensbrecher. Politik ohne Bestechung.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 21, 2022
ISBN9783754360545
Ob ich es bereue, fragst du?: Nein!
Author

Erdinc Aydin

1967 in Istanbul geboren, in Deutschland ab dem 10. Lebensjahr aufgewachsen. Von Beruf ist er Schriftsteller, Nachhilfelehrer, Übersetzer von Türkisch auf Deutsch, Dozent. Er hat drei Kinder.

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    Book preview

    Ob ich es bereue, fragst du? - Erdinc Aydin

    Ob ich es bereue, fragst du?

    Ob ich es bereue, fragst du?

    Impressum

    Ob ich es bereue, fragst du?

    Nein! 

    Vorwort

    Die Vernunft, die Erfahrung und der Verstand des Menschen bringen ihn immer dorthin, wo er ist.

    Unabhängig von der ideologischen, kulturellen und religiösen Anschauung, führt der Weg des Menschen nicht immer über gut gepflasterte Straßen.

    Viele verirren sich und finden nicht mehr zurück. Viele bleiben auf der Strecke.

    Mein Weg ging über Geld, Konsum, Spaß, Abenteuer, Karriere, Sex, Drogen und Kriminalität.

    Und irgendwo unterwegs begegnete ich meinem Gott...

    Erdinç Aydın

    ١            Der Beginn

    ... ich überlegte mir, wie ich mein Buch nennen müsste, um das wieder zu geben, was es beinhaltete. Ich überlegte lange. Doch fand ich keinen passenden Ausdruck. Stattdessen fing ich an zu schreiben. Ich war mir sicher, dass mir während des Schreibens etwas Gescheites einfallen würde. Vielleicht heute noch. Wer wusste es schon?

    Ich überlegte aber nicht lange, womit ich am liebsten anfangen würde und müsste. Also begann ich mein Buch zu schreiben, mit:

    Assalam alaikum,

    es war sehr lange her, dass ich das letzte Mal ein Buch in die Hände genommen hatte. Vielleicht eine Ewigkeit, vielleicht mehrere Ewigkeiten. Wer wusste es schon?

    Ein Analphabet war ich gerade nicht. Aber irgendwie lebte ich all die Jahre wie ein Analphabet. Nur den Trieben nachjagend. Nun, ich will mich, den Helden, nicht ganz schwarz malen. Ich bin ein junger Mann in den allerbesten Jahren. Irgendwo in der Fremde. Lebe wie der König in Frankreich. Gelegentlich mache ich Übersetzungen und gebe Nachhilfeunterricht. Also dumm bin ich nicht. Aber ich lebte all die Jahre wie ein Dummer vor mich hin. Nur den Trieben nachjagend. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Eine bildhübsche Frau.

    Ich habe in den letzten fünf Jahren keine einzige Minute vor dem Fernseher gesessen. Vor fünf Jahren verlor ich den Glauben an die Unterhaltung im Fernsehen. Nun, mir geht es gut. Ich verdiene selber etwas, ich erhalte Leistungen vom Staat und ich habe einen vermögenden Vater, der mir hier und da den einen oder den anderen Wunsch erfüllt. Also habe ich keinen Grund, mich zu beklagen.

    Die Tage, die Wochen, die Monate und die Jahreszeiten kamen und gingen. Ich ging meinen Weg vor mich hin. Mit meiner Familie. Meinen Weg?

    Mein Weg ging jeden Samstagabend in die Kneipe. Ich trank. Ich trank. Ich trank. Dann ließ ich mich mit dem Taxi nach Hause fahren. Schon mehrmals erbrach ich mich im Wagen und musste zu den Fahrtkosten noch die Reinigungskosten übernehmen. Manchmal ging ich zu Fuß nach Hause. Schaukelnd und stolpernd. Damit hatte ich keinerlei Probleme. Selbst wenn ich nach Hause kriechen müsste, glaubte ich nicht, dass es mir etwas ausgemacht hätte. Ich war cool. Der Gang in die Kneipe war ein festes Programm in meinem Leben. Manchmal musste ich auf dem Weg von der Kneipe zurück nach Hause dringend pinkeln. Das war für mich kein Thema. Ich fand immer einen passenden Platz. Glaubte ich. Aber wer wusste es schon?

