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Trevellian und die tödliche Erbschaft: Action Krimi
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eBook151 Seiten1 Stunde

Trevellian und die tödliche Erbschaft: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.


Wer hat einen Vorteil davon, den Hotel-Magnaten Aldridge in die Luft zu sprengen? Seine Erben stehen natürlich auf der Liste der Verdächtigen, aber plötzlich gibt es noch weitere Leute, die eng mit dem Toten verknüpft sind. Die Liste wird jedoch kürzer, als zwei der Erben ebenfalls getötet werden.Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker ermitteln.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum24. März 2022
ISBN9783753202419
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    Buchvorschau

    Trevellian und die tödliche Erbschaft - Pete Hackett

    Trevellian und die tödliche Erbschaft: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

    Wer hat einen Vorteil davon, den Hotel-Magnaten Aldridge in die Luft zu sprengen? Seine Erben stehen natürlich auf der Liste der Verdächtigen, aber plötzlich gibt es noch weitere Leute, die eng mit dem Toten verknüpft sind. Die Liste wird jedoch kürzer, als zwei der Erben ebenfalls getötet werden.Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker ermitteln.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Jacob Aldridge war auf Inspektionstour. Er besaß mehrere Hotels in New York und New Jersey. Von Zeit zu Zeit hatte er einfach das Bedürfnis, sich persönlich um seine Geschäfte kümmern zu müssen. Zurzeit befand er sich im »Advantage« in New York. Er war zufrieden. Der Manager, den er eingesetzt hatte, war sein Geld wert. Er hatte den Laden hervorragend im Griff.

    Der Vierundfünfzigjährige war um Punkt 7 Uhr aufgestanden. Jetzt war es fünf Minuten nach 7 und er stand unter der Dusche. Das heiße Wasser massierte wohltuend seine Haut. Er pfiff ein Lied. Ja, Jacob Aldridge war guter Dinge. Die Geschäfte liefen gut. Er führte ein Leben auf der Überholspur.

    Der Geschäftsmann konnte nicht ahnen, dass an diesem Morgen der Tod mit aller Brutalität nach ihm greifen sollte.

    Aldridge war etwas über mittelgroß und hager. Er hielt seinen Körper mit Sport fit und war stolz darauf, dass er jedes Jahr am New York Marathon teilnahm und immer einen guten Mittelplatz belegte. Er verströmte eine natürliche Autorität. An ihm war etwas, das seine Mitmenschen in seinen Bann zog.

    Er stieg aus der Dusche und frottierte sich trocken. Nackt, wie er war, ging er ins Zimmer, das er bewohnte. Es war eine der teuersten Suiten, die das Hotel zu bieten hatte. Jane, die junge, hübsche Lady, die ihn begleitete, schien noch zu schlafen. Zumindest hatte sie die Augen geschlossen. Jacob Aldridge kroch unter ihre Decke. Jetzt öffnete sie die Augen und lächelte, spürte seine Hände auf ihrem Körper und sagte: »Du bist wieder einmal unersättlich.«

    »Ich kann nicht genug kriegen von dir.« Aldridge nahm die junge Frau in die Arme und begann, sie leidenschaftlich zu küssen. Sie erwiderte seine Küsse. Schließlich übermannte ihn das Verlangen …

    Eine Stunde später saßen sie beim Frühstück. Sie aßen ausgiebig. Nachdem sie gegessen und sich noch eine Tasse Kaffee eingeschenkt hatten, kam der Manager des Hotels zum Tisch. Der Mann lächelte freundlich. Aldridge zeigte sich jovial und lud ihn ein, sich zu setzen und sich ebenfalls mit Kaffee zu bedienen.

