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Neues von den Hühnis: Zwölf (vielleicht sogar) wahre Geschichten aus dem Hühnerstall. Band III
Neues von den Hühnis: Zwölf (vielleicht sogar) wahre Geschichten aus dem Hühnerstall. Band III
Neues von den Hühnis: Zwölf (vielleicht sogar) wahre Geschichten aus dem Hühnerstall. Band III
Ebook132 pages1 hour

Neues von den Hühnis: Zwölf (vielleicht sogar) wahre Geschichten aus dem Hühnerstall. Band III

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About this ebook

„Neues von den Hühnis!“ – auch im dritten Band berichtet Myriam Hoffmann vom turbulenten Leben mit ihrer wachsenden Hühnerfamilie. Von ihren Katzen in jahrelanger Arbeit bereits gut erzogen, bemüht sie sich, den vielfältigen Wünschen ihrer gefiederten neuen Freunde nachzukommen. Das ist nicht immer einfach – denn die Hühnis haben ihre ganz eigene Sicht aufs Leben. Doch lest selbst! Hühnerbesitzern wird gar manches vertraut vorkommen und bei (Noch)Nichthühnerbesitzern vielleicht der Wunsch nach eigenen Hühnern aufkommen. Aber Vorsicht – der „Ein-Huhn-geht-noch-Virus“ schlägt gerne zu.

Liebenswerte Kurzgeschichten über das Leben auf dem Land. Die ideale Landfluchtlektüre. Ein Geschenk- und Glücklichmachbuch über ein anderes Leben mit Hühnis, Natur, Luft und Meer. Ein Buch für die rund 200.000 Menschen in Deutschland, die eigene Hühner halten – und es werden immer mehr.

Stimmen zum Buch:
„Ich hab andauernd gelacht. So herrlich passend und witzig geschrieben. - H.W.
„Ein Musthave für alle Hühnerbesitzer, und für diejenigen, die mit dem Gedanken an Hühner spielen und erst recht diejenigen, die (noch) keine haben! Ich eue mich schon jetzt auf die Fortsetzung...!!!“ - C.K.
LanguageDeutsch
PublisherOmnino Verlag
Release dateApr 29, 2022
ISBN9783958942103
Neues von den Hühnis: Zwölf (vielleicht sogar) wahre Geschichten aus dem Hühnerstall. Band III
Author

Myriam Hoffmann

Myriam Hoffmann schreibt seit Mitte der neunziger Jahre Groschenromane (Genre: Liebe, Fürstenhöfe, Mutter und Kind und sämtliche andere Schnulzenkategorien), Artikel und Kurzgeschichten. Dezember 2013 erschien das Hundebuch: „Fred & Otto unterwegs in Frankfurt“ (mit B. Werkmann). Zurzeit arbeitet sie an einem Frauenroman und einer Krimitrilogie. Weitere „Geschichten vom Federvieh" sind ebenfalls in Arbeit ...

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    Book preview

    Neues von den Hühnis - Myriam Hoffmann

    Für meine liebe Margarete, die mir nicht nur einmal den Rücken freigehalten hat!

    Und für alle, die sich für ein krankes Huhn die Nacht um die Ohren schlagen, auf Knien im Garten herumrobben, um Würmer auszugraben, sich über frisch gelegte Eier fast so freuen, als hätten sie sie selbst gelegt – kurz: Für alle, die ihre Hühnis liebhaben!

    Impressum

    Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    ISBN: 978-3-95894-209-7

    © Copyright: Omnino Verlag, Berlin / 2022

    alle Illustrationen: Alena Krewet

    Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

    E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH

    Inhalt

    Was vorneweg

    Wer ist wer?

    Morgenstund’ hat Krach im Mund

    Wer zuerst kommt, frisst zuerst!

    Man soll das Ei nicht vor dem Abend loben

    Ein Huhn kommt selten allein!

    Alle guten Hühner sind drei! (Oder fünfzehn. Oder zweiundzwanzig?)

    Wenn Hühnchen eine Reise tut, dann kann es was erzählen ...

    Rache wird früh serviert!

    In der Abendsonne sind alle Eier rosa!

    Federn machen Hühner

    Zwerghahn macht auch Mist!

    Wer nicht fragt, bleibt dumm (Wer fragt, auch!)

    Es ist noch kein Ei vom Himmel gefallen

    Was hintendran

    Was vorneweg

    Es gibt da so ein Huhn,

    das hat recht viel zu tun.

    Es buddelt gern den Garten um,

    und treibt sich oft im Haus herum.

    Dort klaut’s so manche Leckerei,

    und macht viel Unordnung dabei.

    Das darf es nicht,

    das weiß es auch,

    egal, sagt’s,

    Hauptsach’, voller Bauch.

    Es bricht oft aus

    und geht dann wandern,

    von unsrem Hof

    gern zu manch andrem.

    Hermine heißt das gute Tier,

    Geschichten gibt es viel von ihr.

    Manch eine wurde aufgeschrieben,

    von ihr und auch den andren Lieben.

    Auf dass Euch die Hühnis Freude machen,

    ich hoff, Ihr könnt darüber lachen.

    Wie stets bestehen die Hühnis vehement darauf, dass Ähnlichkeiten mit lebenden Hühnern absolut beabsichtigt und ausdrücklich erwünscht sind.

    Wer ist wer?

    Ich: „Sooo, ihr Lieben, es ist mal wieder an der Zeit, sich vorzustellen. Viele Leute kennen euch schon, aber es gibt ja auch ein paar neue Leser. Und die sind vielleicht ein wenig verwirrt, weil ihr so viele seid."