    Ich bin ein Akademiker. Ein Mann mit einem Hochschulabschluss. Ich genoss Anerkennung von diversen Kreisen. Ich wurde in bestimmten Kreisen akzeptiert und sogar zum Teil auch respektiert. Ich hatte ganz große Ziele. Mit 50 Jahren wollte ich mich irgendwo in den Süden absetzen und dort unter der Sonne am Strand alt werden. Ich war durchaus immer gepflegt. Die tägliche Rasur war wie eine Pflicht. Ohne mich nicht rasiert zu haben, war ich nicht aus der Wohnung zu kriegen. Schwarze Socken und schwarze Schuhe. Immer. Haare hatte ich nicht mehr viel. Aber selbst die wenigen Haare hatten eine Frisur. Trotz, dass ich täglich mit Menschen zu tun hatte, die sich zum Islam bekennen, konnte ich nicht nachvollziehen, warum man einen ganzen Monat hungern sollte. Oder warum man jeden Tag fünf mal beten musste. Jeden Tag. Ich lebte, ohne zu fasten und ohne zu beten. Und nach Mekka? Und etwas abgeben von meinem Gewinn? Ich hatte einfach keine Zeit und keine Lust, mich mit etwas zu beschäftigen, woran ich ohnehin zweifelte, ja, sogar nicht glaubte. Meine Eltern sind Muslime, und ich? Weiß ich es? Aber wer wusste es schon?

    Ich war in der Fremde politisch sehr aktiv. War Mitglied in diversen Vereinen und Institutionen. Ich war in öffentlichen Veranstaltungen meistens anwesend. Hielt in dem und jenem Abend auch schon eine Rede, die immer gut ankam. Ich wusste nicht, wie oft ich bei solchen Veranstaltungen schon ein Glas Sekt oder ein Glas Wein getrunken hatte. Es waren einfach viel zu viele. Wein schmeckte mir. Sekt und Bier dagegen nicht. Ich trank in der Öffentlichkeit, ich trank zu Hause, ich trank in der Kneipe. Ein Alkoholiker war ich nicht. Aber ich war auf dem besten Wege dorthin. Meine Frau hatte es nicht so gern, wenn ich betrunken nach Hause kam. Immer wenn ich betrunken nach Hause kam, musste ich auf dem Sofa schlafen. Meine Frau ließ mich einfach nicht ins Bett. So kam es, dass ich die meisten Nächte auf dem Sofa verbrachte, statt im Bett neben meiner Frau. Aber auch das war für mich kein Thema. Dann schlafe ich eben auf dem Sofa. Und?

    Es kam des Öfteren vor, dass ich ausging. Ausgehen hieß für mich im Übrigen in die Kneipe gehen. Ich ging aus. Trank. Und noch einen. Und noch einen. Irgendwann in der Nacht wurde ich entweder vom Wirt rausgeworfen oder ich hatte kein Geld mehr. Also ging ich wieder nach Hause. Ich war so betrunken, dass ich nicht merkte, dass ich in die Hose gemacht hatte. Meine Hose war von der Gürtellinie an, bis zu den Fußgelenken voll mit Urin. So ging ich nach Hause. Stürzend und stolpernd. Quer durch die Stadt. Mir machte es nichts aus. Ich ging nach Hause, legte mich auf das Sofa und schlief ein. Mitten unter meiner Familie.

    Ich verkehrte mit den wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt, wo ich lebte, in der Fremde. Politiker, Direktoren, Journalisten, Kommissare der Polizei, Lehrer, Geschäftsleute usw.

    Ich würde nicht übertreiben, wenn ich sagen würde, ich verkehrte mit der Elite der Stadt. Und man kann sogar sagen, ich gehörte auch dazu. Man ging gemeinsam essen, gemeinsam trinken, gemeinsam etwas unternehmen. Alle Journalisten der Stadt hatten bereits etwas über mich berichtet. Auf der kommunalen Ebene war ich schon bekannt. Ich verkehrte auch mit dem Bürgermeister der Stadt und mit dem Stadtdirektor. Ich zählte in jeder Kneipe der Stadt zu den Stammkunden. Alle Wirte kannten mich. Wie das so in der Fremde ist, sind auch Frauen in der Kneipe. Andere Länder andere Sitten. In der Fremde betranken sich Männer und Frauen gemeinsam. Das kam mir doch gelegen. So hatte ich schon mehrmals in meiner Karrierezeit als Trinker, die eine oder die andere Frau auf die Toilette begleitet oder mit ihr einen einsamen und verlassenen Platz ausfindig gemacht. Auch das war okay. Gar kein Thema. Auch würde ich nicht übertreiben, wenn ich sagen würde, diese Angelegenheiten waren ein Bestandteil jedes Ganges in die Kneipe. Entweder schleppte ich eine Frau ab, oder eine Frau schleppte mich ab. Das Übernachten in Betten fremder Frauen war für mich nichts Fremdes. Ich hatte in den besten Betten der Stadt die Nacht verbracht.