    Die geschäftlichen Dinge waren schon am Vorabend besprochen worden. An diesem Morgen unterhielt sich Aldridge mit seinem Geschäftsführer über Politik. Er war ein ausgesprochener Gegner von Präsident Bush, und daraus macht er keinen Hehl. Der Manager gab ihm in jeder Beziehung recht. Ob er dabei seine eigene Meinung kundtat, war fraglich, interessierte am Tisch aber auch niemand. Das große Wort führte Aldridge. Er hatte eine laute, polternde Stimme und ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er der Boss war.

    »Die Kosten des Irak-Krieges sind in den vergangenen Jahren ständig gestiegen«, beschwerte sich Aldridge. »Grund ist die Entsendung zusätzlicher Soldaten in den Irak und die Herstellung modernerer Geräte für die Armee, unter anderem minensicherer Lastwagen. Die neuen Lkw kosten das Drei- bis Sechsfache eines gepanzerten Humvee-Fahrzeugs. Das muss man sich mal vorstellen. Zweitausendsieben haben die Ausgaben einhundertdreiundsiebzig Milliarden Dollar betragen. Sie haben sich seit zweitausendzwei fast verdoppelt.«

    Jane hörte nur zu.

    »Zahlen müssen die Zeche wir, die Steuerzahler«, gab der Geschäftsführer zu verstehen.

    »So ist es«, polterte Aldridge. »Aber das Volk wird nicht gefragt. Hoffen wir, dass sich das unter dem nächsten Präsidenten ändert.«

    Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Aldridge. Er versicherte seinem Geschäftsführer noch einmal, dass er mit seiner Arbeit ausgesprochen zufrieden war. Dann fuhren er und Jane hinunter in die Tiefgarage. Jacob Aldridge wollte das »Admira« besuchen, das ebenfalls zu seiner Hotelkette gehörte.

    Aldridge öffnete die Türen des schweren Mercedes per Fernbedienung. Die Lichter blinkten auf. Galant öffnete er für Jane die Beifahrertür, wartete, bis sie saß, dann warf er die Tür zu, ging um das Fahrzeug herum und klemmte sich hinter das Steuer. Er steckte den Zündschlüssel ins Schloss, drehte ihn um – und dann gab es einen fürchterlichen Knall. Eine Stichflamme schoss in die Höhe. Es klirrte und schepperte. Jacob Aldridge und Jane Baldwin waren auf der Stelle tot.

    2

    Da Aldridge in New Jersey lebte und in New York ermordet wurde, fiel der Fall in die Zuständigkeit des FBI. Mr. Jonathan D. McKee betraute Milo und mich mit den Ermittlungen. Wir trafen erste Feststellungen, Jacob Aldridge betreffend. Er lebte von seiner zweiten Ehefrau getrennt. Alice Aldridge war achtunddreißig Jahre alt und wohnte in der 20th Street. Aus Aldridges erster Ehe waren drei Söhne da:

    Richard Aldridge, einunddreißig Jahre, wohnhaft East 78th Street.

    James Aldridge, neunundzwanzig Jahre alt, wohnhaft West 110th Street.

    Carter Aldridge, achtundzwanzig Jahre, er lebte in Queens, Merrill Street.

    Wir stellten fest, dass Jacob Aldridge bis vor zwei Jahren selbst in New York gelebt hatte, dass er aber nach der Trennung von seiner Gattin nach Jersey City umgezogen war.

    Es war davon auszugehen, dass die Ehefrau und die Söhne das Hotelimperium, das Jacob Aldridge besessen hatte, erben würden.

    »Es ist nicht anzunehmen, dass einer der Söhne seinen eigenen Vater ins Jenseits beförderte«, meinte Mr. McKee. »Hinter dem Mord muss ein anderer Grund stecken. Vielleicht hat sich Aldridge geweigert, Schutzgeld zu zahlen. Der große Mann in New York, der das Geschäft mit dem Verbrechen kontrolliert, ist zurzeit Grant Mosley. Vielleicht sollten Sie auch in diese Richtung ermitteln, Gentlemen.«

    Ich rief bei der SRD an und fragte, ob es im Hinblick auf die Art der Bombe, die Aldridge tötete, besondere Erkenntnisse gäbe.