    Roswitha: „Wer uns noch nicht kennt, kann doch Band I oder II lesen. Da bin ich immerhin die Hauptperson und -"

    Pippi: „Was bist du? Ich hör wohl nicht richtig! WENN hier einer die Hauptperson ist, dann ja wohl ich!"

    Bärli: „Beruhigt euch, Mädels. Darum geht es doch gar nicht."

    Roswitha: „Ach nein?"

    Pippi: „So? Worum geht’s denn dann? Sie kann hier doch nicht einfach irgendwelchen Mist verbreiten."

    Roswitha: „Die Wahrheit ist kein Mist!"

    Horst: „Also, eigentlich bin ja ICH hier der Chef!"

    Pippi: „Und uneigentlich ICH!"

    Roswitha: „Und ich bin die Hauptperson. Die mit den grünen Eiern! Die EINZIGE, die in der Lage ist, grüne Eier zu legen."

    Adele (seufzend): „Kannst du auch mal was anderes sagen? Grüne Eier, grüne Eier, immer das gleiche. Das nervt."

    Chantal: „Mon Dieu."

    Pippi (augenrollend): „Unsere Franzööööösin mal wieder. Bekomm du erstmal wieder Federn, dann reden wir weiter."

    Chantal (verstimmt): „Isch kann nixöö dafür, wenn iiisch in dörrr Mausörrr bin!"

    Roswitha: „Ich hingegen habe strahlend weiße Federn!"

    Hermine: „Bis auf die an deinem Hintern. Beziehungsweise, hoppala, da sind ja gar keine ..."

    Roswitha: „Dafür kann ich nix. Die habe ich bei dem Habichtangriff heroisch geopfert, das weißt du ganz genau!"

    Es war ein klitzekleines bisschen anders, aber jedes Mal, wenn sie die Geschichte erzählt, wird ihre Rolle größer und größer ...

    Freya (Roswitha ignorierend): „Also gut, ich fang dann einfach mal an. Ich heiße Freya, bin die Ökobeauftragte hier und habe seelisch und spirituell alles im Griff."

    Fluffy: „Ja, ja. Und tanzt nackt im Mondschein und beschmierst dich mit Schlamm."

    Alle kichern.

    Freya (verschnupft): „Irgendeiner muss sich ja um eure geistige Gesundheit kümmern."

    Fussel: „Und gerade bei dir, Fluffy, liegt doch einiges im Argen."

    Fluffy: „Schau mal da, ein riesiger, fetter Mehlwurm. Direkt vor Pippis linkem Fuß!"

    Pippi (hochspringend): „Ahhhhh!"

    Alle lachen.

    Pippi (empört): „Was soll das, ich hab doch gar nix gemacht. Mich mit meiner Mehlwurmphobie aufzuziehen, ist nicht lustig."

    Hermine (kichernd): „Die einen sagen so, die anderen sagen so."

    Pippi: „Dann mache ich einfach mal direkt weiter. Ich bin die Leithenne, koordiniere die vielfältigen Tagesaufgaben, die Hühner so zu bewältigen haben, und meine Phobie ist schon fast überstanden."

    Fluffy: „Mehlwurm voraus!"

    Pippi: „Aaaaahhhh!"

    Roswitha: „Ja. Deutlich zu sehen. Fast überstanden, deine Phobie."

    Horst: „Mädels, Ruhe jetzt. Weiter im Text. Wie gesagt, ich bin der Chef hier, Oberkoordinator sozusagen, und alle sind mir unterstellt."

    Adele: „Hört, hört."

    Pippi (murmelnd): „Dünnes Eis!"

    Roswitha: „Sehr dünnes!"

    Hermine: „Ich bin Hermine, Tochter von Chantal und Horst."

    Fluffy: „Die Essensbeauftragte."

    Hermine: „Was denn, was denn, ich kümmere mich halt um eine gesunde, ausgewogene Ernährung."

    Fussel: „Frei nach dem Motto: Mehr ist mehr!"

    Chantal: „Mir mein Croissant wegzüessenöö, ist niiiischt nett gewöösen."

    Ich: „Ähäm, genaugenommen, handelte es sich um MEIN Crossant."

    Chantal (mit einer wegwerfenden Flügelbewegung): „Papperlapapp, sei niiiischt so kleinliiisch! Alors, je suis Chantal. Isch legö schönö dunklö Eiöör, die am bestön schmecköön von allön."

    Es entbrennt ein kurzer, aber heftiger Streit, wessen Eier am besten schmecken. Das verwundert mich doch sehr, denn meines Wissens nach hat noch keine der Ladys ihre eigenen Eier, geschweige denn die der anderen gekostet. Auch alle Hähne diskutieren munter mit, dass – wenn sie welche legen könnten – selbstredend ihre die besten wären. Mit Abstand. Und die größten! Natürlich. Nun ja, hören wir einfach weiter zu.

    Bärli: „Ich bin Bärli. Mein Ziel im Leben ist es, wundervolle Küken auf das Leben vorzubereiten."

    Ich: „Und das machst du wirklich sehr gut."

    Bärli: „Danke."

    Liebevoll blickt sie ihre Zöglinge an. Oreo, der mittlerweile schon fast wie ein richtiger Hahn aussieht, ein bisschen zerzaust noch, aber das wird schon. Streusel, der kleine weiße Kerl mit den vielen Pünktchen, der sich endlich als Hahn

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