    Sogar im Bett des Stadtdirektors. Immer dann, wenn er auf einer mehrtägigen Reise war. Und?

    An die Frau zu Hause dachte ich dabei nicht. Und dachte ich mal an sie, sagte ich: „Sie kann alles essen, aber braucht nicht alles wissen."

    Woche für Woche und Monat für Monat ging es so weiter. Ein Jahr folgte den Anderen. Ich ging mit meiner Familie auch schon mal essen oder ins Kino oder ins Schwimmbad oder wir machten Fahrradtouren. Oder wir gingen einfach mal so raus. Etwas herumgehen. Uns die Gegend ansehen. Ein Eis essen. In den Kletterwald, ins Phantasialand. Die Kinder wuchsen auf...Tag für Tag. Ich wusste etwas über die Psychologie des Kindes. Glaubte ich. Aber was wusste ich schon? Wer wusste schon was?

    Ich war schon fast in jeder Kanzlei der Stadt und hatte dort für die Ausländer gedolmetscht. Auch bei den Notaren verkehrte ich hier und da. Bei den meisten Anwälten der Stadt war ich dadurch bekannt geworden. Sie kannten mich fast alle. Wenn ich eine Person in der Stadt nicht kannte, dann lag das daran, dass diese Person wirklich ein Niemand war. Irgendwie bewegte ich mich oder verkehrte ich mit den wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt. Ich glaube den schlechtesten Umgang hatte ich mit dem Imam der Moschee. Nur da ließ ich mich nicht blicken. Nicht einmal zu den großen zwei Festen der Muslime war ich bereit, die Moschee von innen zu betreten. Ich fand nichts, was mich mit dem Imam der Moschee verband. Nichts. Auch der Imam war ein studierter Mann von Welt. Er hatte schon in diversen Städten sein Amt als Imam oder Vorbeter angetreten. Konnte viel von den Kulturen dieser Länder erzählen, aber ich konnte ihm einfach keine Nähe zeigen. Es gab da etwas, was mich davon abhielt, mich hinter den Imam zu stellen, und vielleicht einmal im Jahr ein Gebet mitzumachen. Nein, der Imam der Moschee war einfach wie ein Stiefbruder für mich. Ich war ein Muslim, aber was wusste ich denn? Wer weiss schon was? Und überhaupt, kümmerte mich das denn? Hatte die Tatsache, dass ich auch ein Muslim war, für mich ein Gewicht? Interessierte der Islam mich denn?

    Mir war egal, wer ich war. Es hätte mir nichts ausgemacht, ein Buddhist zu sein, oder ein Schamane oder ein Christ oder ein Jude. Der Ausdruck, den ich am wenigsten aussprach war, Islam oder Allah oder Muhammad. Eine fest eingefahrene Einstellung nistete in meinen Gedanken, dass das Übel der Erde nur eine einzige Ursache hatte, nämlich die Religion. Daher waren alle, die sich aus religiösen Gründen eine Enthaltsamkeit unterzogen, einfach Spielverderber und Spießer. Ich hielt von Religionen nicht viel, wenn man die meinige mir überließ. Religionen kümmerten mich nicht besonders, wenn ich mein Leben leben durfte. Und überhaupt: Wer braucht schon eine Religion? Wozu?

    Vor gar nicht lange her, vielleicht ein Jahr, vielleicht 18 Monate ließ ich mir eine Tätowierung machen. Eine tolle Tätowierung. Ich fand das Bild hervorragend. Nun, ich war einfach cool. Und coole Typen hatten nun mal eine Tätowierung. Ein Mann wie ich ohne eine gute Tätowierung. Nein, das war nicht in. Eine Tätowierung musste sein. Also ließ ich mir bei dem Besten auf dem Markt eine Tätowierung machen. Einen Steppenwolf. Ich fand das Bild echt cool. Ein Steppenwolf, wie er halt in der Steppe lebt und jagt. Meine Frau fand das nicht gut. Aber ich habe doch zu Hause die Hose an. Oder? Aber wer weiß es schon? Nach der Tätowierung hatte ich an der tätowierten Stelle starke Schmerzen. Tagelang und wochenlang. Aber jetzt ist es wieder okay. Ich fand es riesig, dass auch ich eine Tätowierung hatte. Immer wenn ich schwimmen ging, fand ich es toll, meine Tätowierung zeigen zu können. Und wurde ich darauf auch mal angesprochen, ja, so bekam ich vor Stolz ganz weiche Knie. Immer wenn ich mir meine Tätowierung ansah, überkam mich die Angst, sie könnte beim Duschen oder so wieder verschwinden. Sie musste lange bleiben. So lange wie es nur geht.

