Kommunikationserzählung
Von Jörg Becker
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Über dieses E-Book
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Kommunikationserzählung - Jörg Becker
Kommunikationserzählung
Titel
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Impressum
Titel
Kommunikationserzählung
Jörg Becker
IMPRESSUM & DATENSCHUTZ
Kommunikationserzählung
von Jörg Becker
© 2022 Jörg Becker
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Leben heißt lernen und lernen heißt leben
. Zunächst war und ist die Schule der wichtigste (erste, einzige) Ort zum Lernen. In der Zukunft kommen die Netzwerke als weitere Orte hinzu.
Lernen ist der Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen.
Vor allem aber lernen wir durch die Reflexion von Erfahrungen
.
Und Lernen ist auch unabdingbar, um sich in der Welt zurechtfinden zu können.
Hierbei ist das Aushalten eine wichtige Komponente.
?
Denn neue Informationen und Situationen schaffen erst einmal Unruhe.
Oft auch Unbehagen.
Dabei tritt reines Faktenwissen mehr und mehr hinter Strategien- und Kompetenzenerwerb zurück.
Jeder sollte dabei seine eigenen Lernstrategien entwickeln. Egal ob das mit dem Smartphone, in der Hängematte oder mit einem Buch auf dem Schreibtisch geschieht. Wichtig ist einzig und allein der Lernerfolg (mit einer Mischung von analog und digital vermutet man den größten Lernerfolg). Auch außerhalb des klassischen Schulumfeldes (außerhalb des Klassenzimmers) findet entdeckendes und selbstbestimmtes Lernen statt.
Das Internet ist eine Eintrittskarte zu unzähligen Lernorten.
Die Lernmöglichkeiten in der digitalen Welt sind nahezu unbegrenzt.
Und umfassen neben der direkten und aktiven Nutzung auch die Thematisierung digitaler Inhalte in analogen Kontexten.
Oder auch eine multimediale Verarbeitung von Inhalten.
Ja, durch den Einsatz von Spielen können Lehrkräfte ihren medienpädagogischen Werkzeugkasten noch mehr erweitern.
Aber: auch der Umgang mit eigenen Daten muss gelernt werden.
Der Wandel der Kommunikationsformen hat gesellschaftliche Auswirkungen. Elektronische Kommunikation überspringt und verschiebt Grenzen: sie verändert Bedingungen und bisherige Restriktionen der Zeitlichkeit. Während früher die Sphäre des Privaten auf mündlicher Kommunikation basierte mündet dies heute vor dem Hintergrund technologischer Verschiebungen in sozialen Netzwerken.
Die Konfrontation mit den Herausforderungen der digitalen Revolution verlangt nach dem Verstehen dessen, was da geschieht.
Bevor dies aber möglich wird, müssen Strukturen und Prozesse der auf uns in immer schnellerer Folge einstürmenden elektronischen Technologien aber erst einmal identifiziert und erfasst werden.
So hat der klassische Besitz von Wissen über das Gedächtnis an Bedeutung verloren: elektronische Medien schaffen neue Möglichkeitsräume in denen alles verfügbare Wissen auf jedem Laptop zugänglich gemacht werden kann. Mit der Anbindung an elektronische Systeme entstehen neue Szenarien mit einer fortschreitenden Virtualisierung des Lebens
Das Datenvolumen im Internet wächst rasant weiter. So wie die Staatsbibliotheken alle Büchern sammeln, archiviert auch eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, das Internet Archive, alte Websitesdieser digitalen Bibliothek: Universaler Zugang zum Wissen. Homepages, zum Teil auch weiterführende Links, werden mit Screenshots aufgesammelt. Internet Archive ist das Google historischer Homepages und ist quasi eine Zeitreise in die Geschichte des Internets. Die durchschnittliche Halbwertzeit einer Website beträgt angeblich gerade einmal hundert Tage. Wir meinen zwar, das Netz vergesse nie. D.h., was einmal im Netz landet, hätte Bestand und wäre für die Ewigkeit eingemeißelt. Tatsächlich aber werden Websites haufenweise gelöscht (wen interessiert schon das Geschwätz von gestern).
Auch im Internet ist eben auch so manches vergänglich. Die Meldung page not found
gehört zum Alltag. Nicht finden heißt: nicht existieren. Obwohl Informationen irgendwo in den Tiefen doch noch lagern können. Man kann sie eben nur nicht einsehen (da nicht mehr mit dem originären Link verknüpft) Die sichtbare Seite wurde überschrieben, was bedeutet: alte Daten durch das Speichern neuer Daten zu zerstören. Damit geht auch Wissen verloren. Mit der digitalen Expansion des Internet kann kaum noch einer mithalten. So werden bei Internet Archive eine Milliarde Seiten pro Woche gesammelt. Manche Experten verlangen deshalb, elektronisch gespeicherte Informationen mit einem Verfalldatum zu versehen. Ein Problem: das Recht auf Vergessen beschneidet das Recht auf Information. Es geht um die Frage, wer die Geschichte des Internets schreibt. Ziel von Internet Archiv ist es, dieses Feld nicht der Deutungshoheit von Google zu überlassen.
Das Internet Archive kämpft gegen das Vergessen an. Alles, was dabei zutage gefördert wird, ist nicht durch Google-Algorithmen vorgefiltert (im Ergebnis nicht verzerrt). Das Netz wird sozusagen in seiner Wirklichkeit abgebildet. So macht J. Lanier bereits seit langem darauf aufmerksam, dass Google und Facebook "außer ihren ausgefeilten Rechenoperationen nicht viel zu bieten hätten, wären da nicht Millionen von