    »Kein Hinweis auf den Bombenbauer«, antwortete der Kollege, den ich an der Strippe hatte. »Sie war mit der Zündung des Fahrzeuges verbunden und von großer Sprengkraft. Aldridge und die junge Frau müssen sofort tot gewesen sein.«

    Milo und ich fuhren ins »Advantage« und sprachen mit dem Geschäftsführer. Er erklärte, dass es sich um einen der unangekündigten Besuche von Jacob Aldridge gehandelt habe. Meine Frage, ob er mit jemandem über die Anwesenheit seines Bosses gesprochen hatte, verneinte der Manager. »Ich habe auch nicht die Geschäftsführer der anderen Hotels gewarnt«, erklärte der Mann. »Damit hätte ich nämlich meinen Job aufs Spiel gesetzt. In dieser Hinsicht verstand der Boss keinen Spaß. Außerdem gehe ich davon aus, dass meine Kollegen ihre Läden ebenso gut im Griff haben wie ich. Es hat auch noch nie Probleme gegeben. Aldridge zahlte gutes Geld, und wir Manager leisteten entsprechende Arbeit.«

    »Forderte jemand Schutzgeld?«, fragte Milo.

    Der Manager presste sekundenlang die Lippen zusammen, sodass sie nur noch einen dünnen, blutleeren Strich bildeten, dann antwortete er: »Wir zahlen Schutzgeld. Und da wir pünktlich zahlen, dürfte der Mörder nicht unter den Schutzgelderpressern zu suchen sein.«

    »An wen zahlen Sie Schutzgeld?«, wollte ich wissen.

    »Er hat sich mir leider nicht vorgestellt. Jeden Ersten des Monats erscheint ein Kerl, dem ich das Geld übergebe. Seinen Namen kenne ich nicht. Er nimmt das Geld und verschwindet. Es sind fünf Prozent vom Gewinn.«

    »Wusste Aldridge Bescheid?

    »Natürlich. Auf seine Anordnung hin zahlte ich. Er ging den Weg des geringsten Widerstandes.«

    »Jeden Ersten erscheint der Geldbote?«

    »Ja. Wie gesagt: Wir zahlen freiwillig.«

    »Ich verstehe.«

    Der Manager wollte nicht, dass wir eingriffen.

    Das Hotelpersonal war verhört worden. Aus den Protokollen hatte ich entnehmen können, dass niemand irgendwelche Beobachtungen gemacht hatte. Die Bombe war im Motorraum des Mercedes deponiert gewesen. Es kostete einen Profi ein Lächeln, den Wagen zu öffnen und die Zündkabel mit dem Sprengsatz zu verbinden.

    »Hast du noch Fragen, Milo?«

    »Im Augenblick nicht.« Milo fuhr sich mit Daumen und Zeigefinger über das Kinn. »Oder vielleicht doch.« Er heftete seinen Blick auf den Manager. »Sprach Aldridge davon, dass er vielleicht unabhängig von den Schutzgelderpressungen bedroht wurde?«

    »Nein. Er vermittelte auch nicht den Eindruck, dass ihn etwas bedrücken würde. Er war gut drauf, wie man so sagt.«

    »Haben die Schutzgelderpresser vielleicht höhere Forderungen geltend gemacht?«, wollte ich wissen.

    »Nein.«

    »Zu welcher Tageszeit erscheint der Bote immer?«

    »Unterschiedlich. Mal am Nachmittag, mal abends.«

    »Welche Hotels gehören zur Aldridge-Kette?«

    »In New York nur noch das Admira und das Quality Westside.«

    Wir bekamen die Anschriften der Hotels, dann begaben wir uns in die 20th Street, in der Alice Aldridge, die getrennt lebende Ehefrau des Hotelmagnaten, eine Wohnung innehatte. Vom Portier erfuhren wir, dass die Wohnung

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