    Ich verkehrte ungern mit Arabern. Mein Dealer war der einzige Araber, mit dem ich mich austauschte. Der Marokkaner Said, genauer gesagt der Berber Said, versorgte mich schon seit mehreren Jahren mit dem allerbesten Haschisch aus Marokko. Ich genoss die Augenblicke und die Momente mit Said. Said war schon fast sechzig Jahre alt und kannte sich mit Haschisch mindestens so gut aus wie Howard Marks aus Wales. Ein Mann vom Fach. Schon in den Riffgebirgen in Marokko handelte Said mit Haschisch. Dann ging er auch in die Fremde. Unsere Wege trafen sich irgendwo in Amsterdam. Wir saßen am selben Tisch und rauchten unsere Joints. Nach einer kurzen Unterhaltung stellte sich heraus, dass wir in der Fremde nur wenige Autominuten voneinander entfernt wohnten. Seit dem fuhr ich nur noch ganz selten nach Amsterdam, sondern immer zu Said und besorgte mir meinen Stoff. Für mich war klar: Said hatte den besten Haschisch im Umkreis von 200 km. Wir trafen uns bei Said im Zimmer. Rauchten gemeinsam. Sowohl für Said, als auch für mich war das Recht auf Rausch ein Menschenrecht. Said war den Arabern auch nicht wohlgesinnt. Irgendwie konnte er sie nicht riechen. Erzählte sogar dann und wann von einem unabhängigen Berberstaat. Er war ein Mann der Unterhaltung. Sprach mit einem sehr starken arabischen Akzent. Oder war es doch eher berberisch? Aber wer weiss schon was?

    In der Stadt, in der ich lebte, gab es mehrere Friedhöfe. Eins von denen war ein jüdischer Friedhof. Umzäunt und abgeriegelt. Ich konnte nicht verstehen, warum manche es für nötig halten, etwas zu umzäunen. Auch die israelische Botschaft in der Nähe war umzäunt. Das waren die einzigen Punkte in meinem Leben, wo ich mit dem Jüdischen oder israelischen irgendwie in Berührung kam. Ich ging selten an dem jüdischen Friedhof vorbei. Nicht weil ich es nicht wollte, sondern weil ich da so selten vorbei kam. Und außerdem: Ein Friedhof wie alle anderen Friedhöfe der Stadt. Nur abgeriegelt und umzäunt. Keine Rarität. In den zwischen Palästinensern und Israeliten anhaltenden Auseinandersetzungen war ich eher in der Rolle des Zuschauers oder Betrachters. Ich ergriff keine Partei. Israel, ein Staat wie alle anderen Staaten der Erde. Palästinenser, ein Volk wie alle anderen Völker der Erde. Und sie hassen sich gegenseitig. Sie wünschen sich gegenseitig den Tod. Sie verfluchen sich jeden Tag auf das Neue gegenseitig. Aber ja. Die Welt ist nicht immer fair. Dieser Konflikt beschäftigte mich kaum. Ja überhaupt nicht. Irgendwo im Nahen Osten. Und ich? Ich bin in der Fremde. Irgendwo im Westen. Keine Zeit mich mit diesem Konflikt auseinanderzusetzen. Dass die Amis und die Russen ihre Finger darin haben, ahnte ich schon. Aber auch das war mir egal. Und überhaupt, wozu? Da war mir der Gang in die Kneipe am Wochenende doch wohl wichtiger. Null Lust auf Israel, null Bock auf die Palästinenser. Irgendwo gibt es immer Krieg. Und der zwischen Palästinensern und Israel scheint einfach nicht aufzuhören. Und ich? Was bitte soll ich machen?

    Ich hatte in all den Jahren in Fremde nur zwei Juden kennengelernt. Der Levi und der Efraim. Ich verstand mich gut mit ihnen. Mit beiden hatte ich jahrelang zusammen gearbeitet. Es gab keine Differenzen. Bis beide aus der Gegend zogen. Auch Bekanntschaft mit Palästinensern hatte ich bereits gemacht. Mit Mustafa habe ich immer

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